Panasonic stellt Convertible-Toughbook CF-MX4 vor

Das 2,1 Zentimeter dicke Business-Ruggedized-Modell lasst sich sowohl als Notebook als auch als Tablet nutzen. Dazu kann sein 12,5-Zoll-Touchscreen um fast 360 Grad umgeklappt werden. Dank eines Magnesium-Kohlefaser-Gehäuses soll das 2420 Euro teure Gerät Stürze aus bis zu 76 Zentimetern Höhe unbeschadet überstehen.

Panasonic hat seine Toughbook-Reihe um das kompakte Business-Ruggedized-Modell CF-MX4 erweitert, das sich sowohl als Notebook als auch als Tablet nutzen lässt. Dazu kann sein 12,5 Zoll großes IPS-Full-HD-Touchscreen um fast 360 Grad umgeklappt werden, um es mit bis zu zehn Fingern gleichzeitig oder einem mitgelieferten Eingabestift zu bedienen. Das ist etwa bei Präsentationen oder Interviews vor Ort beim Kunden hilfreich, während für schreibintensive Arbeiten oder Dateneingaben der Notebook-Modus mit Tastatur und Touchpad zur Verfügung steht.

Mit einer Bauhöhe von 2,1 Zentimetern und einem Gewicht von 1,14 Kilogramm fällt das Toughbook CF-MX4 für ein Ruggedized-Gerät relativ schlank und leicht aus. Der Gehäuseteil um die Tastatur herum besteht Panasonic zufolge aus einer neuartigen Legierung namens UHD, die Karbon und Magnesium zu einem leichten, aber widerstandsfähigen Material verbindet. So soll das Convertible-Toughbook beispielsweise Stürze aus 76 Zentimetern und Druckbelastungen von 1000 Newton unbeschadet überstehen.

Panasonic Toughbook CF-MX4 (Bild: Panasonic)Dank eines vollständig umklappbaren Touchscreens kann das Toughbook CF-MX4 sowohl als Notebook als auch als Tablet verwendet werden (Bild: Panasonic).

Wie die zuletzt vorgestellten Panasonic-Geräte Toughbook CF-54, Toughpad FZ-G1 und Toughbook CF-31 nutzt auch das Toughbook CF-MX4 eine Intel-CPU aus der fünften Core-Prozessorgeneration auf Basis der Broadwell-Architektur. Konkret handelt es sich um den vPro-Chip Core i5-5300U, der Wireless Display und Docking integriert. Er arbeitet mit einer Taktrate von bis zu 2,3 GHz, verfügt über 3 MByte Cache und unterstützt Intels Turbo-Boost-Technologie (bis 2,9 GHz).

Der 4 GByte große Arbeitsspeicher lässt sich auf maximal 8 GByte DDR3L-RAM verdoppeln. Daten finden auf einer 128 respektive 256 GByte großen Solid State Disk Platz. Die Grafikberechnung übernimmt die im Anwendungsprozessor integrierte Intel-HD-Grafik 5500. Als Betriebssystem dient üblicherweise Windows 8.1 Pro, auf Wunsch kann nach einem Downgrade aber auch Windows 7 Professional genutzt werden.

An Anschlüssen sind neben einem Gigabit-Ethernet-Port, VGA und HDMI, zwei USB-3.0-Schnittstellen, eine Kopfhörer-Mikrofon-Kombibuchse und ein SDXC-Kartenslot vorhanden. WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.0 sorgen für drahtlose Konnektivität. Optional sind zudem LTE mit Downloadraten von bis zu 100 MBit/s und ein Smart-Card-Leser verfügbar. Dank einer eingebauten 2-Megapixel-Kamera mit Stereomikrofonen lassen sich auch Webkonferenzen führen. Für Sicherheit sollen ein Trusted Platform Module nach TCG 1.2 sowie eine Passwortabfrage sorgen.

Eine Akkuladung reicht laut Panasonic für bis zu 13 Stunden Laufzeit im Stromsparmodus. Eine Hot-Swap-Funktion erlaubt den Austausch des Akkus im laufenden Betrieb. Dazu ist im Notebook selbst ein zusätzlicher 2-Zellen-Akku zum wechselbaren 4-Zellen-Modell integriert. Der Eingabestift lässt sich bei Nichtgebrauch seitlich im Notebookgehäuse verstauen.

Das Toughbook CF-MX4 wird ab Ende April zu einem Einstiegspreis von 2420 Euro erhältlich sein. Wie üblich gewährt Panasonic für Vertreter dieser Modellreihe drei Jahre Garantie.

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Themenseiten: Notebook, Panasonic, Tablet

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2 Kommentare zu Panasonic stellt Convertible-Toughbook CF-MX4 vor

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  • Am 24. April 2015 um 1:41 von Judas Ischias

    Wow,so viele Anschlüsse.
    Da könnte sich eine gewisse Firma aber eine ganz große Scheibe abschneiden. ;)
    Man MUSS NICHT gierig sein um seinen Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern macht einfach auf Kundenservice.

  • Am 25. April 2015 um 20:51 von Franziskus

    wieder mal nichts wirklich neues…
    Haben wir schon seit 6 Jahren von Gigybate, hier lässt sich sogar noch der Bildschirm selbst drehen …

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