Twitter-Gründer kündigt App für Positives Denken an

"Lift" soll "menschliches Potenzial durch positive Rückmeldungen" freisetzen. Dessen Programmierteam unterstützen die Twitter-Gründer mit Hilfe aller Art. Dazu bedienen sie sich ihrer als Ideenschmiede gedachten Firma "Obvious Coproration".

"Lift" ist anscheinend als Ermutigungs-App konzipiert (Screenshot: ZDNet).
„Lift“ ist anscheinend als Ermutigungs-App konzipiert (Screenshot: ZDNet).

Biz Stone, einer der Gründer von Twitter, hat das erste Projekt seines Unternehmens Obvious Corporation vorgestellt: „Lift“, das Stone als App beschreibt, die „menschliches Potenzial durch positive Rückmeldungen freisetzt“, also offenbar basierend auf dem Konzept des Positiven Denkens. Die Funktionen erklärte Stone nicht, ging aber auf die Zukunft seines Unternehmens ein.

„Es ist wichtig, dass wir uns nie der Täuschung hingeben, Technik könne das Leben verändern. Die Menschen sind für Veränderungen zuständig – Technik hilft dabei nur“, so Stone. Die Software stecke derzeit in einem privaten Alpha-Teststadium. Interessierte könnten sich aber schon jetzt für einen späteren Betatest bewerben.

Obvious Corporation begreift sich als Ideenschmiede. Aus ihr war auch Twitter selbst hervorgegangen. In diesem Jahr ließ sich Stone von seinen Alltagspflichten bei Twitter befreien und startete Obvous Corporation neu. Lift ist sein erstes Projekt. „Unser Plan ist es, gemeinsam etwas Außergewöhnliches aufzubauen“, heißt es im Blog. „Die Obvious Corporation wird das taltentierte Lift-Team bei Strategie, Design, Finanzierung und Mitarbeitersuche unterstützen. Wir versuchen einfach, zu helfen, wo wir können.“

Außer Stone beschäftigt die Obvious Corporation auch Twitters früheren CEO Evan Williams und den ehemaligen Produktverantwortlichen Jason Goldman. Als ihr Ziel nannten sie im Juni, „Systeme zu entwickeln, die Menschen dabei helfen, die Welt zu verbessern.“ Williams war sogar Gründer von Obvious. Das Trio nutzte diese Organisation, um im Jahr 2003 mehrere gescheiterte Projekte von Investoren zurückzukaufen und neu aufzustellen – darunter Twitter. Vorher waren alle drei bei Google beschäftigt gewesen.

Themenseiten: Business, Software, Twitter, the obvious corporation

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