Netbooks sind zwar wegen ihrer kompakten Abmessungen und ihres niedrigen Gewichts beliebt, aufgrund der geringen Auflösung von meist nur 1024 mal 600 Bildpunkten lässt der Komfort aber zu wünschen übrig. Mit dem Eee PC 1101HA bringt Asus jetzt ein 11,6-Zoll-Netbook, dessen Screen 1366 mal 768 Bildpunkte auflöst. ZDNet hat es getestet.

Design

Wie die Eee-PC-Versionen 1008HA und 1005HA sieht auch das neue Netbook mit dem großen Bildschirm attraktiv aus. Der Displaydeckel glänzt und spiegelt – zumindest solange er nicht mit Fingerabdrücken übersät ist. Der Eee PC fühlt sich solide an und ist in schwarz sowie weiß zu haben.

Wer seinen tragbaren Rechner immer dabei haben möchte, könnte sich an den mit dem Display gewachsenen Abmessungen stören. Auch das Gewicht ist mit 1,4 Kilo leicht gestiegen. Im Vergleich zu günstigen Standard-Notebooks wirkt der 1101HA immer noch klein und leicht. Leider gibt es nicht mehr Schnittstellen als bei den kleineren Brüdern: Drei USB-Ports, Netzwerk- und Monitoranschluss, Klinkenbuchsen für Mikrofon und Kopfhörer sowie die Ladebuchse und der Kartenleser.

Asus hat den zusätzlichen Platz leider nicht für eine größere Tastatur genutzt. Offenbar kommt das Tastenfeld des kleineren Bruders 1008HA zum Einsatz. Tastatur und Touchpad ähneln aktuellen MacBooks: Die Tasten sind flach und haben einen Abstand von ein paar Millimetern, das Touchpad unterstützt Multitouch-Gesten.

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2 Kommentare zu Asus Eee PC 1101HA: Netbook mit 11,6-Zoll-Display im Test

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  • Am 27. Juli 2009 um 12:09 von Ates

    Windows 7 Update
    Laut ASUS gibt es KEIN Windows 7 Upgrade für den Eee PC 1101HA mit Windows XP !

  • Am 15. Oktober 2009 um 9:07 von Basti

    schönes Gerät
    Windows 7 hin und her, wie üblich sollte man die Fehlersuche ertsmal den Usern überlassen, die das System unbedingt sofort haben müssen ;)

    Ich besitze dieses Gerät mittlerweile selber in schwarz, die Fingerabdrücke sind in der Tat schrecklich. Offenbar wusste Asus das schon und gibt dem Paket direkt ein Mikrofasertuch bei. Aber trotz 1,3GHz ist das Arbeiten sehr kompfortabel, und sogar Photoshop CS3 läuft für mich als Fotograf einigermaßen annehmbar, man mag es kaum glauben.
    Brigde CS3 meckert beim ersten Start über die CPU, diese Nachricht kann man allerdings ignorieren und gänzlich abschalten.

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