Connect the World: Promis fordern Internet für alle bis 2020

Zu den Unterstützern zählen Bill Gates und Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, U2-Sänger Bono und Schauspielerin Charlize Theron. Sie nennen das Internet einen Katalysator für "Freiheit, Gerechtigkeit und Würde". "Das Internet gehört allen. Es sollte auch für alle zugänglich sein."

Die Initiative „Connect the World“ eine Erklärung veröffentlicht, bis 2020 jedem Erdenbürger Internetzugang ermöglichen zu wollen. Zu den Unterzeichnern gehören Microsoft-Gründer Bill Gates und Facebook-CEO Mark Zuckerberg, aber auch Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, U2-Sänger Bono und Schauspielerin Charlize Theron.

Unterstützer der Initiative "Connect the World" (Screenshot: ZDNet.de)Unterstützer der Initiative „Connect the World“ (Screenshot: ZDNet.de)

Neben den prominenten Unterstützern ist One Träger der Initiative, eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Kampf gegen die Armut verschrieben hat. In der auf seinen Seiten hinterlegten gemeinsamen Erklärung heißt es: „Wenn die Menschen Zugang zu den Werkzeugen und dem Wissen haben, die das Internet ausmachen, bekommen sie Chancen, die das Leben für uns alle verbessern. Das Internet gehört allen. Es sollte auch für alle zugänglich sein.“

Zuckerberg griff das Programm in seiner Rede bei den Vereinten Nationen (UN) am Samstag auf. Er stellte dort Internetzugänge ein weiteres Mal als wichtiges Hilfsmittel im Kampf gegen Armut dar. Einer von zehn neuen Internetbürgern könne sich jeweils aus seiner Lage befreien, zitierte Zuckerberg aus einer Studie. In einem Blogbeitrag ergänzte er: „Wenn wir die vier Milliarden noch nicht verbundenen Menschen online bringen, haben wir eine historische Chance, in den nächsten Jahrzehnten die gesamte Menschheit voranzubringen.“

Jamie Drummond, der Global Executive Director und zugleich einer der Gründer von One, fügte hinzu, das Internet sei ein Katalysator für „Freiheit, Gerechtigkeit und Würde“. Er sagte auch: „Alle Länder müssen nun einen dringlichen Plan schließen, um die ‚Global Goals‘ umzusetzen, und von entscheidender Bedeutung ist in diesen Strategien die Anbindung aller.“

Er stellte die Initiative in einen größeren Rahmen: „Der Papst und [die pakistanische Kinderschutzaktivistin] Malala haben beredt über die Eine Welt und die globale Familie gesprochen, der wir alle angehören, und das Internet erleichtert im Bestfall diese Einheit. Aber wenn drei Milliarden jenseits des Internets stehen, werden sie zurückgelassen und aus der Familie ausgegrenzt. Das muss sich ändern, und zwar schnell.“

[mit Material von Aimee Chanthadavong, ZDNet.com]

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