CeBIT: Rittal schließt Partnerschaft mit HPE für modulare Datacenter-Lösungen

Rittal bringt sein Portfolio an modularen und skalierbaren Lösungen in das gemeinsame Projekt ein, Hewlett Packard Enterprise steuert seine Pointnext-Services dazu bei. Durch die Partnerschaft sollen Kunden komplette IT-Lösungen und weltweiten Zugriff auf Serviceleistungen, Produkte und kompetente Beratung erhalten.

Rittal und Hewlett Packard Enterprise (HPE) schließen eine Partnerschaft, wie Rittal heute mitgeteilt hat. Ziel ist es, gemeinsam modulare Datacenter-Lösungen für den weltweiten Markt anzubieten. Rittal, Hersteller von IT-Racks, bringt sein Portfolio an modularen und skalierbaren Lösungen – von Micro Data Center bis hin zu skalierbaren Containerlösungen – in das gemeinsame Projekt ein, Hewlett Packard Enterprise steuert seine Pointnext-Services dazu bei.

HP und Rittal (Collage: ZDNet.de)

Durch die Partnerschaft sollen Kunden komplette IT-Lösungen und weltweiten Zugriff auf Serviceleistungen, Produkte und kompetente Beratung erhalten, um die Vorteile aus der Kombination von Internet of Things und Edge Computing optimal nutzen zu können.

„Hewlett Packard Enterprise ist ein wichtiger Partner für Rittal und ermöglicht uns einen besseren Marktzugang, wenn es darum geht, Kunden schnell passgenaue High-End-Datacenter-Lösungen zur Verfügung zu stellen“, sagt Andreas Keiger, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb, Rittal.

(Bild: Rittal)

„Das modulare Rittal-Baukastensystem für IT-Infrastrukturen passt hervorragend zu unserem Angebot und unseren Kompetenzen. Damit bieten wir unseren Kunden einen einfachen und reibungslosen Service“, erklärt Brian Whelan, WW Director Data Center Facilities bei HPE.

Mit der Partnerschaft wollen sich Rittal und HPE auf Märkte fokussieren, die Hybrid-Cloud- und Edge-Lösungen nach dem „Plug-and-play“-Prinzip suchen. Kunden sollen ihnen zufolge von Agilitiät, bewährten Technologien, schneller und einfacher Bereitstellung sowie Kosten- und Energieeffizienz profitieren können.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hatte Anfang März die Neuaufstellung seiner eigenen Services-Organisation angekündigt. Mit „Pointnext“ will es Unternehmen bei der digitalen Transformation begleiten. In der neuen Einheit versammelt HPE mehr als 25.000 Mitarbeiter in 80 Ländern. Die Services-Leistungen richten sich an die Einführung von Cloud Computing, Hybrid IT, Big Data und Analytics, Intelligent Edge und Internet der Dinge.

HPE Pointnext (Bild: HPE)

HPE will mit Pointnext drei Arten von Dienstleistungen anbieten: Beratung und Transformation, fachliche Dienstleistungen (professional Services) und operative Dienstleistungen. Zu den Beratungs- und Transformationsdienstleistungen gehören die Analyse und Planung der Transformation und die Entwicklung einer Roadmap, die auf die individuellen Herausforderungen des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet ist. Gemeinsam mit diesem Team digitalisieren Kunden ihr operatives Geschäft mit hybride IT, Erkenntnissen aus Daten und Analytics, intelligenter Vernetzung und modernen Anwendungen.

Das Operational Services Team von HPE Pointnext hilft Kunden, IT bereitzustellen, indem es Workloads, Ressourcen und Kapazitäten verwaltet und optimiert – sowohl im Kundenrechenzentrum als auch in der Cloud. Zum Einsatz kommen dabei beispielsweise HPE Flexible Capacity und HPE Datacenter Care.

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