Garmin Sportuhr Vivoactive 3 wird über die Lünette gesteuert

Die GPS-Multisport-Smartwatch Vívoactive 3 von Garmin unterstützt wie Apple das mobile Bezahlen vom Handgelenk aus. Die Steuerung der Smartwatch erfolgt durch ein Touchpad an der Lünette.

GPS, Pulsmessung und diverse Workouts sowie NFC zum Bezahlen machen die Kernbestandteile der neuen Garmin Vivoactive 3 aus. Die Smartwatch unterstützt mit Garmin Pay zukünftig das direkte Bezahlen über die Uhr. Der Hersteller unterstützt die herstellerungebundene Lösung FitPay und verspricht, Master- und Visa-Kreditkarten von namhaften Banken zu unterstützen. Wann das soweit ist, wurde allerdings nicht bekannt gegeben.

Der Rand des Zifferblatts ist ein kleines Touchpad, über den die Steuerung der Uhr erfolgt. Zudem gibt es einen einzigen Drücker zum Bestätigen von Menüeinträgen. Die Smartwatch wartet mit 15 vorinstallierten Sport-Apps auf, die für Yoga, Laufen, Radfahren, Rudern, Schwimmen und andere Sportarten ausgelegt sind. Wer will, kann auf Garmins Website auch eigene Workouts erstellen und auf die Uhr laden.

Garmin Sportuhr Vivoactive 3 (Bild: Garmin Deutschland)Garmin Sportuhr Vivoactive 3 (Bild: Garmin Deutschland)

Die Vívoactive 3 erfasst neben Schritten auch die Treppenstockwerke, die ihr Träger erklommen hat und bietet eine Schlafanalyse. Sie stellt zudem Berechnungen zum Kalorienverbrauch an und verfügt über eine Stresslevelmessung.

Benachrichtigungen vom Smartphone werden auf das Display übertragen. Über die Garmin-Uhr kann auch die Musikwiedergabe kontrolliert werden. Besonders interessant erscheint Garmins Aussage zur Akkulaufzeit. Wenn das GPS-Modul ausgeschaltet ist, soll die Laufzeit der Uhr bis zu acht Tage betragen. Wird die Geolokalisierung aktiviert, schrumpft die Laufzeit auf 13 Stunden zusammen.

Die Vivoactive 3 gibt es nach Herstellerangaben ab September 2017 in den Farbstellungen Schwarz-Silber und Weiß-Silber für jeweils rund 330 Euro und in Schwarz für rund 360 Euro.

Nach einer Studie der Marktforschungsfirma Strategy Analytics wird der Wearables-Markt mittlerweile von der chinesischen Firma Xiaomi beherrscht, die es mit preiswerten Fitnessbändern geschafft hat, mehr Wearables als Apple zu verkaufen. Im zweiten Quartal 2017 soll Xiaomi 3,7 Millionen Geräte verkauft und damit einen Marktanteil von 17 Prozent aufweisen. Fitbit hat ebenfalls hauptsächlich Fitnessarmbänder im Sortiment und hält mit Wearables einen Marktanteil von 15,7 Prozent. Apple ist mit 13 Prozent Dritter.

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