IBM will Unternehmen auf Vogelgrippe vorbereiten

Berater sollen Folgen abschätzen und Empfehlungen erarbeiten

IBM will eine Dienstleistung einführen, die Unternehmen dabei helfen soll, mögliche Folgen eines Ausbruchs der Vogelgrippe abzuschätzen. Die Preise des Contigency Planning Assessment beginnen bei 10.000 Dollar und reichen bis circa 150.000 Dollar.

Im vergangenen Jahr grassierte die Vogelgrippe in Asien und Europa. Wissenschaftler befürchten, dass es auch unter Menschen zu einer Epidemie kommen könnte. Mögliche Auswirkungen dieses Szenarios wären erkrankte Mitarbeiter sowie Ausfälle der Basis-Infrastruktur wie Verkehr und Energieversorgung.

„Kunden handeln vorausschauend, in dem sie versuchen, durch den Menschen und die Natur verursachte Katastrophen zu verstehen“, sagte Brent Woodworth von IBMs Crisis Response Team.

Im Rahmen der von IBM Global Services angebotenen Dienstleistung werden die Geschäftsprozesse sowie die technische Infrastruktur eines Unternehmens durchleuchtet. Auf dieser Basis sollen dann Empfehlungen für den Umgang mit der Gefahr gegeben werden. Der Service sei insbesondere für die Finanz- und Pharmabranche gedacht.

Nach einem Bericht von AMR Research sind 68 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar nicht für die Vogelgrippe gerüstet.

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