CES: Samsung zeigt Portable SSD T3 mit bis zu 2 TByte Speicher

Der Nachfolger der Portable SSD T1 soll im Februar in den Handel kommen. Er erreicht laut Hersteller sequenzielle Übertragungsraten von bis zu 450 MBit/s. Neu gegenüber dem Vorjahresmodell sind ein schockresistentes Metallgehäuse und ein verdrehsicherer USB-Typ-C-Anschluss.

Samsung hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas den Nachfolger seiner vor einem Jahr an gleicher Stelle vorgestellten Portable SSD T1 angekündigt. Die Portable SSD T3 bietet mit einer maximalen Kapazität von 2 TByte doppelt so viel Speicherplatz wie das Vorjahresmodell. Sie soll im Februar in den USA, China, Korea und ausgewählten europäischen Ländern in den Handel kommen. Preisangaben liegen bisher nicht vor.

Die Portable SSD T3 bietet bis zu 2 TByte Speicher (Bild: Samsung).Die Portable SSD T3 bietet bis zu 2 TByte Speicher (Bild: Samsung).Die Portable SSD T3 wird auch mit 256 GByte, 500 GByte und 1 TByte erhältlich sein. Wie beim Vorgänger setzt Samsung erneut auf seinen 3D-Vertical-NAND-Flashspeicher (V-NAND). Dieser weist zylindrische, mehrlagige Strukturen auf, was laut Hersteller höhere Speicherdichte und Schreibgeschwindigkeit sowie bessere Haltbarkeit bei gleichzeitig reduziertem Energiebedarf erlaubt.

Angeschlossen wird die mit einem schockresistenten Metallgehäuse ausgestattete Samsung-SSD via USB. Anders als der Vorgänger unterstützt die Portable SSD T3 mit ihrem verdrehsicheren USB-Typ-C-Anschluss neben USB 2.0 auch die jüngste USB-Spezifikation 3.1. Support für das mit USB 3.0 eingeführte UAS-Protokoll zur Erhöhung des Datendurchsatzes ist ebenfalls an Bord.

Größter Vorteil der externen Samsung-SSD gegenüber herkömmlichen USB-Medien ist die deutlich höhere Übertragungsrate. Laut Hersteller erreicht sie sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 450 MByte/s, was unter anderem durch die „TurboWrite“-Technik ermöglicht werde. Damit sei die Portable SSD T3 bis zu viermal schneller als eine 500 GByte große externe Festplatte. So eignet sich das nur 7,4 mal 5,8 mal 1,05 Zentimeter große und 51 Gramm schwere Laufwerk auch zum Speichern und Übertragen von 4K-Inhalten.

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Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.

Die Portable SSD T3 ist kompatibel zu PCs mit Windows 7 und höher sowie zu Macs mit OS X 10.7 und höher. Auf Android-Geräten muss mindestens Version 4.4 (KitKat) des Google-Betriebssystems installiert sein, um die SSD als externen Datenspeicher zu nutzen. Als Dateisystem kommt exFAT (Extended File Allocation Table) zum Einsatz.

Eine 256 Bit starke AES-Hardwareverschlüsselung sollen die auf der SSD gespeicherten Daten vor unautorisiertem Zugriff schützen. Zusätzlich lässt sich optional ein benutzerdefiniertes Passwort festlegen. Änderungen des Kennworts können auch mit der „Samsung-Portable-SSD“-App für Android durchgeführt werden, die darüber hinaus die verbleibende Speicherkapazität anzeigt.

Samsung zufolge hält die Portable SSD T3 einer Belastung von 1500G und einem Fall aus einer Höhe von bis zu zwei Metern stand. Die in das Laufwerk integrierte Thermal-Guard-Technologie soll zudem ein Überhitzen bei extremen Temperaturbedingungen verhindern. Der Hersteller gewährt eine eingeschränkte Garantie von drei Jahren.

[mit Material von Rainer Schneider, ITespresso.de]

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