Google stellt zum Jahresende Android-Entwickler-Tools für Eclipse ein

Android-Apps lassen sich aber weiterhin mit Eclipse erstellen. Google empfiehlt jedoch den Umstieg auf seine eigene Entwicklungsumgebung Android Studio. Sie bietet eine Importfunktion für Eclipse-ADT-Projekte.

Google stellt zum Jahresende die Weiterentwicklung und auch den Support der Android Developer Tools (ADT) für die integrierte Entwicklungsumgebung Eclipse ein. Entwickler können aber weiterhin Android-Apps mit Eclipse erstellen. Der Internetkonzern empfiehlt jedoch den Umstieg auf seine eigene Entwicklungsumgebung Android Studio.

Android-Logo (Bild: Google)Android Studio bietet laut Google eine Funktion zum Import vorhandener Eclipse-ADT-Projekte. „Wenn Sie noch nicht die Möglichkeit hatten, ihre Projekte nach Android Studio zu migrieren, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt“, heißt es dazu im Android-Developer-Blog.

In den kommenden Monaten will Google zudem den Support von Android NDK in Android Studio ausbauen und zudem die Migration von Standalone-Performance-Tools wie DDMS und Trace Viewer abschließen. „Wir konzentrieren uns auf Android Studio, damit unser Team ein großartiges Erlebnis für eine einheitliche Entwicklerumgebung anbieten kann“, schreibt Reto Meier, Developer Advocate bei Google. Die Android-Tools für Eclipse betreue künftig die Open Source Community unter Leitung der Eclipse Foundation.

Im Dezember 2014 hatte Google die Version 1.0 von Android Studio freigegeben. Sie basiert auf IntelliJ IDEA und liegt für Windows, Linux und Mac OS X als kostenloser Download vor. Schon zu dem Zeitpunkt kündigte Google an, das Android-Developer-Tool-Plug-in für Eclipse nicht mehr weiterzuentwickeln. Auf seiner Developer-Website hält es seitdem auch eine Migrationsanleitung bereit.

[mit Material von Asha Barbaschow, ZDNet.com]

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