Xiaomi hat mit dem Redmi 3 ein Metall-Smartphone mit 4100-mAh-Akku vorgestellt. Es ist ab 12. Januar in China zu einem Preis von umgerechnet knapp unter 100 Euro zu kaufen.
Die rückseitige Kamera macht Bilder mit 13 Megapixeln und enthält einen Autofokus. Vorderseitig beträgt die Auflösung immerhin 5 Megapixel. Das Gerät enthält zwei SIM-Slots, die sich parallel belegen lassen oder alternativ eine Speichererweiterung per MicroSD-Card um bis zu 128 GByte ermöglichen.
Als Betriebssystem kommt Xiaomis Android-Distribution MIUI 7 zum Einsatz. Es enthält laut Hersteller Stromspar-Optimierungen, die für eine zusätzliche Verlängerung der Laufzeit sorgen sollen – um angeblich 25 Prozent. Wie lange die Akkulaufzeit insgesamt ist, bleibt vorerst unbekannt. Die restlichen Daten will der Hersteller am Tag der Veröffentlichung nennen. MIUI 7 enthält auch Operas Kompressionstechnik Max für bis zu 20 Prozent Bandbreiteneinsparung.
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International (also etwa auch in Brasilien und Indien) vertreibt Xiaomi das nicht mit dem Redmi 3 zu verwechselnde Redmi Note 3 zu Preisen um 200 Euro. Es basiert auf einem 5,5 Zoll großen Bildschirm. Mit dem Mi 4 gibt es außerdem schon ein höherwertiges Smartphone-Spitzenmodell, auf dem Microsoft Windows 10 Mobile zum Laufen gebracht hat.
Sein Ziel von 80 Millionen verkauften Geräten weltweit scheint Xiaomi 2015 verpasst zu haben, soweit die bislang vorliegenden Zahlen stimmen, die insgesamt 53,2 Millionen Smartphones in den ersten neun Monaten 2015 auswiesen. In seinem Heimatmarkt fiel es zuletzt hinter Huawei zurück. Xiaomis Konzentration gilt vor allem Indien, dessen Wachstum China in den Schatten stellt. Xiaomi-CEO Lei Jun hat das Ziel ausgegeben, bis 2020 zum führenden Smartphone-Anbieter in Indien zu werden.
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