Quanten-Computing: Aufbruch in das Zeitalter der Superrechner

Angesichts des immer größeren Bedarfs an Rechnerleistung wird Quanten-Computing häufig als die nächste technologische Revolution bezeichnet. Doch wie funktioniert die Quanten-Datenverarbeitung? Welche Applikationen hat sie? Und wie bald ist sie realisierbar?

Vor 1989 war der Ausdruck „Quant“ fast ausschließlich in der Welt der theoretischen Physik mit ihren Quarks und Elektronenmikroskopen zu finden. Das Wort selbst kommt von „quantus“, lateinisch für „wie viel“ und war kurz davor, als lateinisches Kauderwelsch in der Versenkung zu verschwinden.

Aber in den letzten zwei Jahrzehnten tauchten Begriffe mit „Quanten-“ plus Substantiv immer häufiger auch im allgemeinen Sprachgebrauch auf. Den Anstoß dazu gab unter anderem die Fernsehserie „Quantum Leap“ (Quantensprung, deutsch: „Zurück in die Vergangenheit“) zwischen 1989 und 1993, in der ein zeitreisender Wissenschaftler zahlreiche Abenteuer zu bestehen hatte.

Viel bedeutender in dieser Hinsicht war allerdings die Entwicklung der Quanten-Datenverarbeitung als möglicher Weg in das neue Computerzeitalter. Wo auch immer über die Entwicklung des Computers im einundzwanzigsten Jahrhundert gesprochen wird, nennt man früher oder später unweigerlich den Quanten-Computer. Aber was genau ist ein Quanten-Computer? Ist er bereits praktisch einsetzbar? Und wird er auch für Leute bedienbar sein, die keine Diplomphysiker sind und die keine Ahnung von komplexen mathematischen Theorien haben?

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Quanten-Computing: Aufbruch in das Zeitalter der Superrechner

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  • Am 13. Mai 2006 um 3:56 von Unintressant

    Quanten Computing
    Die Schritte von der Utopie zur Realität werden immer kürzer ?! Können unsere Neuronen im Hirn doch alles schon ewig lange . Kommt aber erst auf den Markt wenn Mind Control damit funktioniert.Schnittstellen dafür züchte unsere DNA selber (WlanRAS). Ok alles weit hergeholt oder ? Aber ich frag mich oft wer uns einredet das wir so was brauchen .

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