Apple plant angeblich 10,5-Zoll-iPad-Pro für 2017

Im kommenden Jahr soll es auch ein neues iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display geben. Außerdem rechnet der Analyst Ming-Chi Kuo mit einem günstigen Modell mit 9,7-Zoll-Bildschirm. "Revolutionäre" Neuerungen wie flexible AMOLED-Displays führt Apple angeblich frühestens 2018 ein.

Apple soll im kommenden Jahr drei neue iPad-Modelle vorstellen. Neben einem iPad Pro 2 mit 12,9-Zoll-Display rechnet der für seine präzisen Vorhersagen bekannte KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo mit einem neuen iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display und einem günstigeren Tablet-Modell mit einem 9,7 Zoll großen Bildschirm. Vor allem die 10,5-Zoll-Variante soll Apple helfen, neue Unternehmenskunden sowie Käufer im Bildungssektor zu finden.

iPad Pro (Bild: James Martin/CNET).Ein neues iPad mit einem Display größer als 9,7 Zoll soll Apple aber auch helfen, den zu erwartenden Rückgang seiner Verkaufszahlen zu bremsen, wie MacRumours berichtet. Trotzdem soll Apple im kommenden Jahr 10 bis 20 Prozent weniger Tablets ausliefern als in diesem Jahr.

„Darüber hinaus erwarten wir, dass das 12,9 Zoll iPad Pro 2 und das 10,5 Zoll iPad Pro 2017 den A10X-Prozessoer übernehmen werden, wobei TSMC der einzige Lieferant sein wird, der ein 10-Nanometer-Fertigungsverfahren nutzt“, zitiert MacRumors den Analysten. „Das günstige 9,7-Zoll-Modell könnte den A9X-Prozessor übernehmen, der ebenfalls exklusiv von TSMC gefertigt wird.“

Zur Zukunft des iPad Mini machte der Analyst indes keine Voraussagen. Es bleibt also abzuwarten, ob Apple in diesem oder im kommenden Jahr ein iPad Mini 5 herausbringt oder die 7,9-Zoll-Kategorie auslaufen lässt. Das iPad Mini 4 hatte Apple Anfang September 2015 zusammen mit iPhone 6S und 6S Plus vorgestellt.

„Revolutionäre“ Neuerungen hält Apple Kuo zufolge bis zum Jahr 2018 zurück. „Ein revolutionäres iPad-Modell mit radikalen Änderungen in Bezug auf Formfaktor, Design und Nutzerverhalten werden wahrscheinlich frühestens 2018 vorgestellt“, so Kuo weiter. Dann soll der iPhone-Hersteller seine Tablets beispielsweise mit AMOLED-Displays ausstatten, die Kuo für das iPhone schon im kommenden Jahr erwartet.

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Unklar ist ihm zufolge, ob Apple in der Lage sein wird, ab 2018 auch das Potenzial von flexiblen AMOLED-Panels voll auszunutzen. Erst sie ermöglichten eine radikale Designänderung und damit auch neue Alleinstellungsmerkmale, um den Tabletabsatz anzukurbeln.

In diesem Jahr sollen Apples Tabletverkäufe ähnlich stark schrumpfen wie der gesamte Tabletmarkt. Dem hatten Marktforscher im zweiten Quartal ein Minus von 12,3 Prozent bescheinigt. Da Kuo in diesem Jahr nicht mehr mit neuen iPad-Modellen rechnet, korrigierte er seine Verkaufsprognose deutlich nach unten. 2016 soll Apple nun statt 45 bis 50 Millionen iPads nur noch 35 bis 40 Millionen Einheiten ausliefern.

[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]

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1 Kommentar zu Apple plant angeblich 10,5-Zoll-iPad-Pro für 2017

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  • Am 22. September 2016 um 10:48 von Ip

    Würde ich nicht gut finden . Hoffentlich bleibt das iPad mini weil es sehr handlich ist.
    12,9 zu groß nicht so handlich.

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