SAP HANA: HPE ProLiant DL560 stellt neuen Benchmark-Rekord auf

Der Benchmark misst Datenladeprozess, Durchsatz von Abfragen und Laufzeit von Abfragen. Das für SAP HANA zertifizierte HPE ConvergedSystem 500 basiert auf dem neuen ProLiant-Server DL560 Gen10. Dieser nimmt bis zu 4 Xeon-Prozessoren mit bis zu 112 Rechenkernen und 224 Threads auf.

HPE ConvergedSystem 500 für SAP HANA, das auf dem neuen ProLiant-Server DL560 Gen10 basiert, hat einen neuen Benchmark-Rekord (PDF) eingestellt. Als erste Plattform konnte es im Ergebnis 2,6 Milliarden Initial Records ausgeben in den Anwendungsbenchmarks zur SAP BW Edition for SAP HANA.

ProLiant DL560 Gen10 (Bild: HPE)ProLiant DL560 Gen10 (Bild: HPE)

Auch im Benchmark 2 konnte sich Hewlett Packard Enterprise (HPE) mit 1,3 Milliarden Initial Records den ersten Platz in der Vier-Prozessoren-Kategorie sichern. Im Phase-2-KPI (Key Performance Indicator) zertifizierte SAP die HPE-Plattform mit 5951 durchgeführten Abfragen je Stunde.

Der Benchmark gilt der neuesten Data-Warehouse-Lösung von SAP, die für die volle Nutzung der In-Memory-Datenbank von SAP HANA optimiert ist und hoch skalierbare Lösungen ermöglicht. Er umfasst drei Phasen mit dem Datenladeprozess, dem Durchsatz von Abfragen und der Laufzeit von Abfragen.

Basis der für SAP HANA zertifizierten HPE-Plattform ist der HPE ProLiant DL560 Gen10 Server. Dieser nimmt bis zu vier Intel-Xeon-Prozessoren mit insgesamt bis zu 112 Rechenkernen auf und unterstützt erheblich mehr NVMe-Laufwerke als ProLiant Gen9. Im Benchmark kam ein System mit vier Intel Xeon Platinum 8180 und 3072 GByte Hauptspeicher zum Einsatz.

(Bild: HPE)

Der Serverprozessor Xeon Platinum 8180 verfügt über 28 Cores und 56 Threads. Seine Basis-Taktrate liegt bei 2,50 GHz, die maximale Turbo-Taktrate bei 3,80 GHz. Er kann Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2666 bis zu 768 GByte ansprechen mit einer maximalen Speichergeschwindigkeit von 2,67 GHz. Die TDP liegt bei 205 Watt. Eine einzelne CPU schlägt schon mit rund 10.000 Dollar zu Buche.

Im letzten Monat stellte HPE auf der Discover-Konferenz sein Konzept für die Absicherung seiner neuen Generation von ProLiant-Servern vor. Als erster Hersteller sichert es die Gen10-Server mit einem Fingerabdruck, der von der Herstellung bis zur Auslieferung vor Firmware-Attacken schützt. „Silicon Root of Trust“ verbindet HPE-Chips und die Firmware Integrated Lights Out (iLO). Ein unveränderlicher Fingerabdruck im iLO-Prozessor verhindert in den neuen Gen10-Servern ein Hochfahren, wenn die Firmware nicht dem Abdruck entspricht.

Themenseiten: Cloud by HPE, Datenbank, HPE, Prozessoren, SAP, Server

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