CES: Acer präsentiert ersten 21:9-Curved-Monitor mit Eye-Tracking-Technologie

Acer hat auf der CES mit dem Predator Z301CT den weltweit ersten 21:9-Curved-Monitor mit Eye-Tracking-Technologie vorgestellt. Er ist ab März für 899 Euro erhältlich.

Acer hat auf der CES mit dem 30-Zöller Predator Z301CT den eigenen Aussagen zufolge weltweit ersten 21:9-Curved-Monitor mit Eye-Tracking-Technologie vorgestellt. Er wurde auf der CES 2017, die am 5. Januar offiziell startet, mit dem Award „Best of Innovations“ in der Kategorie Computerzubehör ausgezeichnet. Der Monitor ist ab März zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 899 Euro im Handel erhältlich. Die Variante ohne Eye-Tracking, der Z301C aus der Z1-Serie, ist bereits seit einigen Wochen verfügbar.

Acer Predator Z301CT (Bild: Acer)Der 76,2 Zentimeter große Ultrawide Full HD-Bildschirm mit blickwinkelstarkem IPS-Panel kommt mit einer Auflösung von 2560 mal 1080 Pixel und einem Radius von 1800R. Die Bildwiederholfrequenz gibt der Hersteller mit 200 Hz an, die Reaktionszeit mit 4 Millisekunden. Das Display, das in typischer Predator-Optik kommt, kann um -5 Grad bis 35 Grad gekippt und bis zu 120 Millimeter in der Höhe verstellt werden. Für den Sound sind zwei 3-Watt-Lautsprecher mit DTSTM-Sound an Bord.

Die im Monitor verbaute Tobii Eye-Tracking-Technologie soll gerade Spielern weitere Steuerungsmöglichkeiten bieten und so ein noch tieferes Eintauchen in das Spielerlebnis erlauben. Die Software mit Infrarotsensoren erfasst Augenbewegungen des Spielers und ermöglicht damit neue Interaktionen wie das Anvisieren oder Identifizieren von Gegnern durch gezielte Blicke auf Objekte. Auch Charaktere und Spielumgebungen sowie Sound und Grafik passen sich laut Hersteller dynamisch an, wenn der Spieler sich umschaut. Laut Acer werden über 45 aktuelle Titel unterstützt, beispielsweise Watch Dogs 2 und der jüngste Deus-Ex-Titel.

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Dank GameView-Technologie können Spieler schnell zwischen drei anpassbaren Display-Profilen wechseln, um während des Spiels Einstellungen zu optimieren, ohne das OSD-Menü aufrufen zu müssen. Spezielle Einstellungen ermöglichen die Anpassung der Dunkelverstärkung (schwarze Pegelanpassung), um Bedrohungen im Dunkeln besser zu sehen, die Zielpunktunterstützung, die für eine höhere Genauigkeit beim Zielen sorgen soll, sowie die Möglichkeit, die Bildwiederholfrequenz zu wählen. Die integrierte Acer EyeProtect-Technologie soll zudem die Augen vor Display-Flackern, störenden Reflexionen, Blaulicht-Emissionen und zu hellem Licht schützen.

Das Portfolio an Anschlussmöglichkeiten umfasst HDMI, DisplayPort v1.2 und einen USB 3.0 Hub mit vier Ports. Der rund 10 Kilo schwere Bildschirm misst 71,3 mal 50,6 mal 31,4 Zentimeter.

Acer Predator Z301CT (Bild: Acer)

Zu den Monitor-Neuvorstellungen gehören auch die beiden neuen 24,5- und 27-Zoll-Bildschirme aus der Predator XB2-Serie. Sie unterstützen wie auch der Z301CT Nvidias G-Sync-Technologie, bieten laut Hersteller eine Reaktionszeit von 1 Millisekunde, Bildwiederholfrequenzen von 240 Hz und eine Full HD-Auflösung mit einem Kontrastverhältnis von 1000:1. Sie lassen sich um -5 bis 20 Grad neigen, von +45 bis -45 Grad nach rechts oder links schwenken und um bis zu 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen. Zusätzlich können die Monitore um bis zu 115 mm in der Höhe verstellt oder an der Wand montiert werden. Zudem sind zwei 2-Watt-Lautsprecher integriert. Der Predator XB252Q ist ab März zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 599 Euro im Handel erhältlich, der Predator XB272 ab April für 699 Euro.

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