IFA: Acer präsentiert mit Swift 7 ultraflaches Notebook

Das Swift 7 ist gerade mal einen Zentimeter dick und wiegt 1100 Gramm. Es kommt im kompakten Alu-Gehäuse mit 13-Zoll-Display und einem Core-Prozessor der neuesten Kaby Lake-Generation. Es ist ab September ab rund 1300 Euro erhältlich. Günstiger fallen die Modelle Swift 5, Swift 3 und Swift 1 mit Preisen ab 800, 600 und 400 Euro aus.

Acer hat auf der IFA mit dem Swift 7 das eigenen Aussagen zufolge dünnste Notebook der Welt vorgestellt. Diese Einschätzung basiert auf Daten, die der Hersteller in einer internen Studie vom 5. August 2016, die Designs von aufklappbaren Laptops der Wettbewerber, die auf Windows OS oder OSX laufen, vergleichend gegenüber gestellt. Das 13,3-Zoll-Notebook Swift 7 bildet das Flaggschiff der zur Internationen Funkausstellung vorgestellten Swift-Serie, zu der auch das Swift 5, das Swift 3 und das Swift 1 zählen. Das Swift 7 ist ab Ende September zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 1299 Euro im Handel erhältlich.

Acer Swift 7 (Bild: Acer)Acer Swift 7 (Bild: Acer)

Das Swift 7 kommt mit einem widerstandsfähigen Vollaluminium-Gehäuse, ist 9,98 Millimeter dick und wiegt 1100 Gramm. Das 33,8 Zentimeter große IPS-Display (13,3 Zoll) bietet Full HD-Auflösung und wird von Corning Gorilla-Glas geschützt. Das Gerät wird von einem Core-i-Prozessor aus Intels 7. Generation „Kaby Lake“ vom Typ 7Y54 angetrieben. An Bord befinden sich 8 GByte RAM sowie 256 GByte SSD-Speicher.

Die Datenübertragung erfolgt nach neuesten WLAN-Standard (2 x 2 802.11ac mit MU-MIMO) und Bluetooth. Die beiden integrierten USB Type C-Anschlüsse ermöglichen eine eine schnelle Datenübertragung und den Anschluss externer Displays oder Ladegeräte. Des Weiteren steht ein Kopfhörer-Anschluss zur Verfügung.

Das Swift 7 ist mit einer hintergrundbeleuchteten Tastatur und einem 72 Millimeter großen Touchpad ausgestattet. Der 4200 mAh starke Akku soll eine Betriebszeit von bis zu 9 Stunden bieten. Dolby Audio Premium und Acer TrueHarmony sind für den Sound verantwortlich. Als Betriebssystem kommt Windows 10 Home zum Einsatz.

„Wir freuen uns sehr mit unserer neuen Swift-Serie ein komplettes Portfolio ultraflacher Notebooks auf den Markt zu bringen, die keinen Wunsch offen lässt“, so Tobias Färber, Head of Product Business Unit bei Acer Deutschland. „Herzstück ist das Swift 7 mit Voll-Aluminium-Gehäuse, das nicht einmal einen Zentimeter misst. Dabei überzeugt es mit starker Leistung und langer Akkulaufzeit.“

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Etwas schwerer fällt das 14-Zoll-Modell Swift 5 aus. Es kommt mit seinem 35,6 Zentimeter großen IPS-Display mit Full HD-Auflösung in einem 14,4 dicken und 1360 Gramm schweren Gehäuse. Es wird in einer Version in Perlweiß mit goldenen Elementen wie auch einer Variante in Obsidian-Schwarz mit Silberverzierung angeboten.

Auch hier integriert Acer die aktuellste Generation der Intel-Core-Prozessoren in Kombination mit schnellen SSDs (256 oder 512 SATA oder PCIe). Der Hersteller bietet bis zu 8 GByte RAM und ebenfalls ac-WLAN. Die Akkulaufzeit gibt Acer mit bis zu 10 Stunden an. Die Tastatur ist ebenfalls beleuchtet, außerdem sind ein USB 3.1 Type C-Anschluss, ein HDMI-Ausgang, eine SD-Karten-Slot sowie ein Fingerabdruckscanner verbaut. Das Swift 5 ist ab November zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis ab 799 Euro im Handel erhältlich.

Acer Swift 7 (Bild: Acer)Acer Swift 7 (Bild: Acer)

Das Swift 3 ist 17,95 Millimeter dick und wiegt 1500 Gramm. Es kommt mit einer matten matten Oberfläche aus gebürstetem Aluminium. Die Akkulaufzeit liegt wie beim Swift 5 ebenfalls bei bis zu 10 Stunden. Die Swift 3-Modelle sind mit einem 14 Zoll großen, matten Full HD-IPS-Display ausgestattet und werden je nach Modell von Intel-Core-Prozessoren der sechsten und siebten Generation angetrieben. Für die Datensicherung stehen SSDs mit Kapazitäten bis zu 512 GByte zur Verfügung, außerdem sind bis zu 8 GByte RAM verfügbar.

Zur weiteren Ausstattung zählt außerdem Dual-Band 2×2 MU-MIMO 802.11ac WLAN, ein USB 3.1 Type C-Anschluss für schnelle Datenübertragung, Anschluss eines externen Displays und Aufladung des Notebooks sowie eine HD-Webcam mit HDR. Zur Eingabe gibt es neben der hintergrundbeleuchteten Tastatur ein 72 Millimeter großes Touchpad. Der eingebaute Fingerabdruck-Scanner soll in Verbindung mit Windows Hello zusätzliche Sicherheit bieten. Das Swift 3 ist ab Ende September zu einem unverbindlich Verkaufspreis ab 599 Euro im Handel erhältlich.

Das günstigste Modell der Reihe ist das Swift 1, das ab 399 Euro angeboten wird. Es ist für Studenten und kostenbewusste Nutzer konzipiert. Es wiegt 1600 Gramm und ist 17,9 Millimeter dick. Das Cover mit gebürsteter Oberfläche soll Fingerabdrücke und Kratzer minimieren. Besondere Akzente sollen die diamantgeschliffenen Kanten um die Power-Taste und das Touchpad setzen. Acer gibt hier eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden an. Die Swift 1-Modelle sind mit einem 35,6 Zentimeter (14 Zoll) großen Display sowie einem Intel Pentium- oder Celeron-Prozessor ausgestattet und verfügen über 4 GByte RAM und wahlweise 64 oder 128 GByte eMMC.

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3 Kommentare zu IFA: Acer präsentiert mit Swift 7 ultraflaches Notebook

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  • Am 1. September 2016 um 12:48 von Mac-Harry

    1,5 Kilo? Wer soll den so einen Klopper noch schleppen? Was nützt da dünn, wenn es signifikant schwerer als ein MacBook Air ist? Wenn schon dünn, dann aber auch bitte leicht. Neuer Versuch, nächstes Jahr. Doch halt – wird das neue Air vielleicht sogar noch leichter?

  • Am 1. September 2016 um 12:54 von Mac-Harry

    Das aktuelle (alte) MacBook wiegt jetzt 0,92 Kg. Wer soll dann bitte so eine schwere Kiste kaufen mit 1,5 Kg? In der PC-Welt mag das vielleicht schlank sein, aber wer viel unterwegs ist, braucht echte Lösungen, die wirklich schlank sind und nicht 2 Kg in der Tasche, denn das Netzteil dieses Kloppers kommt mit einem ordentlichen Wumms noch mal oben drauf. Fett, groß und schwer. Das Gerät kommt in den Handel und ist schon jetzt total veraltet, was sein Gewicht betrifft und es schafft auch weniger Laufzeit als ein Mac. Alles „State of the art … allerdings von GESTERN“.

    • Am 1. September 2016 um 14:35 von PeerH

      Man muss schon fair sein: ein 13.3″ zu 12″ Bildschirmgröße Vergleich, das macht schon ein paar Gramm aus. Das Swift 7 wiegt laut Text 1,1 kg. Das ist schon eine neue Hausnummer.
      Das aktuelle 13,3″ Macbook Air wiegt 1,35 kg.

      Mal sehen, ob und was am 07.09. gezeigt wird. Bin mir nicht sicher, inwieweit iMacs eine Rolle spielen werden. Die Aufmerksamkeit soll ja dem iPhone 7 gelten. Aber schön wäre es dennoch.
      Falls nicht, dürften die im Oktober präsentiert werden – gemeinsam mit den neuen iPads.

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