HP stellt ultraflaches Premium-Notebook „Spectre 13“ vor

Mit einer Bauhöhe von 10,4 Millimetern ist es laut Hersteller das dünnste Notebook der Welt. Trotz der flachen Bauform kommt es mit leistungsstarken Intel-Core-i-CPUs und bis zu 9,5 Stunden Akkulaufzeit. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Full-HD-Display und drei USB-Typ-C-Ports. Der Verkauf startet im Juni ab 1499 Euro.

HP hat mit dem Spectre 13 das nach eigenen Angaben „flachste Notebook der Welt“ angekündigt. Das 13,3-Zoll-Gerät misst an seiner dicksten Stelle lediglich 10,4 Millimeter und wiegt 1,1 Kilogramm. Zum Vergleich: Apples MacBook Air gleicher Größe kommt auf 17 Millimeter bei 1,35 Kilogramm und das 12-Zoll-MacBook auf 13 Millimeter bei 920 Gramm.

Die extrem flache Bauform wird laut HP durch ein nur 2 Millimeter dünnes IPS-Display und einen neuartigen Scharniermechanismus möglich. Das sogenannte Kolbenscharnier klappt sich bündig in die Basiseinheit ein und ist so im geschlossenen Zustand nicht sichtbar. Dies trägt zusammen mit glänzenden Kupferakzenten am Aluminiumgehäuse mit Karbonfaserboden zu einem edlen Erscheinungsbild bei.

Das HP Spectre 13 ist lediglich 10,4 Millimeter dick (Bild: HP).Das HP Spectre 13 ist lediglich 10,4 Millimeter dick (Bild: HP).

Trotz der flachen Bauweise nutzt das Spectre 13 nicht Intels Core-M-CPUs, sondern leistungsfähigere Core-i-Chips der aktuellen Skylake-Generation. Zur Wahl stehen eine Core i5-6300U oder ein Core i7-6500U, jeweils mit integrierter Intel-HD-Grafik 520. Um sie ausreichend zu kühlen, verwendet HP neben „dynamischen Energieeinstellungen“ ein „Überdruckkühlung“ genanntes System von Intel. Mittels zweier Lüfter saugt es Frischluft an der Gehäuserückseite an und bläst sie quer durch das Gehäuse zu verschiedenen Kühlkörpern von wo aus sie wieder über die Rückseite nach außen geleitet wird.

Eine weitere Besonderheit des Spectre 13 ist der verbaute Hybridakku, dessen zwei Elemente sich über weite Teile der Gehäusefläche erstrecken. Er soll dieselbe Wattleistung wie ein einzelner Akku liefern und eine Laufzeit von bis zu 9,5 Stunden ermöglichen. Er unterstützt zudem schnelles Laden über einen der vorhandenen drei USB-Typ-C-Ports. Zwei von ihnen erlauben Thunderbolt-Datenübertragung mit Transferraten von bis zu 40 GBit/s.

Der 33,8 Zentimeter große, randlose Bildschirm ohne Touch-Funktion hat eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Er wird von Cornings Gorilla Glass 4 vor Kratzern geschützt. Die maximale Arbeitsspeichergröße beträgt 8 GByte. Betriebssystem, Anwendungen und Daten finden auf einer PCI-Express-SSD mit 256 oder 512 GByte Platz. Eine Verbindung zum Internet lässt sich mittels Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac und 2×2-MIMO-Antenne herstellen.

Außer drei USB-Typ-C-Ports und einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse sind keine Anschlüsse vorhanden (Bild: HP).Außer drei USB-Typ-C-Ports und einer 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse sind keine Anschlüsse vorhanden (Bild: HP).

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur wird von einem Trackpad aus Glas mit mechanischen Schaltern ergänzt. Für die Soundausgabe am Gerät sorgt ein in Zusammenarbeit mit Bang & Olufsen entwickeltes Audiosystem mit Stereolautsprechern und HP-Audioverstärker. Alternativ steht eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss von Kopfhörer oder Headset zur Verfügung.

Als Betriebssystem ist auf dem Spectre 13 standardmäßig Windows 10 vorinstalliert. HP plant aber auch eine Version für Geschäftskunden mit Windows 10 Pro und zusätzlichen Services. Dazu zählen Konfigurations- und Bereitstellungsdienste sowie maßgeschneiderte Angebote (HP Custom Business Services). KMU können die Helpdesk-Dienste von HP Care in Anspruch nehmen. Über das HP-Subskriptionsmodell haben Kunden die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu einem festen monatlichen Abonnementpreis zu nutzen.

Das HP Spectre 13 wird in Deutschland voraussichtlich zu einem Einstiegspreis von 1499 Euro erhältlich sein. Das Business-Modell Spectre Pro G1 soll ebenfalls ab Juni zu Preisen ab 1308 Euro auf den Markt kommen.

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27 Kommentare zu HP stellt ultraflaches Premium-Notebook „Spectre 13“ vor

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  • Am 5. April 2016 um 19:48 von Samuel

    Na, Gott sei dank endlich! Ich habe mich schon so oft geärgert, daß ich mein Notebook nicht unter der geschlossenen Tür durchschieben kann. Dieses Problem haben wir jetzt auch gelöst.

  • Am 6. April 2016 um 1:24 von PeerH

    Preis OK, Windows 10 ist suboptimal, die 9,5 Stunden sind auch ok, sofern sie unter realistischen Besingungen tatsächlich stimmen, aber: was soll denn das werden? „Die maximale Arbeitsspeichergröße beträgt 8 GByte.“ ist das noch uptodate? Im professionellen Umfeld, auf die es abzielt?

    • Am 9. April 2016 um 13:41 von Chris v.D.

      Kannst Du mal definieren welches Problem Du da hast? Ich kann weder auf der HP Seite, noch im Bericht oder sonst wo lesen, dass das Spectre für den „Pro“ gemacht sei! Wie kommst Du also darauf? Ich weiß ja nicht was Deine Definition eines „Pro“ Gerätes ist, für mich ist es die, dass es ein Arbeits-Werkzeug ist, ob CAD, Coden, Bildbearbeitung, Videoschnitt, Animationen Rendern etc. Das hier will „nur“ das „luxuriöseste Notebook der Welt“ sein. Von einer Ausrichtung an Menschen die ihr Gerät als mobile Workstation brauchen, kann ich beim besten Willen nichts finden.
      Gibs zu, der Bashing Versuch ging nach hinten los. Da hast Du Dir das falsche Argument zurechtgedängelt. ;-)

      • Am 16. April 2016 um 9:34 von PeerH

        Steht doch da: „HP plant aber auch eine Version für Geschäftskunden mit Windows 10 Pro und zusätzlichen Services. Dazu zählen Konfigurations- und Bereitstellungsdienste sowie maßgeschneiderte Angebote (HP Custom Business Services). KMU können die Helpdesk-Dienste von HP Care in Anspruch nehmen. Über das HP-Subskriptionsmodell haben Kunden die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu einem festen monatlichen Abonnementpreis zu nutzen.“
        Windows Pro zielt auf Pro(fessionelle) ab, und nicht auf Consumer. Microsoft sei gedankt, dass es so leicht ist deine Zweifel zu beseitigen. Zumal wohl kaum ein Consumer einen festen Abopreis für Dienstleistungen von HP in Anspruch nehmen wird. Zähl mal 1+1 zusammen. ;-)

        Und auch für Dich: es geht nicht um eine mobile ‚Workstation‘, siehe Definition unten, sondern um Anforderungen professioneller Anwender. Die schließen ihr Gerät durchaus auch mal an einen 27″ Monitor an, wenn sie im Büro sind, oder starten mitunter einige RAM-intensive Anwendungen gleichzeitig.
        Somit gint, mal wieder, nur Deine Unterstellung des ‚Bashings‘ nach hinten los. Nicht mehr, und nicht weniger. Auch dieser Zustand ist Dir ja bestens bekannt. ;-)

  • Am 6. April 2016 um 7:36 von ckOne

    @PeerH
    Komisch beim MacBook hat dich das noch nicht gestört.
    LOL

    • Am 6. April 2016 um 15:37 von PeerH

      Das MacBook Pro hat aber maximal 16 GB – und wenn Sony auf Professeionelle abzielt, ist das eben komisch.

      Alles klar? ;-)

      • Am 6. April 2016 um 16:47 von ckOne

        Ich sprach vom MacBook (welches teurer ist und auch kompakt zum Mitnehmen, denn das ist der Grund einzige logische Grund für so Kompakte Geräte) und nicht vom MacBook Pro und der Artikel geht über HP! Sony kommt darin garnicht vor, also nimm weiter deine Pillen und endlich die Applebrille ab.

        Alles Klar? ;-)

        • Am 6. April 2016 um 20:53 von PeerH

          Macbook Pro ist ein Macbook … mal so am Rande. ;-)

        • Am 6. April 2016 um 20:56 von PeerH

          Ach ja: und OS X geht erheblich Ressourcenschonender dem Arbeitsspeicher um, als Windows. 64-bit Win 10 unter 4 GB ist gerade so akzeptabel – es bleiben noch 4 GB für Anwendungen. Bei OS X genügt schon die Hälfte.

          • Am 7. April 2016 um 17:37 von ckOne

            Typisch für dich, es dir drehen wie du willst. Bei Apple gibt es eine klare unterscheidung zwischen MacBook und MacBook Pro, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
            Und das MacBook Pro ist bei weitem nicht so kompakt wie das MacBook oder dieses Gerät von HP. Und das Resourcenschonen von MacOS gehört der vergangenheit an, unter MacOS 9 war es definitiv so, aber unter MacOS X ist es nur noch so geringfügig, das man es vernachlässigen kann.

          • Am 7. April 2016 um 18:16 von PeerH

            Meine Güte – Du solltest einfach mal bei Apple nachschauen: Mac ist die Kategorie, iMac Macbook, Macbook Pro und Macbook Air sind einzelne Produkte.
            http://www.apple.com/de/mac/
            Wenn man ein Produkt anbietet, das für Professionelle gedacht ist, dann sollte man eben die richtigen Produkte vergleichen – und das ist ja mein Kritikpunkt: das HP Spectre soll Profis zufrieden stellen, aber es bietet NUR 8 GB.

            Dafür (für Profis) gibt es explizit das MacBook Pro. Also: Äpfel mit Äpfeln vergleichen, und nicht mir vorwerfen ich würde mir die Argumente zurechtdrehen.

            Dass das HP Spectre on den Maßen her einem Macbook(ohne Pro) oder MacBook Air ähnelt, das ist richtig – aber die sind beide eben weniger für professionelle Anwender gedacht. Und deswegen haben sie 8 GB. Wie das Spectre auch.

            q.e.d.

            Ich kann mich noch gut erinnern, wie manche beim Macbook eben diese 8 GB für professionelles Arbeiten als zu wenig bezeichnet haben, und mein Argument war, dass es deswegen explizit die Pro Geräte gibt. Ich bin daher in meiner Argumentation konsequent – offensichtlich scheinen für manchen hier aber 8 GB bei einem Macbook zu wenig, bei einem HP Gerät aber ausreichend zu sein. ;-)

  • Am 6. April 2016 um 9:33 von Dirk U.

    Also optisch kommt es locker an jedes MacBook ran und auch von der Hardware scheint er ja gut ausgestattet zu sein. Mir fehlt nur ein HDMI Anschluss. Der sollte bei solch einem Gerät doch Standard sein.
    Der Preis ist zwar kein Schnäppchen, aber noch grenzwertig ok.

  • Am 7. April 2016 um 23:14 von ckOne

    @PeerH
    Willst du damit sagen, daß das MacBook ( ohne Pro ) ein Spielzeug ist, wenn auch ein extrem teures, oder was soll das Gelaber von professioneller Anwendung.

    Diese Geräte sind nicht für Grafiker oder ähnliches gedacht, aber sehr wohl für Leute die sehr oft beim Kunden vor Ort sind und dort auch noch arbeiten können sollten. Deshalb sind sie kompakt gebaut und leicht, weil man eh schon genug zu schleppen hat.

    Und es ähnelt dem MacBook bzw MacBook Air nicht, sondern überflügelt sie in allen Belangen, was die Kompaktheit betrifft.

    Und du solltest dich mit deiner Lieblingsmarke mal richtig aus einandersetzen, damit du die verschiedenen Produkte noch kapierst, auch wenns ein bisschen länger dauert.

    • Am 8. April 2016 um 16:35 von PeerH

      Meinr Aussage ist schlicht und einfach, dass wenn Sony das Gerät für professionelle Anwender gedacht hat, dann eben 8 GB zu wenig sein könnten. Dein ganzes übriges Gerede ist für die Katz. Nur, weil das Sony Spectre ’nur‘ 8 GB hat, witd deswegen kein Spielzeug daraus. Es ist dann aber eher für Vonsumer gedacht, und wenn jemand mit den 8 GB hinkommt, kann er es auch für professionelle Zwecke einsetzen. Selbiges gilt für das Macbook und Macbook Air.
      Dein restliges Anti-Apple Geschwurbel kannst Du Dir sparen – ebenso solltest Du richtig hinschauen: das Macbook ist zwar dicker, aber dafür leichter. Wer mehr Anschlüsse braucht, findet das Spectre besser, wer wenige haben will, das Macbook. Abgesehen davon, dass es für das Sony Gerät nur Win 10 gibt, was für den einen oder anderen ein Problem sein kann. Es hat schon seinen Grund, warum Win 10 sich ao langsam breitmacht – dass Sony nur darauf setzt, ist zwar mutig, kann aber füt viele ein Showstopper sein.

  • Am 8. April 2016 um 19:09 von ckOne

    PeerH du bist offentsichlich nicht mal in der Lage zwei Weltfirmen (Sony und HewlettPackard) trotz Hinweis von mir auseinanderzuhalten. Also frage ich mich wie du überhaupt irgend etwas auseinanderhalten kannst [Teil des Kommentars gelöscht. Bitte verzichten Sie auf persönliche Beleidigungen]

    • Am 9. April 2016 um 6:29 von PeerH

      Das Problem scheint nicht auf meiner Seite zu liegen. Ich gehe pragmatisch vor, wie folgt:
      1. Aussage im Artikel: das HP Spectre zielt auf Professionelle ab, siehe ‚Business-Modell‘.
      2. Frage A: Welche Anforderungen haben Profis?
      3. Frage B: Passen diese zum Gerät?
      Meine Antwort: evtl sind 8 GB zu wenig, und da diese nicht erweiterbar sind –> nein, passt dann eher nicht zur Zielgruppe. Nicht mehr als das habe ich kritisiert.
      Reaktion von Dir:
      1. Apple hat das Mabook Pro, und da seien auch nur maximal 8 GB verbaut – was richtig ist. Aber: Unterstellung, ich würde da die 8 GB nicht kritisieren, garniert mit üblichem Anti-Apple Gerede
      2. Mein Hinweis, dass das nicht auf Profis abzielt, dafür gäbe es das MacBook Pro – es folgt polemischer Hinweis, dass das MacBook ja dann ein ‚Spielzeug‘ sei
      3. Meine Anmerkung, dass es ein Consumer Gerät sei, mit dem Profis durchaus zufrieden sein können (wie auch mit dem Spectre) – wird ignoriert, es folgen Beleidigungen (ob nun Sony oder HP, es geht um das Spectre Notebook, um was sonst?)

      Wie gesagt: das alles nur, weil ich wagte zu schreiben, dass eben die Limitierung auf 8 GB Arbeitsspeicher für Profis zum Problem werden könnten. Wer von uns beiden hat nun ein Problem? Und womit?

    • Am 9. April 2016 um 10:28 von C

      @ckOne

      @PeerH, @Mac-Harry und der @Namenlose sind absolute Religions-Anhänger.
      Jegliche Realität wird dabei ausgeblendet.
      Ergo: vergebliche Mühe, denen mit den Tatsachen beizukommen.
      Glaube ersetzt Wissen – und die Erde ist eine Scheibe.

      • Am 10. April 2016 um 1:20 von PeerH

        Schreibt der, der einen Kreuzzug gegen ein Unternehmen führt, und sich nicht zu schade ist sich dafür allerlei Unsinn auszudenken, um seine Mission irgendwie zu begründen. ;-)

        Nur: welche innere Stimme treibt Dich denn dazu so gegen Apple anzuhassen?

        Und bevor das wieder kommt: das Thema Apple wurde von ckone ins Feld gebracht – und hat nichs mit dem HP Spectre zu tun – passiert halt, wenn man konditioniert ist. Das Glöckchen leutet, und schon vergleicht man ein HP Notebook mit einem Apple Macbook. ;-)

        Die Frage ist: warum fühlte er sich genötigt das HP Spectre mit einem Apple Gerät zu vergleichen? Vielleicht, weil das MacBook die Messlatte hochgehängt hat, und sich jedes Notebook daran messeb lassen muss? Möglich.

  • Am 9. April 2016 um 8:53 von ckOne

    @PeerH
    Wenn MacOS X auch nur annähernd so schnell wachsen würde, müsste Apple in diesem Segment schon seit Jahren Marktführer sein, also lass es doch endlich win10 schlecht machen zu wollen. Windows10 hat mehr Marktanteil als alle nicht Windows-OS zusammen, und das nach nur 8 Monaten.

    • Am 10. April 2016 um 1:14 von PeerH

      Ich sprach nicht von Marktanteilen, ich sprach davon, dass Win 10 Funktionen von Spyware mitbringt. Und deswegen wollen dir Windows Anwender es auch nicht haben. Die sind nicht dumm. Die merken, wenn sie verarlbert werden. Merkt ihr das nicht? Oder dürft ihr das nicht merken, weil sonst eine Welt zusammenbricht?

  • Am 10. April 2016 um 16:53 von ckOne

    @PeerH
    Wenn du schon Zitierst (oder es versuchst, dann bitte Richtig:
    1. Es ist ausschlieesslich deine Vermutung das HP mit dem Spectre, einen Workstation ersatz schaffen wollte. HP hat Unix Workstations mit einer Rechenleistung die Apple mit keinem Gerät (nicht mal Mac Pro) bieten kann.
    2. Deine Aussage MacBook Pro ist ein MacBook ist definitiv falsch, wurde auch von Apple immer ganz strikt getrennt.
    3. HewlettPackard ist nicht Sony
    4. In meiner Kritik geht es nicht um die Produkte von Apple (alles gute Produkte, ob sie einem gefallenoder nicht ist egal) sondern ausschliesslich um dein „ich vergöttere Apple“ Gelabere.

  • Am 11. April 2016 um 8:55 von PeerH

    Jetzt wird es peinlich:
    „Wenn du schon Zitierst (oder es versuchst, dann bitte Richtig:
    1. Es ist ausschlieesslich deine Vermutung das HP mit dem Spectre, einen Workstation ersatz schaffen wollte.“
    Weder habe ich:
    – jemals von einem Workstation Ersatz geschrieben, siehe oben, denn diese kannst Du schwer mobil nutzen,
    – noch habe ich als erster Apples Macbook ins Spiel gebracht,
    – und meine Aussage ist eben, dass das Spectre mit 8 GB zu wenig Speicher für professionelle Anwender haben könnte – und das hat bei Dir sofort Beissreflexe ausgelöst, die in dubiose Vergleiche und Beleidigungen mündeten.
    Und: ich sage ja explizit, dass es zwei Zielgruppen gibt – ein Macbook (für Consumer, und Profis denen Mobilität wichtiger ist als Arbeitsspeicher, und die mit 8 GB hinkommen), und das Macbook Pro (falls mehr Arbeitsspeicher nötig ist).
    Wenn das Spectre auf Profis abzielt, ist eben die Limitierung auf 8 GB ein Engpass. Den eben Apple durch eine Pro Linie vermeidet. HP könnte sich da verrechnen.
    Für mich ist diese ‚Diskussion‘ nun vorbei – Du wechselst zu häufig die Position mit irritierenden Behauptungen, und versuchst mich falsch zu zitieren (Workstation Ersatz?).

  • Am 11. April 2016 um 9:20 von PeerH

    PS: nur zur Klärung – das ist die Definition einer Workstation: „Mit Workstation (deutsch: „Arbeitsstation“) bezeichnet man einen besonders leistungsfähigen Arbeitsplatzrechner für technisch-wissenschaftliche Zwecke oder für die Bearbeitung von Audio- und Videodaten, in Abgrenzung zum handelsüblichen Personal Computer für den Privat- oder Bürogebrauch.“
    Und Du kannst mir gerne zeigen, wo ich behauptet hätte, man könne eine solche Workstation durch ein Notebook ersetzen.
    Apple bewirbt den Mac Pro mit ‚Workstation-Niveau …
    https://www.apple.com/de/mac-pro/performance/
    … und gibt als Einsatzzwecke Videoschnitt, 3D-Modellierung und Animation, sowie Fotografie an. Das passt exakt zur Wikipedia Beschreibung einer Workstation. Bedeutet aber nicht, dass andere Mütter ebenfalls schöne Töchter haben können. Nur sind diese eben oftmals vom Design her für 19″ Racks und Technikräume gedacht, und man stellt sie wegen lauter Lüfter ungern unter – oder gar auf – den Tisch, wie den Mac Pro. Aber das ist Geschmackssache. Wer Erweiterbarkeit will, wird zur HP Workstation greifen. Wer mit einem Gerät mit hoher Rechenleistung (auch grafisch) stabil über einige Jahre zufrieden ist, dem das Design wichtig ist – UND dass OS X darauf läuft, der kauft sich einen Mac Pro. Die Abwägung Design vs Erweiterbarkeit beim Mac Pro muss man bei einer Workstation nicht mögen, Apple deckt dadurch sicher nicht jedermanns Anforderungen an eine Workstation. Wen das stört, der kauft eben Geräte anderer Hersteller, es gibt viele Alternativen. Ach ja: und ich weiß, dass HP auch Unix Server im Angebot hat, aber auch die vergleiche ich nicht mit einem Notebook. ;-)
    Ansonsten ist natürlich ein Macbook Pro ein Macbook (Kategorie Notebooks), sonst würde es nicht so heißen. Keine Ahnung, was es da zu diskutieren gibt. Das Pro weist auf eine erweiterte Funktionalität für professionelle Ansprüche hin – die HP eben für das Spectre trotz ’nur‘ 8 GB RAM beansprucht. Und ich bezweifle, dass sie damit gut beraten waren.
    Apple bietet diesbezüglich eben eine Alternative – im eigenen Haus. Macbook – ultramobil, da sehr leicht, max 8 GB, Macbook – schwerer, max 16 GB. q.e.d. Das sind Fakten, keine Ahnung, warum Du deswegen so empfindlich reagierst. ;-)

  • Am 15. April 2016 um 19:30 von ckOne

    @PeerH
    Genau jetzt wird es peinlich, deine Applelobeshymnen sind unerträglich, du bist offensichtlich nicht in der Lage irgend etwas zu kapieren.
    Ich habe genauso angenommen das du eine Workstation meintest, wie du angenommen hast, daß HP dieses Gerät (nur weil es ein Business-Model gibt) für Anspruchsvollste grafische Anwendungen vorgesehen hat. Im Businessbereich wird viel mehr mit Tabellen und Datenbanken gearbeitet (nämlich im Vertrieb und Management) und da reichen 8 GB Arbeitsspeicher locker. Für alle Rechenintensiven Aufgaben hat HP viele andere Notebooks im Angebot, die bei weitem nicht so Kompakt und leicht, also Ultra-Portabel (Ultrabook) sein müssen. Übrigens ist ULTRABOOK keine Erfindung von Apple (auch wenn Sie mit dem MacBook Air eines der ersten Ultrabooks auf den Markt gebracht haben), sondern von Intel. Also Lobpreise nicht die fehlende Auswahlmöglichkeit bei Apple mit lediglich 3 Modellreihen (im Notebookbereich) oder informiere dich vorher darüber, was der von dir kritisierte Konzern alles im Angebot hat, nämlich sogar Notebooks mit mehr als 16GB Arbeitsspeicher und mehr Leistung als das MacBook Pro beim gleichen Preis.
    Und deine Fakten, wie du es nennst sind nur die, die man durch die Apfelförmige Brille sieht.

    Und das du nicht immer alles richtig liest oder verstehst sieht man ja daran wie du HP und Sony dauernd verwechselst.

    • Am 16. April 2016 um 9:27 von PeerH

      Wieder nur Stuss: „wie du angenommen hast, daß HP dieses Gerät (nur weil es ein Business-Model gibt) für Anspruchsvollste grafische Anwendungen vorgesehen hat“
      Dafür nimmt man eben eine Workstation mit >27″ Monitor, der dafür gedacht ist (Farbraum). Du versuchst nur deine Argumentation zu retten. Das Thema Workstation war Deines. Ich habe nur Dein falsches Argument korrigiert.

      Das Thema Ultrabook ist ebenfalls nur eine Ablenkung – wo habe ich denn etwas von ‚Ultrabook‘ geschrieben? Oder dass es eine Erfindung von Apple wäre? Wieder Themenwechsel als Nebelkerze? ;-)

      Auch da liegst Du also falsch: das Ultrabook ist von Intel als Antwort auf das Macbook Air konzipiert worden, da trügt Dich Dein Gedächtnis. Mal wieder zum Nachteil von Apple. Es wurde ‚zufällig‘ so konzipiert, dass es den Eigenschaften des Macbook Air ähnelt: „Dazu gehören eine hohe Akkulaufzeit, eine akzeptable Leistung und Tablet-Computer-ähnliche Eigenschaften wie schnelles Aufwachen aus dem Standby.“

      Und zwar über zwei Jahre nachdem der Erfolg des Macbook Air erkennbar war:

      „Obwohl das MacBook Air aus dem Jahre 2008 alle Anforderungen Intels an ein Ultrabook erfüllt, wurde aus markenrechtlichen Gründen das MacBook Air nicht als Ultrabook bezeichnet.“

      „Intel kündigte die Ultrabooks-Linie auf der Computex 2011 an…“

      Intel wollte nicht mit ansehen, dass es im Windows Universum nur die billigen 08/15 Notebook Kästen, und windschnittige High-end Notebooks gab, und in der Mitte nix. Sie wollten einfach mehr CPUs verkaufen.

      Die Netbooks sind vorher bereits durch das iPad eliminiert worden. Die waren zwar mobil, wurden aber durch Microsofts Windows Vorgaben künstlich beschnitten, und konnten daher einfach durch Tablets (Mobilität) und das Macbook Air (Leistung und Mobilität) ausgebootet werden. Und da Intel dieses Jammerspiel im Windows Universum nicht mehr mit ansehen wollte, haben sie (mehr als zwei Jahre später) ausgeholfen.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ultrabook

      Lesen hilft, und Wikipedia kostet nix, also …

      Und zufällig sind die Ultrabook Nachbauten des Macbook Air und die All-in-one Nachbauten des iMac die einzigen PCs, die sich gegen den Abwärtstrend des Wintel ‚Konsortiums‘ überhaupt noch halbwegs vernünftig verkaufen. ;-)

  • Am 16. April 2016 um 14:34 von ckOne

    @PeerH
    Selten einen solchen geistigen Dünnschiss gelesen „Und zufällig sind die Ultrabook Nachbauten des Macbook Air und die All-in-one Nachbauten des iMac die einzigen PCs, die sich gegen den Abwärtstrend des Wintel ‚Konsortiums‘ überhaupt noch halbwegs vernünftig verkaufen“. Dir ist schon bewusste das ungefähr 12 mal soviele Win-PC und Win-Notebooks verkauft wurden, wie alle Geräte mit anderen OS zusammen ?
    Und zum Thema Ultrabook (die Bezeichnung Ultrabook ist definitiv von INTEL) das HP Spectre ist definitiv eines, deshalb habe ich es erwähnt. Und Ultrabooks sind wie du selbst ja geschrieben hast nicht für den Poweruser gedacht. Aber deshalb gibt es im Business trotzdem viele Anwendungen die auf so einem Gerät problemlos laufen, genauso wie aus einem MacBook Air, auch größere Datenbanken oder sehr große Tabellen (Bei denen der M-Core Prozessor vom MacBook leider etwas schwächelt. ). Und jetzt Träume weiter von den übertollen Apple-Produkten und lass uns normal denkenden Menschen mit deinem Geistigen Ergüssen in Ruhe.

  • Am 31. Mai 2016 um 10:48 von PeerH

    Meine Güte: unbedingt rechthaben wollen, darum geht es Dir? Ein Ultrabook für über 1.499€? Eher nicht.

    Aber ok, Du hast Recht, ich meine Ruhe. Jemand, der ständig seine Positionen wechselt, und Nebelkerzen wirf, der ist nicht an Erkenntnis interessiert, sondern an rechthaben.

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