Dell macht Werk für Desktop-PCs in Texas dicht

Schließung erfolgt im Zuge des geplanten Abbaus von 8800 Arbeitsplätzen

Dell will einen seiner drei US-Produktionsstandorte schließen. Das gab der PC-Hersteller am Montag bekannt. In dem betroffenen Werk in Austin, Texas, werden Desktop-Computer nach Kundenwunsch, also entsprechend Dells Direktvertriebsmodell „Built to order“ hergestellt.

Die Schließung ist Teil eines selbstverordneten Sparpakets, mit dem Dell die Zahl seiner Beschäftigten um 8800 Stellen reduzieren will. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen bisher 3200 Jobs abgebaut. Insgesamt sollen im Laufe der nächsten drei Jahre durchschnittlich drei Milliarden Dollar pro Jahr eingespart werden.

Derzeit unterhält Dell noch zwei weitere Werke in den USA, eines in Tennessee und eines in North Carolina. Der Hersteller hatte den Standort Austin erst vor wenigen Jahren erneuert und vergrößert. Im Jahr 2004 fertigte das Unternehmen dort nach eigenen Angaben 23.500 Computer pro Schicht.

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