Komponist beklagt 122 GByte von Apple Music gelöschte Dateien

Eigenkompositionen lud Apple automatisch in seine Cloud, um sie von dort zu streamen. Auch kam es zu falschen Zuordnungen seltener Versionen. Außerdem wurden WAV-Dateien ins weniger hochwertige MP3 oder AAC konvertiert.

Ein Komponist berichtet im Blog Vellum Atlanta, Apple Music habe auf seiner Festplatte 122 GByte an Daten gelöscht. Das Problem habe mit einem Abonnement des Streamingdiensts begonnen, schreibt James Pinkstone, das eine Analyse seiner umfangreichen lokal gespeicherten Musikbibliothek auslöste.

iTunes-Symbol (Bild: Apple)„Wenn Apple Music eine Datei bemerkte, die es nicht kannte – was oft passierte, da ich freiberuflicher Komponist bin und viele selbst erstellte Musikdateien habe – lud es sie in Apples Datenbank, löschte sie von meiner Festplatte, und wenn ich sie erneut hören wollte, erhielt ich sie vom Server, wie bei allen anderen gelöschten Musikdateien“, heißt es bei Pinkstone. Betroffen seien sowohl MP3- wie auch WAV-Dateien gewesen.

Das bedeute, dass er seine eigenen Kompositionen nicht mehr hören könne, wenn er gerade keine Internetverbindung habe, berichtet der Komponist. Auch seien die von Apple ermittelten Entsprechungen nicht immer zutreffend. Beispielsweise habe Apple Music eine seltene, vor zehn Jahren von der offiziellen Website heruntergeladene Klavierversion des Songs „Sister Jack“ von Spoon durch eine verbreitetere ersetzt.

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Darum führe auch ein Download nicht dazu, dass er alle Songs im Original zurückerhalte, sagt Pinkstone. Bei Eigenkompositionen habe Apple zudem die von ihm nicht unterstützten WAV-Dateien durch MP3 und AAC ersetzt. Und da Apples Server nicht gerade schnell seien, würde es ihn etwa 30 Stunden kosten, auf diese Weise sämtliche Musik zurückzuholen. Von Apples Support sei nur zu erfahren gewesen, dass das Programm wie beabsichtigt arbeite.

Apple-Music-Logo (Bild: Apple)Schon zum Start von Apple Music im Juli 2015 hatten sich Anwender über vergleichbare Probleme beschwert. Einigen Nutzern zufolge führt die mit iOS 8.4 und iTunes 12.2 eingeführte iCloud Music Library zu Problemen mit einer lokalen iTunes-Bibliothek. Andere kritisierten, dass Apple die Home-Sharing-Funktion für Musik eingestellt hat, die es ihnen bisher erlaubte, in iTunes gespeicherte Musik per WLAN auf iPhone, iPad und iPod Touch wiederzugeben.

In einigen Fällen soll die iCloud Music Library Alben die falschen Cover-Fotos zugeordnet haben. Andere Nutzer berichteten von gelöschten Wiedergabelisten oder verschobenen und sogar gelöschten Songs. „Ich habe eine Bibliothek mit 13.000 Songs auf meinem Mac“, beschwerte sich ein Nutzer der Apple Support Community. Nach der Installation von iTunes 12.2 und der Aktivierung von iCloud Music Library seien praktisch alle Metadaten mit falschen Inhalten überschrieben worden. „Was noch schlimmer ist, wenn ich auf bestimmte Songs klicke, wird der falsche Song oder Künstler abgespielt. Ich habe fast zehn Jahre für die perfekte Organisation dieser Bibliothek gebraucht, und Apple ruiniert sie in wenigen Minuten.“ Apple konnte diese Ärgernisse mit iTunes 12.2.1 einige Wochen später überwiegend abstellen.

Hinter dem Dateiabgleich für Songs dürfte die Technik des 2011 auch in Deutschland eingeführten iTunes Match stecken. Mit dem rund 25 Euro im Jahr teuren Cloud-Speicherdienst lassen sich auch nicht im iTunes Store gekaufte Musiktitel (bis zu 25.000), die aber im Katalog von iTunes zu finden sind, mit iCloud synchronisieren. Der Service tauscht diese Dateien gegen DRM-freie AAC-Versionen der Titel mit einer Bitrate von 256 KBit/s aus. Online gespeicherte Songs können anschließend mit iPhone, iPad und iPod Touch abgerufen werden.

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Themenseiten: Apple, Musik, Storage

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40 Kommentare zu Komponist beklagt 122 GByte von Apple Music gelöschte Dateien

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  • Am 6. Mai 2016 um 11:56 von Judas Ischias

    Also ich wäre aber ganz schön sauer, wenn man mir in meiner seit Jahren aufwendig zusammenge-
    stellten Musiksammlung rumpfuschen würde.
    Gerade weil ich auch etliche Versionen von Liedern habe, die nicht so verbreitet sind, und wo viele schmutzige Wörter vorkommen, wo Apple ja auch schon Probleme mit hat, und deshalb auch gerne mal die Lieder gegen andere, z.B. ohne Motherfucker, ausgetauscht hat.
    Wahrscheinlich sind die Nutzer nur zu doof, denn laut Apple arbeitet das Programm ja korrekt.;)
    Aber @PeerH wird bestimmt wie immer, eine Erklärung zu Gunsten von Apple haben.;)

    • Am 6. Mai 2016 um 21:28 von PeerH

      Und, JI? Kannst Du intellektuell mithalten, oder verstehst Du ebenfalls nicht den Unterschied zwischen Miete und Kauf? Und dass sogar beim Kauf eines Mediums Urheberrechte nicht den Besitzer wechseln, außer es geht explizit um diese Urheberrechte?
      Und ansonsten: im Prinzip ähnelt der Komponist Dir – er hat anscheinend den Fehler gemacht, dass er nicht wusste was er anklickt, und alle anderen sind dann schuld. Und am Ende hat er sich nur ob seiner Unkenntnis blamiert.
      Wir Du mit Deinem konstruierten ‚Bluetooth Datenaustausch Märchen‘. Manchmal sollte man eben einfach schweigen. ;-)
      Ansonsten kannst Du gerne Deine ‚Motherfucker‘ Songs bei Google genießen, gell? Wenn die das erlauben.

      • Am 7. Mai 2016 um 0:02 von Judas Ischias

        @PeerH,
        da ich hier auch aufmerksam mitlese, ist mir der Unterschied zwischen Miete und Kauf sehr wohl bekannt, denn keiner erklärt das besser als DU.;)
        Aber ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass DU Dich doch nicht so in der Materie Apple und Bluetooth auskennst, obwohl DU mehrere Kommentare lang so getan hast, als hättest DU wenigstens ein bisschen Ahnung.
        Aber es ist Tatsache, dass man mit einem Gerät von Apple kein Bluetooth austauschen kann.
        Beschäftigte Dich doch mal damit, oder ist es Dir auch egal, dass DU Dich hier weiter zum Affen machst, weil Du immer wieder mit der Geschichte von Bluetooth anfängst?
        Und ich höre z.B. gerne 2Pac, bevorzugt Open Fire. Da kommen tatsächlich solche Worte vor.
        Aber wieso sollte Google etwas gegen meine Lieder mit solch einem Vokabular haben? Es ist schließlich nicht Apple, die ihren Kunden einfach ungefragt ein Album von U2 in die Sammlung drücken.;)
        Außerdem hab ich alle meine Mp3 auf einer externen Speicherkarte.
        Das ist ja genau wie Bluetooth, eine unbekannte Materie für Dich, da es auch keine externen Speicherkarten bei Apple gibt.
        Ach so, bevor ich es vergesse. Ich weiß was ich anklicke. Immer!! ;)

        • Am 7. Mai 2016 um 9:43 von PeerH

          Dein Problem ist nicht das anklicken, Dein Problem ist das verstehen – deswegen kommst Du über gewisse logisch-struktuelle Erkenntnissdefizite nicht hinaus.
          Ich nutze seit Jahren Apple Geräte auch ohne Bluetooth und ‚SD‘ Karten. Und Du bist geistig zu unflexibel um zu verstehen, dass es mehr als eine Art von Bedienungskonzepten gibt, die funktionieren – weswegen Du einfach nicht verstehen kannst, dass das andere Bedienungskonzept enorme Vorteile bietet, die Du einfach gar nicht kennst.
          Das Problem liegt bei Dir und Deiner eingeschränkgten Sicht auf die Welt. Und in Deinem religiösen Eifer ständig jedem erzählen zu müssen, warum Apple ‚doof‘ ist – obwohl Du nachgewiesenermaßen keinen blassen Schimmer hast, was Apple Geräte können, und was nicht. Deswegen sind Deine Beispiele meistens absolut konstruierter Unsinn. Nicht mehr, und nicht wenige.
          Cheers. ;-)

          • Am 7. Mai 2016 um 14:04 von Judas Ischias

            Oh, @PeerH,
            mal wieder ein langer Text, mit lächerlichen Phrasen.
            Dabei schreibt doch das Leben die besten Geschichten, und bestätigen, warum das andere Bedienkonzept, nämlich das von Apple, keine Vorteile bietet.
            Und schau hier, nix Märchen, nix konstruiert.
            Brauchst auch nur die Überschrift lesen, das sollte schon reichen, um Dich nicht zu überfordern.;) http://www.teltarif.de/o2-e-plus-netz-stoerung/news/63799.html

          • Am 7. Mai 2016 um 22:23 von PeerH

            Ja, in der Tat, jetzt wirst Du komplett närrisch. Lies mal dir Nachricht – und dann ab zum schämen. ;-)

          • Am 9. Mai 2016 um 14:10 von Judas Ischias

            @PeerH und immer noch nichts kapiert.
            Nix konstruiert.
            Störung im Netz. Keine E-Mail möglich. Aber ist doch kein Problem. Es gibt doch Bluetooth. :-D
            Was wegen der Einfachheit auch sonst zu bevorzugen ist.
            DAS IST DER VORTEIL.
            Und ich erzähle nicht ständig mit religiösem Eifer dass Apple „doof“ ist, der mit dem religiösen Eifer bist Du, sondern erkläre nur den Vorteil von Bluetooth gegenüber der E-Mail, und dass Dein so religiös verteidig-
            tes Bedienkonzept dagegen Nachteile hat.
            Und weil Du eben seit Jahren nur das Konzept Apple genutzt hast, (nutzen musstest), heißt das aber nicht, dass es besser ist.
            Dass Du dieses einfache Verfahren nicht kennst, kann ich schon verstehen. Denn Du gehst nicht aus, keine Deiner Bekannten, mit einem anderen Betriebssystem, wollte mal eine Datei von Dir, oder Du von anderen Leuten. Weder Video, Bilder mp3 oder was berufliches.
            Weil Du die ganze Zeit im Netz nach Links suchst, die Apple verteidigen, bzw. nach Anklagepunkten gegen Samsung, Google oder Microsoft.
            Apple ist nicht das Maß aller Dinge, auch wenn Du das gerne so hättest.
            Dein Wissensstand ist nicht das Maß aller Dinge, auch wenn Du es hier so darzustellen versuchst.
            Und Du hast ganz bestimmt nicht zu bestimmen, wie welche Vorgänge stattgefunden haben, bzw. wie diese stattfinden müssen.
            Und ich weiß schon vom ersten iPhone an, weil ich bis zum iPhone 2 nicht abgeneigt war, mir ein Gerät zuzulegen, was die iPhone NICHT KÖNNEN.
            Denn das ist schließlich mein Kaufkriterium!!!
            Bis heute gibt es bei Apple bestimmte Defizite, wie eben KEIN BLUETOOTH, über die ich schon informiert bin.
            Aber weil DU eine eingeschränkte Sichtweise hast, kannst DU die Dinge nicht sehen, wie sie in der Wirklichkeit sind.

          • Am 9. Mai 2016 um 14:43 von Faktenchecker

            Hi Judas
            Mit PeerH zu streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen..
            Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

          • Am 9. Mai 2016 um 15:35 von PeerH

            @Faktenchecker – im Ggensatz zu Dir kann ich sehr gut Schach spielen, und liefere zu Aussagen auch Nachweise und Quellen. Entgegen Deinem Namen versuchst eher Du gegenüber allem, was mit A beginnt fäkal zu wirken, und vermagst nicht auch nur annäherungsweise etwas abzuliefern, was einer Quelle nahe käme. Halt bla bla und guru guru. Du solltest Dich umbenennen, wie ich bereits mal schrieb. Nix an Deinen Kommentaren kommt ‚Fakten‘ nahe.

          • Am 9. Mai 2016 um 17:13 von PeerH

            @JI: Apple iOs hat seit sieben Jahren Bluetooth implementiert. Du erzählst Unsinn. Schau doch einfach auf die Apple Seite, da steht alles. ;-)
            Die aktuellen Modelle haben allesamt BT 4.2:
            https://www.apple.com/de/iphone/compare/
            „Bis heute gibt es bei Apple bestimmte Defizite, wie eben KEIN BLUETOOTH, über die ich schon informiert bin.“
            Eben, Du bist nicht informiert. Wir immer. ;-)
            Ich fasse Dein Beispiel zusammen: Du willst eine Datei ausgerechnet dann übertragen, wenn …
            … kein 3G (zufällig)
            … kein 2G (zufällig)
            … kein WLAN (zufällig)
            … nur einer ein iPhone (der Arme)
            … beide / einer haben/hat kein Volumen mehr (die Armen)
            … beide haben Prepaid OHNE Möglichkeit das Volumen zu erweitern (sie können einem leidtun, sehr exotisch)
            … ihr seid nur zu zweit (ja, Freunde sind selten)
            … das Überleben der Menschheit hängt davon ab, weil das keine Zeit bis abends hat (?) – oder war es doch nur ein Lied?
            ;-)
            Stimmt. Gar nicht konstruiert. Kommt in ganz Deutschland im Jahr wahrscheinlich hmm… nicht mehr als einmal vor? Und das – bei Dir? Glückwunsch! ;-)
            Tipp: Fax doch die Datei einfach. ;-)

  • Am 6. Mai 2016 um 17:11 von PeerH

    Natürlich extrem ärgerlich, aber was mich bei solchen Berichten stets wundert, ist, dass offensichtlich das Thema Backup kein Thema ist. Er hat kein Backup seiner wichtigen Dateien und Eigenkompositionen?
    Beispiel: da hat ein Komponist also 122 GB an Musik voller Eigenkompositionen – und die Daten hat er nicht auf einem anderen Medium? Hmm. Wo hatte er sie vor seinem Music Match Abonnement?
    Anscheinend kann er die Musik wieder runterladen, aber beklagt sich, dass es 30 Stunden dauert?
    Das mit selterneren Musikstücken halte ich für äußerst selten, denn es muss Länge, Signatur etc. alles identisch sein, damit das Lied als ‚identisch‘ erkannt und dennoch eine andere Datei angeboten wird – das mag mal passieren, aber eben extrem selten. wäre interessant zu lesen, bei wievielen von 122 GB an Musik das passiert ist. Und dann sind die Apple Server zu langsam – welche Downloadrate hat er denn auf seiner Internetverbindung? Ist alles natürlich so ärgerlich, dass man dann durch die Medien tingelt. Natürlich.
    Sprich: ein ziemlich exotischer Fall, was den Effekt betrifft, und auch was seine Einstellug betrifft. Und eine Geshivhte, die man gerne durch die Medien peitscht. Gefällt einigen, natürlich.

    • Am 6. Mai 2016 um 18:01 von Florian Kalenda

      Ja, der Mann ist technisch offenbar nicht allzu kompetent. Aber soll eine vollautomatische Funktion wie diese von Apple nicht gerade dieser Zielgruppe helfen – statt ihre Sammlung zu zerstören?

      Dass Apple sich die Rechte für das gezeigte Verhalten einräumt, steht außer Frage. Das macht es in den Augen eines neutralen Beobachters aber fast noch schlimmer.

      • Am 6. Mai 2016 um 20:18 von PeerH

        Mal eine ernste Frage: wenn man etwas kauft – schaut man doch, wie das funktioniert? Wenn man etwas mietet – liest man den Mietvertrag?
        Ich handhabe das so, bevor ich etwas kaufe und bevor ich etwas miete.
        Was von seinem Vorwurf übrig bliebe, wäre das unberechtigte läschen (s.u.), und dass die Musik einem nach Ende des Serivce Abos nicht gehört – was halt so ist, kein Kauf, sondern Miete. Untershied sollte man kennen.
        Unberechtigtes löschen?
        „Andere Nutzer machten Pinkstone selbst für die Löschung der Daten verantwortlich. „Apple Music hat sicherlich einige Probleme und die Matching-Algorithmen sind nicht toll. Aber das beschriebene Verhalten hat nichts damit zu tun, wie der Dienst funktioniert“, schreibt Bloggerin Serenity Caldwell auf „iMore“.

        Der Dienst erstelle in Referenz der Originaldateien eine zweite Musikbibliothek für den Nutzer, die Originaldateien blieben aber unberührt. Caldwell vermutet, Pinkstone habe einen Fehler gemacht und so unwillentlich die Dateien gelöscht. Das könne zum Beispiel passieren, wenn man sich die Musikbibliothek von iCloud auf seinen Mac-Rechner lädt. Dann spart man Speicherplatz und kann seine Musik streamen. Für diese Option wird die lokale Datei gelöscht – wenn man im aufpoppenden Dialogfenster die Option „Remove Download“ anwählt.“
        http://www.spiegel.de/netzwelt/web/apple-music-loescht-angeblich-122-gigabyte-daten-von-komponist-a-1091048.html

        Und wie so oft wird so getan, als würde eine Sau durch’s Dorf getrieben, die bei näherem hinsehen ist es ein Ferkel.

        Dass apple Music und die Cloud nicht immer leicht verständlich sind, wurde bereits häufiger kritisiert – das soll in einem Monat auf der WWDC ein Thema werden.

        Und der Man war anscheinend kompetent (Backup hatte er), aber wenn man seinen Blog Eintrag aufmerksam liest, ging es ihm eher um das Thema ‚Service‘ und man hat nach Künsigung nichts – also kein Kauf. Die 122 GB Story hat er nur als Aufhänger genommen, ums sein Herzensthema vorzubringen.

        Mit der Möglichkeit, dass er einfach einen falschen Klick (ob aus Verwirrung oder Unverständnis) gemacht hat, ist das schon eher eine fragwürdige Argumentation.

    • Am 9. Mai 2016 um 21:02 von Judas Ischias

      @PeerH, langer Text, kein Sinn.
      Statt dessen hättest Du mal meine Kommentare besser gelesen, da hab ich doch eindeutig was von einem iPhone 4s geschrieben.
      Und das hat eindeutig KEIN BLUETOOTH!!!
      Und noch mal. Wie und wo etwas abläuft, bestimmst Du mit Sicherheit nicht, auch weil Dir ganz einfach die Zusammenhänge nicht bekannt sind!!!

      • Am 9. Mai 2016 um 22:00 von Judas Ischias

        Noch was, @PeerH,
        Was Du als Bluetooth bezeichnest, ist ein Bluetooth was nur mit Geräten von Apple funktioniert, also NICHT KOMPATIBEL MIT ANDEREN BETRIEBSSYSTEMEN.
        Ähm… Das iPhone 4s ist aber nicht unter den abgebildeten Modellen von dem Link zu finden.
        Und um dieses Modell geht es ja.

      • Am 9. Mai 2016 um 23:57 von PeerH

        @JI: oh, ich vergaß – Du glaubst Apple nicht als Quelle.

        Dann eben diese hier: ZdNet.com wirst Du doch glauben? ;-)
        http://www.zdnet.com/article/iphone-4s-bluetooth-4-0-the-quiet-innovation/#!

        „One of the less ballyhooed features of the iPhone 4S is Bluetooth 4.0, something only found on a few devices so far. … Closer to home, I can envision Bluetooth 4.0 and the iPhone 4S doing fantastic things with my watch.“

      • Am 10. Mai 2016 um 0:05 von PeerH

        @JI: PPS – sogar das iPhone 1 hatte Bluetooth. ;-)

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/IPhone_(Erste_Generation)

        Und das schon im Juni 2007. Also: einfach mal zugeben, dass Du Dich geirrt hast. Das ist weniger peinlich, als den Eindruck zu erwecken, dass sich alle anderen irren, alle anderen, außer Dir. ;-)

      • Am 10. Mai 2016 um 15:00 von Der Gent

        Was für ein Quatsch! Natürlich hat das 4S aber ganz eindeutig Bluetooth!

        • Am 10. Mai 2016 um 15:06 von Florian Kalenda

          Es ging dem Herrn Ischias wohl darum, dass Apples Bluetooth keinen Fremdkontakt zulässt, also keine Daten (sagen wir: keine Excel-Tabelle) von einem Windows- oder Android-Gerät über Bluetooth empfangen kann. Könnten wir vielleicht versuchen, in eventuellen weiteren Antworten bei dem Thema zu bleiben?

          • Am 10. Mai 2016 um 18:38 von Judas Ischias

            Hallo Herr @Kalenda
            auch wenn Sie das hier versuchen dem PeerH klarzumachen, dass das Bluetooth nicht kompatibel mit anderen Betriebssystemen ist, werden Ihre Worte auf keinen fruchtbaren Boden fallen. Trotzdem Danke für den Versuch.
            Denn sonst hätte PeerH in maximal 2 Sätzen erklären können, warum der Umweg über E-Mail einfacher sein soll, als wie mit Bluetooth.
            Aber wenn man es halt nicht besser kennt….

          • Am 10. Mai 2016 um 23:24 von PeerH

            @Hrn Kallenda: danke, dass Sie JI erklärt haben, was er selber nicht hinreichend assimiliert hat, um es in eigene Worte zu fassen. Ein Datenaustausch ist via Mail möglich, was bei zwei Smartphones kein Problem sein sollte. Außer, man konstruiert ein kompliziertes Szenario, das es nur in einem Paralleluniversum in größerer Häufigkeit giben könnte.

    • Am 9. Mai 2016 um 21:22 von Judas Ischias

      Hahaha, @Faktenchecker,
      die Geschichte mit der Taube ist aber wirklich sehr gut.;)
      Und Du hast im Grunde genommen recht, mit PeerH zu streiten ist eigentlich Zeitverschwendung, da gute Argumente einfach keinen Zugang zu ihm haben, weil er in seiner Applewelt gefangen ist.
      Außerdem hat PeerH wohl selbst nicht gewusst, dass die letzten Geräteversionen mit Bluetooth ausgestattet sind.
      Oder warum hätte er sonst die ganze Zeit auf dem Quatsch, Dateien per Mail zu senden, rumreiten sollen?
      Das macht man doch nur, wenn man selbst keine Ahnung von seinem geliebten System hat.
      Aber Hauptsache, viele und lange Kommentare geschrieben.;)

    • Am 11. Mai 2016 um 13:24 von Veräppler

      Typisch @PeerH. Eine überhebliche Aussage ohne Nachweis. „@Faktenchecker – im Gegensatz zu Dir kann ich sehr gut Schach spielen.“
      Woher willst Du das denn wissen und beweisen, da Dir die Nachweise fehlen?
      Denn Du hast im Leben gewiss noch nie Schach gegen @Faktenchecker gespielt!
      Deshalb bleib einfach bei den Tatsachen und hör auf Sachen in langen Abhandlungen zu behaupten, die nicht der Realität entsprechen.
      Das gilt nicht nur für die Behauptung, dass Du besser Schach spielst, sondern betrifft so ziemlich alle Deine Kommentare, welche ganz sicher nicht nur mir sehr oft gehörig auf den Geist gehen!

  • Am 6. Mai 2016 um 17:27 von PeerH

    PS: aah, er kann also doch ‚Backup‘ – Herr Kalenda, diese nicht unwichtige Information hätte vielleicht in den Artikel gehört? ;-)
    „I recovered my original music files only by using a backup I made weeks earlier. “ wie eben fast jeder Musikliebhaber hatte er eines.
    Wo ist also sein Problem?
    Das erkennt man, wenn man den Original Blog selber liest. Da regt er sich darüber auf, dass im Zuge der Vertragslaufzeit heruntergeladene Musik bei Apple Music nach Kündigung des Service gelöscht wird – ja, das ist so, wenn man einen Service abonniert, das ist der Unterschied zum Kauf. Sometwas weiß man vor der Unterschrift eines Vertrages.
    Ob dieser Artikel existieren würde, wenn der Komponist den Google Service abonniert hätte? Oder die anderen Wettbewerber? Da wird am Ende sehr wahrscheinlich ebenfalls gelöscht, eb Miete und kein Kauf.
    Da hätte JI sih aber wahrscheinlich nicht gemeldet. ;-)

  • Am 6. Mai 2016 um 17:55 von PeerH

    Hier erklärt jemand recht ausführlich, was an diesem Blog missverständlich ist:
    http://associatesmind.com/2016/05/06/dont-anything-apple-edition/
    „This is one of those situations where it really helps to read the fine print. As Pinkstone goes on to explain, Apple explicitly has the right to alter your media, laid out in their Terms & Conditions that end-users agree to when they sign up for the iTunes Music service.“

    „To which I can only assume he hasn’t been paying attention to much of the rest of the media landscape as it’s well-established that you don’t own anything.“
    Tatsächlich gehört einem auch beim Kauf einer CD oder DVD nur das Medium, und man hat eben beispielsweise nicht das Recht die Filme/Musik zu vervielfältigen. Kopien sind nur in engem Rahmen erlaubt, und die Filme dürfen nicht einmal öffentlich aufgeführt werden – ohne explizite Erlaubnis definitiv nicht.
    „… you don’t own anything.“
    Ihm als Komponist sollte das durchaus gefallen. ;-)

    • Am 6. Mai 2016 um 19:34 von Judas Ischias

      Ja, ja, @PeerH, Du kannst hier noch so viele, ellenlange Abhandlungen schreiben, es bestätigt mal wieder, dass Du nicht objektiv sein kannst, wenn es um Apple geht, und es bestätigt meine in den letzten Wochen gemachten Beobachtungen, dass die Produkte von Apple nicht so einfach zu bedienen sind, wie von Apple und auch von Dir immer wieder gerne erzählt wird.

      • Am 6. Mai 2016 um 23:38 von PeerH

        Das bestätigt nur, dass Du einfach nichts verstehst, und nur das wahrnimmst, das es an Deinen Scheuklappen vorbei schafft. ;-)
        Unwissenheit gepaart mit dem Gefühl pfiffig zu sein, das geht nach hinten los – wie Du nun merkst.

  • Am 6. Mai 2016 um 19:52 von Hannes Krock

    iTunes Match hat mittlerweile die grenze von 25000 Songs auf 100.000 Songs erhöht.

  • Am 6. Mai 2016 um 22:55 von dr. jones

    Mal ganz ehtlich, warum hat der Mann kein Backup?

    Wenn jemandem Daten so wichtig sind, werden diese gesichtert – regelmäßg, egal welches System man einsetzt.

  • Am 7. Mai 2016 um 11:15 von Chris v.D.

    Frage 1: Ist das Löschen auf der lokalen Festplatte abschaltbar?
    Frage 2: Wenn ja, ist das Löschen auf der lokalen Festplatte voreingestellt?
    Frage 3: Durchsucht das Ding die gesamte Festplatte oder nur angegebene Ordner?
    Frage 4: Was steht in den Vereinbarungen zu lokal gespeicherter Musik?

    Nur daraus lässt sich die rechtliche Relevanz ableiten.

    Die „Schuld“ hier einfach auf den Anwender abwälzen zu wollen ist natürlich formal möglich (sofern die gestellten Fragen keine Rechtsfrage offen lässt). @PeerH – dies gilt aber dann doch sicherlich bei allen derartigen Fragen oder? Ich werde diese Einlassung im Hinterkopf behalten und sie Dir bei jedem Deiner Versuche gegen Microsoft, Google, Samsung (Deine Lieblingsfeinde) zu argumentieren entgegenhalten. Und selbstredend ist das dann immer was völlig anderes… ;-)

    • Am 7. Mai 2016 um 14:41 von PeerH

      1. ja
      2. nin, man wird gefragt, ob es gemacht werden soll
      3. es durchsucht nichts ohne Rückfrage
      4. read the f…ing EULAs – da steht exakt das Szenario, das der Kollege Komponist beklagt hat
      Hier wird keine Schuld abgewälzt. Wahrscheinlich war er sich der Konsequenzen nicht bewusst. Aber er hatte ja ein Backup, also dürfte der echte Schaden nur in seiner Zeit gelegen haben. Und er wollte eben über den Unsinn von Urheberrechten bei Mietservices dozieren.
      Du wirst so einen Fall bei Microsoft, Google oder Samsung nicht in den Medien finden, weil das keine Story wert ist – darüber schreibt niemand, weil es keine Klicks gibt. Apple blame Stories werden gelesen, egal, wie unsinnig oder fragwürdig sie sind.
      Daher: merk Dir das, wenn Du nix Wichtigeres zu tun hast? ;-)
      Meine Kritik gegenüber MS (Spyware Win 10), Google (Datenkrake, durchlöchert Privatsphäre der Internet Nutzer), und Samsung (Copycat mit fragwürdigem Geschäftsgebaren) erfolgt generell – nicht, weil der eine oder andere User sich verklickt hat, oder eine Anwendung nicht kapiert.

  • Am 8. Mai 2016 um 12:37 von Chris v.D.

    3. Beantwortet nicht meine Frage.
    4. yepp, read the EULA. Always
    womit wir bei Deinem Verteidigungsversuch wären. Du definierst für Dich wann, wo und wie eine Regel anzuwenden ist und hälst diese für allgemein gültig. Im Juristendeutsch nennt sich das, das subjektive Rechtfertigungsargument. Bedeutet in diesem Fall, dass du eine EULA nur dann als verbindlich und unkritisierbar ansiehst, sofern der Inhalt in Deine Argumentationskette passt. Hier berufst Du Dich gleich auf zwei Ungereimtheiten. Die EULA – in diesem Fall bindend und gefälligst zu lesen bevor man eine damit verbundene Dienstsoftware in Betrieb nimmt, bei Windows zu kritisieren, dass deren Inhalt Microsoft zu viele Rechte einräumt, Google die Privatsphäre durchlöchert. Kein „read the f…ing EULAs“.
    Dann stellst Du kritisierend in den Raum, dass „Apple blame“ Klicks generiert und es bei MS, Google oder Samsung keine „Story“ wert wäre. Im Gegenzug verteidigst Du irgendwelche „Apple celebrating“ News genau damit.
    Das ist menschlich, wäre auch völlig OK, wenn Du daraus nicht eine „Ihr habt doch Alle (und damit sind wirklich Alle – Foristen, Statistiker, Journalisten, Wirtschaftsmilliardäre, Wirtschaftsanalytiker usw.) keine Ahnung, ich erzähl euch mal wie es wirklich ist“ Litanei machen würdest. Du bildest Dir eine Meinung aus Informationen die Du sammelst, kannst aber nicht einsehen, dass Andere aus gleichem oder anderen Informationsquellen, zu einer anderen Meinung kommen. Du glaubst Deine gebildete Meinung sei die einzig wahre. Das nennt sich Absolutheitsanspruch – Der Kern der Religion. Daher passt Apple leider so gut zu Dir. Es entspricht Deinem Wesen.
    Ich werde daher auf keinen Deiner Kommentare mehr eingehen, es wäre schön wenn Du gleiches machen würdest. Es genügt seine Meinung (!) zum Thema zu äußern. Have a nice life.

    • Am 9. Mai 2016 um 12:26 von PeerH

      Schön die Aussagen verdreht, wie immer. ;-)

      Gehabt’s euch wohl, Gevatter.

    • Am 9. Mai 2016 um 12:29 von PeerH

      Ps: ich habe ja explizit die EULA bei Win 10 gelesen und explizit deswegen finde ich das Vorgehen ja Mist.

      Der Komponist hat das offensichtlich nicht getan, hat ein Problem, und nun meckert er. Hätte er das gelesen, hätte er einfach nicht Apple Music abonniert.

      Du erkennst den Unterschied? Oder auch nicht. Du siehst zu viel Religiosität um Dich herum.

  • Am 9. Mai 2016 um 11:18 von DeeJay

    Sorry, aber wie kann ich selbstkomponierte Musik bei Apple hochladen?
    Für soetwas ist Apple-Music sicherlich nicht gedacht!
    Klarer Bedienerfehler, das geht nicht mit Apple nach Hause.

    • Am 9. Mai 2016 um 11:22 von Florian Kalenda

      Nanu? Der Bediener wollte ja gerade nicht seine Eigenkomposition hochgeladen haben.

      • Am 9. Mai 2016 um 16:26 von melaw

        Warum hat er dann iTunes nicht verboten, lokale Musikdateien zu löschen?

        • Am 9. Mai 2016 um 16:45 von PeerH

          Die entsprechende Abfrage ist schon etwas verwirrend – wenn man nicht aufpasst, wählt man die falsche Option.

          Es besteht Verbesserungsbedarf, ganz klar, es sollte nicht verwirrend sein – soll ja bei der nächsten WWDC ein Thema sein – aber wenn der gute Mann wegen jedem Bug die Öffentlichkeit sucht, kann er nix mehr komponieren.

          Wäre es derart verwirrend, wie er es darstellt, dürften das Problem ja häufiger vorkommen – was aber nicht der Fall ist. Sonst hätte es im Nachgang nur so vor weiteren Beispielen gehagelt. Es war ruhig.

  • Am 9. Mai 2016 um 16:20 von melaw

    Arme Sau, aber wer eine aufwendig organisierte Musikbibliothek oder zig-Gigabytes an Eigenkreationen durch iTunes verwalten lässt der bettelt geradezu danach, dass alles verhunzt wird. Metadaten, Ordnerstruktur, Covers, das ist ja erstmal instant für die Katz, war schon früher so.
    Nur – allerspätestens nach dem ersten Auftreten von Ungereimtheiten hätte ich persönlich sofort ein Backup gezogen, just in case. Ab dem Zeitpunkt ist er selbst schuld.
    In vielen EULAs steht viel Spielraum für Eingriffe auf private Daten, aber von iTunes ist es echt hinlänglich bekannt.

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