SCO: Bay Star Capital trennt sich von Anteilen

Investmentgesellschaft hat kein Vetorecht mehr

Die Investmentgesellschaft Bay Star Capital will sich von einigen seiner Beteiligungen an SCO trennen. Im Rahmen eines gestern bekannt gegebenen Deals wird SCO sämtliche Vorzugsaktien für 13 Millionen Dollar übernehmen. Zudem erwirbt SCO von Bay Star 2,1 Millionen normale Aktien zum Preis von 4,81 Dollar pro Aktie. Dies war der Schlusskurs am gestrigen Handelstag. Daraus ergibt sich ein Betrag von rund 10,1 Millionen Dollar.

Bay Star Capital hatte SCO im vergangenen Jahr ein Investment in Höhe von 50 Millionen Dollar vermittelt. In letzter Zeit war es jedoch zwischen den beiden Unternehmen zu Uneinigkeiten gekommen, da Bay Star Änderungen an SCOs Strategie und im Management gefordert hat, um die Klagen gegen IBM und andere Unternehmen möglichst erfolgreich zu bestreiten. SCO hatte die Forderungen jedoch zurückgewiesen.

Aufgrund der jetzt ausgehandelten Vereinbarung verliert Bay Star auch erheblich an Einfluss auf SCO. Das Unternehmen verfügt nun nicht mehr über ein Vetorecht bei außergerichtlichen Einigungen und hat auch kein Recht auf die Zahlung einer Dividende.

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