Suse OpenStack Cloud 6 erschienen

Das jüngste Release basiert auf OpenStack 12.0 Liberty. Es liefert unter anderem Erweiterungen für Hochverfügbarkeit und störungsfreie Upgrades. Zudem umfasst es Support für Docker, IBM z Systems Mainframe und den File-Share-Service OpenStack Manila.

Suse hat Version sechs seiner OpenStack Cloud freigegeben, die auf dem Mitte Oktober 2015 erschienenen OpenStack-Release 12.0 Liberty basiert. Sie liefert unter anderem Erweiterungen für Hochverfügbarkeit und störungsfreie Software-Upgrades für die Migration zu künftigen Versionen. Zudem umfasst sie Support für Docker und IBM z Systems Mainframe, um geschäftskritische Anwendungen und Daten einfacher in die Cloud auszulagern.

Suse OpenStack Cloud (Bild: Suse)Mit Suse OpenStack Cloud 6 sollen Unternehmen Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Private Clouds mit geringem Personal- und Ressourcenaufwand aufsetzen können. Laut Anbieter wurden die Funktionen zur Übertragung alter Softwareversionen und geschäftskritischer Anwendungen in die Cloud verbessert, „ohne die Zuverlässigkeit von traditionellen Infrastrukturen einzubüßen“.

Außer Xen, KVM, Hyper-V und VMware unterstützt Suse OpenStack Cloud 6 neuerdings auch IBM z/VM. Damit ist Suse nach eigenen Angaben der erste Anbieter, der all diese Hypervisor-Optionen vereint und es Kunden ermöglicht, ihre Mainframe-Plattformen in ihre OpenStack Private Cloud einzubinden. Der ebenfalls neue Docker-Support erlaubt es ihnen zudem, neue Container-Anwendungen zu entwickeln und auszuführen.

Darüber hinaus gibt es jetzt vollständige Unterstützung für OpenStack Manila. So soll sich der Open-Source-basierte File-Share-Service direkt in vollem Umfang nutzen, skalieren und verwalten lassen können. Er dient der Bereitstellung von gemeinsamen und verteilten Dateisystemen.

WEBINAR

Wie KMUs durch den Einsatz von Virtualisierung Kosten sparen und die Effizienz steigern

Das Webinar “Wie KMUs durch den Einsatz von Virtualisierung Kosten sparen und die Effizienz steigern” informiert Sie über die Vorteile von Virtualisierung und skizziert die technischen Grundlagen, die für eine erfolgreiche Implementierung nötig sind. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.

Suse OpenStack Cloud 6 setzt auf Suse Linux Enterprise Server 12 SP1 auf, der aktuellen Version von Suses Plattform für Enterprise-Workloads. Weitere technische Informationen sowie Einzelheiten zur Preisgestaltung finden sich auf der Suse-Website.

Ergänzend bietet das Unternehmen neue Trainings sowie Zertifizierungen zur Einführung und Verwaltung von OpenStack Private Clouds an. Die Zertifizierung „Suse Certified Administrator-OpenStack“ (SCA-OpenStack) kann durch einen Kurs für die Installation und Verwaltung von Suse OpenStack Clouds erworben werden. Er ergänzt das bisherige Suse-OpenStack-Cloud-Training. Entwickelt wurde er in Zusammenarbeit mit dem OpenStack Foundation Exam Development Team. Teilnehmer sollen damit spezifisch auf die beiden Prüfungen „OpenStack Foundation Certified OpenStack Administrator (COA)“ sowie „SCA-OpenStack“ vorbereitet werden. Die ersten Veranstaltungen des neuen Kurses finden am 25. April 2016 im Rahmen des OpenStack Summit im texanischen Austin statt.

Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.

Themenseiten: Cloud-Computing, Suse

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Suse OpenStack Cloud 6 erschienen

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *