IBM rechnet mit dem Mainframe – mehr denn je

IBM stellt mit dem System z10 eine neue Mainframe-Generation vor. Eine komplett neue Prozessorgeneration sorgt für einen beachtlichen Performancesprung gegenüber dem Vorgänger z9. Aber wer braucht sowas?

Martina Koederitz, Vice President Systems & Technology Group bei IBM, lässt keinen Zweifel an der Bedeutung der neuen Mainframe-Generation z10 aufkommen: „Für IBM ist diese Ankündigung der wichtigste Launch des Jahres.“ Entsprechend hoch sind die Erwartungen, die der Hersteller an das neue Produkt knüpft.

Beflügelt werden diese Hoffnungen noch durch aktuelle Trends in der IT: steigenden Speicherbedarf, zunehmende Zahl von Transaktionen, wachsende Zahl von Mobilfunknutzern, den immer größeren Anteil, den Management, Administration und Energiekosten an den Gesamtbetriebskosten eines Servers ausmachen und last but not least den Trend zu Green-IT.

Die Antwort auf all diese Probleme und Anforderungen ist laut IBM – zumindest in großen Rechenzentren – die neue Generation der hauseigenen Mainframes, die Serie z10. Die wichtigen Kennzahlen sind tatsächlich beeindruckend: Laut IBM ersetzt einer der neuen Großrechner bis zu 1500 x86-Server, benötigt jedoch nur 15 Prozent der Stellfläche und im günstigsten Fall auch nur 15 Prozent der Energie.

Außerdem ließen sich, so IBM, bei Management und Softwarelizenzen signifikante Einsparungen erzielen. Aber auch im Vergleich zu den Vorgängern, den Rechnern der z9-Serie, schneiden die neuen Flaggschiffe im IBM-Portfolio gut ab. IBM spricht von bis zu 70 Prozent mehr Rechenkapazität, bis zur doppelten Leistung bei besonders rechenintensiven Anwendungen und 50 Prozent mehr Geschwindigkeit.

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