Twitter-Handbuch für Business-Nutzer

Mit exponentiellem Wachstum der Account-Zahlen schafft es Twitter regelmäßig in die Schlagzeilen. ZDNet hat untersucht, was das Tool Business-Anwendern bringt und wie es am effektivsten eingesetzt wird.

Die Meinungen und Ansichten über Twitter gehen weit auseinander: Für die einen ist es überwiegend sinnloses Geschwätz und das ausschließliche Betätigungsfeld einiger weniger Online-Junkies. Für die anderen ist der Mikroblogging-Dienst ein ernstzunehmendes Werkzeug, mit dem sich entweder das Geschäft ankurbeln lässt oder dass zumindest zur vorteilhaften Selbstdarstellung taugt.

Twitter selbst sieht sich erst am Anfang: Nach Aussagen des Gründers Biz Stone habe man erst ein Prozent der Ziele erreicht. Außerdem rechnet das Unternehmen im Jahr 2013 mit einer Milliarde Nutzern – das wäre dann die Hälfte aller von Marktforschern für das Jahr prognostizierten Internetnutzer.

Vor dem Hintergrund all dieser Meldungen, Aussagen und Prognosen scheint es also angeraten, sich zumindest einmal mit dem Dienst zu beschäftigen – und sei es nur, um sich danach bewusst dagegen entscheiden zu können. Oder um ihn gezielt einzusetzen, etwa rein privat, aber nicht beruflich. Oder für ganz bestimmte Teilaspekte des Berufslebens.

Das ist aber gar nicht so einfach. Denn für einen im Grund genommen sehr einfachen Dienst ist Twitter am Anfang recht unübersichtlich und die tatsächlichen Möglichkeiten erschließen sich nur schwer. Von Twitter selbst bekommen Neulinge ebenfalls wenig Hilfe: Sie sollen einfach mal loslegen. Wer diesem Rat folgt, braucht aber vor allem eines: viel Zeit. ZDNet hat daher die wichtigsten Twitter-Funktionen und -Konzepte übersichtlich zusammengestellt, damit Business-Anwender und IT-Profis sich schnell zurechtfinden und den Dienst bei Gefallen möglichst effektiv nutzen können.

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2 Kommentare zu Twitter-Handbuch für Business-Nutzer

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  • Am 26. August 2009 um 9:30 von G.Becker

    viel Potential
    Ich gehöre der Fraktion an, die in Twitter immenses Potential sieht – wenn es richtig betrieben wird. Dabei steht die Relevanz ganz deutlich im Vordergrund – also keine sinnlosen Zeilen twittern sondern Nachrichten, die den sog. "Followern" echten Mehrwert bringen. Das eignet sich sicher nicht für jedes Unternehmen.
    Meine Firma http://www.mycitysecret.com kann Twitter jedoch sehr sinnvoll einsetzen. Wir präsentieren neue Stadtgeheimnisse und haben durch Twitter die Möglichkeit, diese schnell an unsere Follower zu kommunizieren, Angebote und Aktionen zu verraten und das mit nur 140 Zeichen. Anstatt also unsere Kunden mit langen Newslettern zu überladen, ist Twitter für uns eine geniale Möglichkeit.

    Beste Grüße
    G. Becker

  • Am 15. September 2009 um 8:52 von SonnCom

    Social Media kann Business und B2B
    Während die Bedeutung von Social Media fürs Consumer Marketing wohl nicht mehr bestritten wird, sind die Einsatzmöglichkeiten für B2B noch weitgehend unklar. Hier einige erste Beispiele, was Unternehmen im Bereich B2B mit Social Media abgebildet haben. Die Liste ist bloss eine Momentaufnahme und wächst laufend.
    – Abbildug innerbetrieblicher Kommunikationsprozesse (auch geschützte Bereiche)
    – Know-How Management
    – Intranet
    – Schnittstellenmanagement von Kooperationspartnern
    – CRM-Kommunikationsschnittstelle
    – Customer Service
    – Öffentlichkeitsarbeit
    – Marketingkommunikation
    – Produktentwicklung
    – Marktforschung
    – Promotions

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