Microsoft verbessert OneDrive for Business

Der aktualisierte Sync-Client bietet die lange erwartete Synchronisation zwischen SharePoint und OneDrive for Business. Das neue Activity Center informiert über Synchronisationsaktivitäten. Ein eigenständiger OneDrive-Client für Mac muss nicht mehr über den App Store bezogen werden.

Microsoft führt die schon lange angekündigte und erwartete Synchronisation zwischen OneDrive for Business und SharePoint ein. Sein aktualisierter Sync-Client erlaubt es, SharePoint-Online-Team-Sites direkt mit OneDrive zu synchronisieren. Außerdem ist es möglich, einen geteilten OneDrive-for-Business-Ordner zu synchronisieren.

OneDrive (Bild: Microsoft)

„Heute verbessern wir OneDrive mit der Fähigkeit, SharePoint-Online-Team-Sites zu synchronisieren“, heißt es dazu in einem Blogeintrag von Microsofts OneDrive-Team. Das soll Dateien einschließen, die innerhalb von Microsoft-Teams- sowie OneDrive-Ordnern genutzt werden. „Jetzt können Sie mit all Ihren Office-365-Dateien arbeiten wie mit auf Ihrem PC oder Mac gespeicherten Dateien – selbst wenn Sie offline sind.“

Microsoft stellt gleichzeitig einen eigenständigen OneDrive-Client für macOS bereit, der nicht mehr über den App Store bezogen werden muss. Das soll IT-Administratoren in die Lage versetzen, die Anwendung unabhängig vom App Store zu verteilen sowie Features wie die Synchronisation zu verwalten und gegebenenfalls einzuschränken.

(Bild: Microsoft)

Außerdem erhält der OneDrive-Sync-Client für Windows und Mac ein Activity Center. Er soll detaillierte Einsicht in die jüngsten Synchronisationsaktivitäten und den aktuellen Status geben.

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IDC Research Manager Chandana Gopal sieht die neuen Features skeptisch als Microsofts Versuch, zu den anderen Anbietern im Markt von Enterprise-Cloudspeicher wie Box und Dropbox aufzuschließen. Diese bieten neben Mac-Clients bereits eine breite Synchronisation aller in ihren Services abgelegten Dateien an. Darüber hinaus arbeiten sowohl Box als auch Dropbox daran, den Nutzern das Streaming von Dateien aus der Cloud auf den Desktop zu ermöglichen, wenn sie diese gerade benötigen. Die mit Microsoft konkurrierenden Dienste sind Gopal zufolge inzwischen „über den Sync-Client hinausgegangen, sie denken über die Synchronisation hinaus“.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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