Bitkom: Deutsche Unternehmen kommunizieren zunehmend digital

Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Kommunikation, wie eine aktuelle Bitkom-Umfrage zeigt. Drei von fünf Firmen nutzen das Smartphone für die interne oder externe Kommunikation, jedes fünfte Unternehmen kommuniziert über Soziale Medien.

Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Kommunikation. Das hat eine repräsentative Befragung von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Dabei wurden 504 Unternehmen ab einer Größe von 20 Mitarbeitern befragt.

Demnach nutzen 58 Prozent der Unternehmen häufig das Handy oder Smartphone zur internen und externen Kommunikation. Im letzten Jahr lag der Anteil noch bei 51 Prozent. Gestiegen ist auch die Nutzung anderer digitaler Kommunikationskanäle.

(Bild: Bitkom Research)(Bild: Bitkom Research)

Der Umfrage nach führen die Mitarbeiter bereits in 52 Prozent der Unternehmen Online-Meetings und Videokonferenzen durch, 2016 waren es dagegen noch 40 Prozent. Nutzten 2016 noch 28 Prozent der Unternehmen Kunden- oder Mitarbeiterportale, ist die Zahl jetzt bereits auf 34 Prozent gestiegen. Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) kommuniziert über soziale Netzwerke. 2016 war erst jedes siebte (15 Prozent) auf Facebook, Xing und Co. unterwegs. Interne Apps, zum Beispiel für die Rechnungsfreigabe oder Auftragsabwicklung, werden erst von 5 Prozent der Unternehmen genutzt.

„Digitale Kommunikation macht viele Arbeitswege schneller und flexibler“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs Enterprise Content Management im Bitkom. „Auch im beruflichen Umfeld wird das Smartphone dabei immer mehr zur mobilen Kommunikationszentrale. Unterwegs auf dem Smartphone E-Mails zu schreiben, oder sich per Videotelefonie in eine Konferenz schalten zu lassen, gehört für viele Nutzer bereits zum Alltag.“

Interessanterweise verwenden noch immer 70 Prozent der Unternehmen häufig das Faxgerät, um mit Kunden, Kollegen oder Geschäftspartnern zu kommunizieren. Im letzten Jahr betrug der Anteil sogar noch 79 Prozent. Besonders viel gefaxt wird dabei in kleinen Betrieben mit 20 bis 49 Mitarbeitern (77 Prozent) und von Dienstleistern (81 Prozent).

Interessierte können sich noch bis zum Freitag, den 24. März in der „Digital Office Area“ auf der CeBIT in Hannover (Halle 3 Stand B17) über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die eine Digitalisierung der Geschäftsprozesse bietet. Beim kostenfreien Live-Benchmarking können Unternehmen herausfinden, wie es um den eigenen Digitalisierungsgrad steht.

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