CES: Archos zeigt günstige Android-Smartphones mit starkem Wechselakku

Zur neuen Power-Reihe gehören das 70 Euro teure 4-Zoll-Modell 40 Power und die 5-Zoll-Ausführung 50 Power für 150 Euro. Beide sollen im Mai auf den Markt kommen. Für das 40 Power gibt der Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu zwei Tagen an.

Archos hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas eine Smartphone-Reihe namens Power enthüllt, die sich vor allem durch eine lange Akkulaufzeit auszeichnen soll. Die ersten Vertreter sind das 4-Zoll-Modell 40 Power und die 5-Zoll-Variante 50 Power. Sie verwenden austauschbare Akkus mit Kapazitäten von 1900 respektive 4000 mAh. Damit kommt das 40 Power laut Hersteller zwei Tage ohne Steckdose aus. Zur Laufzeit des 50 Power macht er keine Angaben.

Wie gewohnt plant Archos auch mit aggressiven Preispunkten. Das gilt insbesondere für das 4-Zoll-Modell 40 Power. Es soll im Mai zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,99 Euro in den Handel kommen. Dafür erhalten Käufer ein TN-Display mit einer Auflösung von 480 mal 800 Pixeln (WVGA), 512 MByte Arbeitsspeicher, einen 1,2 GHz schnellen Vierkernprozessor (Spreadtrum SC7731C auf Basis von ARMs Cortex-A7) mit 1,2 GHz und den Grafikprozessor Mali 400 MP4 sowie 8 GByte internen Speicher. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 zum Einsatz.

Die ersten Power-Modelle kommen im Mai mit Displaydiagonalen von 4 respektive 5 Zoll zu Preisen von 70 beziehungsweise 150 Euro in den Handel (Bild: Archos).Die ersten Power-Modelle kommen im Mai mit Displaydiagonalen von 4 respektive 5 Zoll zu Preisen von 70 beziehungsweise 150 Euro in den Handel (Bild: Archos).

Das 70-Euro-Smartphone funkt mit UMTS, unterstützt WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Wi-Fi Direct, Bluetooth und verfügt über GPS sowie ein UKW-Radio. Die Kamera in der Vorderseite nimmt Bilder mit 2 Megapixeln auf, die in der Rückseite mit 5 Megapixeln. Letztere erlaubt dank LED-Blitz auch Aufnahmen im Dunkeln.

Zur weiteren Ausstattung gehören ein 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss, Licht- und Näherungssensor, Beschleunigungssensor sowie ein Micro-USB-Port. Außerdem ist wie bei allen aktuellen Archos-Smartphones ein zweiter SIM-Karteneinschub vorhanden.

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Das Archos 50 Power soll ebenfalls ab Mai auf den Markt kommen und dann rund 150 Euro kosten. Der höhere Preis wird durch die wesentlich bessere technische Ausstattung gerechtfertigt. Als Prozessor dient ein Vierkernmodell von Mediatek (MT6735), das mit bis zu 1,3 GHz taktet. Ihm stehen die Grafikeinheit Mali T720 und 2 GByte RAM zur Seite. Der interne Speicher fällt mit 16 GByte doppelt so groß aus wie beim 4-Zoll-Modell. Auch hier ist eine Erweiterung mittels MicroSD-Karte möglich.

Das 5 Zoll große IPS-HD-Display des LTE-Smartphones Archos 50 Power stellt 1280 mal 720 Bildpunkte dar, was einer Pixeldichte von 294 ppi entspricht. Die Kamera-Ausstattung ist der des 40 Power ebenfalls deutlich überlegen: In der Rückseite arbeitet eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz und Autofokus. Die übrigen Funktionen und Schnittstellen sowie der Dual-SIM-Slot sind mit dem Archos 40 Power identisch. Als Betriebssystem dient ebenfalls Android 5.1.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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2 Kommentare zu CES: Archos zeigt günstige Android-Smartphones mit starkem Wechselakku

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  • Am 7. Januar 2016 um 22:17 von verence

    Sollen erstmal das Diamond Tab 8 auf den Markt bringen. Das lässt seit letzten September auf sich warten ……….

  • Am 8. Januar 2016 um 18:37 von Judas Ischias

    Schon komisch, dass die Akkus sich wechseln lassen, wo man doch öfter lesen musste, dass solch starke Akkus nur fest verbaut möglich sind.
    Und dass die Geräte auch noch mit erweiterbarem Speicher kommen, bestätigt den Trend, dem auch andere Hersteller wieder folgen.
    Wechselbare, stärkere Akkus und die Möglichkeit eine Speicherkarte einsetzen zu können. Finde ich persönlich sehr gut, auch wenn man diese Sachen vielleicht nicht immer braucht. Aber die Möglichkeit sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
    Und Dual-SIM ist sowieso einfach super.
    Wenn man den Gerüchten glauben kann, gibt es selbst bei Apple in Zukunft ein Gerät, wo man zwar keine Speicherkarte einzusetzen kann, aber einen erheblich stärkeren Akku.

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