Tim Cook: Apple hat den Mut, alte Techniken aufzugeben

Dies sieht er als den grundlegenden Unterschied zu Microsoft, wie es früher auftrat. Als Beispiele nennt er die Floppy, das optische Laufwerk und den 30-Pin-Anschluss. Diese Entscheidungen seien nicht immer beliebt gewesen.

Apple-CEO Tim Cook hat in einem Interview mit Fast Company zu Protokoll gegeben, was Apple seiner Meinung nach von Microsoft unterscheidet. Microsofts Problem sei es lange gewesen, dass es sich nicht von Legacy-Technik (Altsystemen) trennen wollte. Cook sagte: „Apple hatte immer die Disziplin, die mutige Entscheidung zu treffen und sich zu lösen.“

(Screenshot: ZDNet.de)

Der CEO zählte Beispiele auf: „Wir haben uns von der Floppy-Disk gelöst, als sie bei vielen Anwendern noch beliebt war. Statt die Dinge auf traditionelle Weise anzugehen, sich zu diversifizieren und das Risiko zu minimieren, nahmen wir das optische Laufwerk heraus, das manche Menschen liebten. Wir haben unseren Anschluss geändert, obwohl viele Leute am 30-Pin-Anschluss hingen.“ Unerwähnt blieb der jüngste Fall des Retina-Macbooks mit 12 Zoll, das auf einen herkömmlichen USB-Anschluss in voller Größe verzichtet.

Diese Entscheidungen seien nicht immer populär gewesen, sagte Cook. Apple sei auch keineswegs perfekt. Aber das Ziel sei immer gewesen, Komplexität vor dem Nutzer zu verbergen, die Bedienung für ihn so einfach wie möglich zu machen.

Apples Kultur bestehe darin, dass sich alles ändern könne – außer den Werten des Unternehmens. Dies führte er auf seinen Vorgänger Steve Jobs zurück. „Steve ließ sich nie auf eine Position, eine Ansicht festlegen. Er war auf die Philosophie festgelegt, auf die Werte. Die Tatsache, dass wir eigentlich die Welt verändern wollen, bleibt sich gleich. Das ist der Grund, warum wir jeden Tag in die Arbeit kommen.“

Das Interview nahm nicht Bezug auf jüngste Aussagen von Microsofts Gründer und Ex-CEO Bill Gates. Gates wird in einem diese Woche veröffentlichten Auszug aus der kommenden neuen Steve-Jobs-Biografie – „Becoming Steve Jobs“ von Brent Schlender und Rick Tetzeli, der auch das Cook-Interview führte – zitiert. Auf die Frage, ob Jobs damals Microsoft-CEO hätte sein können, sagte Gates: „Er wäre schrecklich gewesen.“

Für das Design des Retina-Macbooks mit 12 Zoll musste Apple übrigens in den letzten Tagen viel Häme auf Twitter hinnehmen, wie The Verge zusammengestellt hat. Konkurrierende Hersteller wie Asus, Dell und Lenovo wiesen darauf hin, dass sie bereits Modelle mit geringerer Dicke im Programm haben, aber auf traditionelle USB-Ports nicht verzichten müssten. In einigen Fällen wurden aber ungünstige Daten wie geringere Auflösung oder höheres Gewicht nicht erwähnt.

[mit Material von Chris Matyszczyk, News.com]

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Themenseiten: Apple, Mac OS X, Microsoft, Notebook, Strategien

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40 Kommentare zu Tim Cook: Apple hat den Mut, alte Techniken aufzugeben

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  • Am 19. März 2015 um 20:54 von Andy L

    Entweder es ist eine bewusste Lüge oder sie ist unbewusst, aber nein wie bei den zwei Seiten einer Münze kann sie ja auch auf die Kante fallen. Ältere Apple-Hardware wird von Apple gewollt an ihrer Funktion gehindert, z.B. USB-Lautsprecher und altere Cinema-Displays (22″). Die Mini-Display-Monitore verstehen sich auch nicht mehr mit neuen Thunderbolt-Geräten und werden immer öfter schwarz geschaltet. Da wird der Softwarefehler einfach nicht behoben? Ich spreche aus eigener Erfahrung.
    Und nun muss ich dann wohl befürchten, das meine Thunderbolt-Technik bald von gestern ist? Alte Zöpfe werden halt abgeschnitten, gibt ja neue.

    • Am 20. März 2015 um 12:29 von Sososo

      Nur, weil Du hier Märchen schreibst, wird daraus keine Realität. Wenn es so etwas wie gewollte Obsoleszenz gibt, schau zu Google und WebView, bei dem >1 Mrd Androiden zu unsicheren Geräten degradiert wurden. DAS ist gewollte Obsoleszenz – der Kunde soll neu kaufen – oder eben büßen und unsicher sein Android weiter nutzen.

      Hier von sich selbstverdunkelnden Monitoren bei Apple etc zu schreiben, ist FUD. Ich hab vorhin bei Ebay mal nach einem Acer Netbook für eine Freundin gesucht – viele der Geräte waren entweder defekt, oder es wurden gleich nur einzelne Teile von ausgeschlachteten Netbooks angeboten. Die Dinger scheinen nicht lange zu halten.

      Drei Jahre alte Apple Mac Mini gehen hingegen für 2/3 – 3/4 des Neupreises gebraucht über den Tisch. Defekte sind kaum darunter.

      So viel zu ‚dunkle Bildschirme‘ und solchen Märchen. Wer das genau wissen will, schaut mal bei Ebay vorbei – und staunt.

  • Am 19. März 2015 um 22:02 von WalterJunge

    Ein Nischenprodukt, gibt zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas auf bzw. ein Alleinabieter macht den Konsumenten nochmehr abhängig. Was ist daran innovativ?
    Und was soll der Vergleich mit MS, die Hersteller sind doch Dell, HP, Intel, Siemens, Lenovo usw.
    Es wäre mir neu, das Appel auch nur in die Nähe vom PC Markt kommt.

    Der Apfel ist und bleibt zum MS Destop PC ein Nischenprodukt, auch wenn jetzt die gleiche Hardware drin arbeitet.
    Das es von der Hardware nun keinen Vorteil mehr gibt, haben wir in der Firma gleich auf gute MS PCs umgestellt, MS 10 scheint uns rechtzugeben. MS Phone und MS Tablets werden demnächst bestellt.

    • Am 20. März 2015 um 8:53 von Obacht

      Zumindest das Marketing von MS scheint ja zu funktionieren und wenn man Win10 verschenkt, wird es wohl auch den Abwärtstrend bremsen.

      OSX wächst übrigens seit Jahren deutlich, während Windows verliert.

      • Am 20. März 2015 um 9:32 von WP auch...

        Windows Phone wächst auch seit erscheinen. (is ja auch nicht schwer, wenn man so kleine Marktanteile hat ;)) Was soll uns ihr Einwand also sagen?
        MS Marketing… der Witz war gut. Wenn das MS Marketing funktionieren würde, gäbe es dieses „Unwissen“ über Windows 8 nicht.

        Bezeichnend ist aber, das Cook ausgerechnet MS nennt. Die, die dafür gescholten werden tatsächlich alte Zöpfe abzuschneiden und mit der One Platform Strategie neue Wege geht. Sorry, aber Apple und leider auch viele derer User haben eine seltsam eingeschränkte Wahrnehmung.

        • Am 20. März 2015 um 12:24 von PeerH

          Cook sieht die Schwächen des Windows Systems und benennt sie auch – was all die externen Berater bei Ballmer offensichtlich nie getan haben. Oder er hat sie in seiner Ignoranz beiseite gewischt.

          Ansonsten wäre es einfach mal schön, wenn man die Anwender ernst nimmt: den Kachelmist wollte keiner auf dem Desktop haben, Microsoft dachte, die fressen das schon, und die Konsequenz war, dass Win 8 ein Rohrkrepierer blieb, der sich nur deswegen verkauft, weil er zu jedem Notebook dazugeliefert wird.

          Die Schuld nun den Anwendern zu geben (keine Ahnung) oder dem Marketing (zu schlecht) ist schlicht ein Zeichen für fehlendes Verständnis: das Kacheldesign war schlicht unnütz und das wollte niemand. Das Produkt war schlecht, man hat die Anwender damit vor den Kopf gestößen.

          (PS: dass unter der Haube Win 8 ein modifiziertes Win 7 ist, ist bekannt. Nur haben sie ihm eine denkbar bescheidene Oberfläche verpasst, und das war schlicht dumm – ein Ergebnis von Überheblichkeit. Würde man dem VW Golf das Aussehen eines Davia verpassen, wäre der Aufschrei vergleichbar groß – zurecht.)

          Sie hätten nur die Kacheln optional anbieten müssen, und die Systemsteuerung und die ganzen bekannten Prozesse nur hübscher aussehen lassen – Win 8 wäre ein Erfolg gewesen. So haben sie es nun vergeigt.

          Wenn man Microsoft etwas vorwerfen kann, dann, dass sie die Anwender an Bugs, Viren, unsichere Systeme, Abstürze etc. gewöhnt haben, und dass nun der unwissende Anwender das für ’normal‘ hält. Dass es auch anders geht (Apple, Linux) weiß er nicht. Leider.

          Wüsste er es, müsste auch Microsoft das ändern. So verschwenden sie weiter die Zeit der Anwender, indem sie sie das System pflegen lassen, anstatt damit arbeiten zu können. Vergeudete Lebenszeit. Tja, das Windows Marketing funktioniert dann doch hinreichend genug, als dass das den gewöhnlichen Anwender nicht zur Abkehr motiviert.

        • Am 23. März 2015 um 15:40 von TimebyTime

          …oder die Wahrnehmung der Wahrnehmung birgt Fehler in sich .

          Zum Windowsphone : ,,Hat man da ja wohl auch mit den bekannten Hauseigenen Problemen zu tun.

          Und ausserdem : ,, Wozu braucht Windows eine Marketingabteilung ..
          Gibt doch genug Leute die es weiter tragen und so MS verkaufe bescheren – wenn diese ehrlich gesagt , doch eher Rückläufig sind.

          Twitterlike:
          Die totgesagten – leben halt länger …
          MS – War damit nicht gemeint .

          Aber keine Sorge man wird schon noch auf die Dauer auch noch Aufgaben für Microsoft finden …Office usw ..können die ja dann ruhig noch für Apple herstellen .
          So hat doch dann zukünftig wohl jeder seinen Platz der Ihm gebührt..
          Frage mich gerade :,, Ihr habt schon von er Zusammenarbeit IBM/Apple gehört ..oder..
          Dann ist ja gut …
          Denn Rest könnt Ihr Euch ja denken ….

    • Am 20. März 2015 um 9:27 von PeerH

      Apple verkauft mehr Geräte als Microsoft, absolut gesehen, so ist die Aussage schon mal relativierbar. Warum? Weil Microsoft nur ein Nischenprodukt bei Tablets und Smartphones ist, und selber keine Windows Hardware verkauft. Das war Punkt 1.
      Ansonsten treibt Apple die Windows Branche seit zehn Jahren vor sich her, indem sie die neuere Geräte auf den Markt werfen, die von Windows Herstellern mehr schlecht denn recht, und dann meist in gleicher Qualität teurer nachbauen. Punkt 2.
      Beidpiele: iMac – All-in-One: gibt billigere Nachbautfn, aber die Hardware ist meist sehr mager.
      Mac Mini – Intel NUC Systeme: etwas kleiner, aber kosten mit gleicher CPU gleich viel, bzw sind dann klobiger.
      MacBook Air – ‚Ultrabooks‘: selbiges – billiger = schlechte Hardware, gleiche Qualität teurer.
      Retina MacBook, MacBook Pro – es gibt gute Windows Geräte, aber bei gleicher Hardware sind die meist nicht preiswerter, oft aber teurer.

      Was gerne gemacht wird, ist Apple mit allen Windows Herstellern gleichzeitig zu vergleichen – ein Gedankenfehler. Man würde ja nicht den VW Golf mit allen Kompaktwagen vergleichen.

      Fakt ist auch, dass Apple nach Stückzahl an Rechnern an vierter Stelle kommt, d.h. sie sind definitiv ein Großproduzent im Rechnerbereich.

      Und: würde man nach Hersteller und Geräteklasse (siehe oben) schauen, wäre Apple zumeist unter den Top 3: Apple verkauft eben ein MacBook Air, und nicht 17 Modelle von ‚Ultrabooks‘. Wenn sie davon eine Million verkaufen, schafft das mitunter kaum ein anderer.

      Oder All-In-Ones, oder: das iPhone. Vergleicht man die Smartphone Hersteller, so steht Apple ganz weit oben – ob nun knapp vor oder hinter Samsung ist ja egal. Es gibt ausser den beiden praktisch kaum noch einen Hersteller, der in der gleichen Größenordnung verkauft.
      Beim Vergleich der Betriebssysteme liegt Apples iOS weit hinter Googles Android, aber der Vergleich der ‚Stückzahlen‘ Apple – Android – Windows ist eben bewusst ungeschickt – um nicht zu schreiben ’suggestiv‘.

      Also: viel Spaß mit ihren Windows Systemen, aber möglicherweise setzen sie doch ebenfalls auf ein ‚Nischenprodukt‘. Ich habe starke Zweifel, dass die Großkunden vor 2020 Windows 7 zugunsten Win 10 aufgeben werden. Ausser, Microsoft würde Windows verschenken. Aber das tun sie ja nicht. Im Gegenteil: sie wollen daraus ein Abomodell machen, und das bedeutet regelmäßig kassieren. Ob das den Unternehmen gefällt? Niemand hat bisher seine Lizenzierung auf ein Abo Modell umgestellt, um dem Kunden Vorteile zu bieten – am Ende ist das Ziel immer (!) dadurch mehr zu kassieren.

      Adobe hat gerade gemerkt, dass das auch nach hinten losgehen kann – offensichtlich mögen viele Kunden lieber nicht die ‚Vorzüge‘ des Abo nutzen. ;-)

      • Am 20. März 2015 um 10:55 von soso

        Ganz ehrlich
        dein Kommentar sagt nur das du noch Nie! in einem proffesionellen
        IT Umfeld gearbeitet hast.
        Dir ist schon klar das die meisten proffesionellen Business Applikationen gar nicht für Mac OS erhältlich sind?
        Dir ist schon klar das in vielen Breichen Rechen Leistung wichtig ist.
        Dir ist schon klar das Apple Produkte HOME CONSUMER PRODUKTE sind?
        Ist das jetzt ne Anleitung Wie man Die Realität Verbiegen kann?
        Schräg!

        • Am 20. März 2015 um 12:07 von @soso

          Wenn 17 Jahre auf diversen Ebenen von IT Support und Implementierung über Projektmanagement (Implementierung von Systemen bei Großbanken) bis IT Management für Dich ’nie‘ bedeuten, ok, aber ansonsten ist Dein Kommentar ziemlich anmaßend.

          Danach bin ich weitgehend von Windows weg zu Apple – weil mir dieser ganze Update-Bug-Fehlersuche-Gepfriemel Mist auf die Senkel ging, und mir meine Zeit für ständiges verwalten des Systems auf den Senkel ging. Privat nutze ich nur noch den iMac bzw. ein iPad.

          Bei Freunden helfe ich bei Windows Problemen aus, und derer gibt es ständig welche. Allein die Anbindung eines Druckers via WLAN kann schon den halben Tag Bastelei bedeuten – wenn er z.B. auch ein Scanner ist – grad erst erlebt, halt typisch Windows Mist: beschissene Treiber, Einbindung via SMB Host, man muss entsprechende User Rechte verteilen, und am Ende geht es doch nicht. Warum auch immer – die Anleitung ist zwar umfangreich, funktioniert aber nicht. Halt Windows / PC Gepfriemel.

          Seitdem fünf Jahre arbeite (!) ich mit dem iMac System, und ich verbringe meine Zeit nicht damit es zu ‚pflegen‘. Wenn Du das nicht glauben willst/kannst/darfst, ok, it’s up to you. Aber hör mit Deinen 08/15 Hasskommentaren auf und wirf nicht anderen vor, sie hätten keine Erfahrung.

          Ich hab Dir etliche Beispiele genannt, wo Apple innovativ und führend neue Produktkategorien eingeführt hat, die von der Windows Welt adaptiert wurden. Und die die Aussage von Cook bestätigen. Dazu kein Wort von Dir. Aber irgendeinen Käse verzapfen, und sich auf die paar Jährchen Heile Windows Welt-Verständnis etwas einbilden, na klar. Das ist in meinen Augen dummes Verhalten. Und ignorant.

          Und dass Du auch nur für ’nen Fünfer Ahnung von OS X und Apple hast, glaubst Du doch selber nicht. Sorry, so viel dünnes Gewäsch hab ich schon lange nicht zum Thema gelesen, wie Du hier zum Besten gibst.

          Also: bleib sachlich, bilde Dir nicht zu viel auf Deine IT Kenntnisse ein, und versuch die Welt weniger mit der Hater-Brille zu sehen. Dann kommst Du auch mit Deinen Mitmenschen besser zurecht.

        • Am 20. März 2015 um 12:41 von PeerH

          Apple Produkte wie MacBook, Mac Pro und iMac 5K sind ‚Home Consumer‘ Produkte? Alles klar, soviel zur ‚Realität‘. ;-)

          Fakt ist doch, dass Windows im Geschäftsbereich dominiert – aber die IT deswegen unter horrenden Kosten leidett? Massive Supportkosten kommen von schlechten Systemen, von schlechter Implementierung, von einem schlechten Betriebssystem. Im Servermarkt hat man das erkannt, und Linux greift empfindliche Marktanteile ab.

          Im Consumer Bereich quält sich der normale Anwender weiter mit seinem Windows, weil er nicht weiß, dass es einfacher geht.

          Hingegen der Windows/Inel Markt rückläufig ist (Dank Win 8 und trotz Win XP End Of Life), steigt der Anteil von Apple Mac Verkäufen kontinuierlich. Es sind so viele, dass Apple unter den Top fünf Anbietern für Desktop Rechnern liegt. HP, Dell, Lenovo, und m.E. Apple, das war die letze Reihenfolge nach Stückzahlen. Vielleicht war da noch jemand davor.

          Und wie geschrieben: im Smartphone/Tablet Bereich (Hardware) ist Apple ganz vorne dabei, hingegen Microsoft nur die Nische im Billigsegment abzudecken versucht.

          Das ist die Realität. Wenn man die Augen öffnet, und nicht durch die Windows Brille schaut. ;-)

        • Am 20. März 2015 um 14:09 von Olaf

          Hmm ohne Worte…

          Bricht der Mac Pro mit zwölf Rechenkernen sämtliche Rekorde für vergleichbare Systeme.

          http://www.netzwelt.de/news/126861-zwoelf-kernen-apple-mac-pro-2013-test.html

      • Am 20. März 2015 um 11:17 von Wow....

        da hat ihnen wohl Jemand an die Kirchentür gepinkelt. So viele Worte für so wenig Substanz.
        6% Marktanteil am Weltweiten PC Absatz
        8% Marktanteil am Betriebssystem
        Nein, damit ist man natürlich raus aus der Nische. ;-)

        • Am 20. März 2015 um 12:13 von Na ja

          Laut eigener Aussage des Apple Managements beträgt der Anteil von Windows an Rechnersystemen in etwa 20%. Wenn man Smartphones und Tablets hinzu rechnet, kommt das in etwa hin.

          Nur, wenn man Desktop Systeme betrachtet, liegt Microsoft bei etwa 90%. Aber: Klassische Desktop Systeme werden immer weniger von Privatanwendern als einziges System verwendet – vieles wird per Smartphone/Tablet abgedeckt.

          Das Microsoft Management hat das erkannt, und versucht gegenzusteuern, einige Genies hier bilden sich auf die 90% Desktop etwas ein, und denken, das wäre das Optimum. M.E. ist das sehr kurzsichtig, deswegen hat Microsoft-Ballmer die Entwicklung verschlafen – er hat eben in seiner Überheblichkeit nicht sehen wollen, dass Mobilgeräte die Zukunft sind.

          Das lachen über das iPhone ist ihm nun vergangen, wo er deswegen seinen Stuhl räumen musste. Schließlich war er für 10 Jahre Stillstand bei Microsoft verantwortlich. Daher war sein Abgang konsequent und richtig.

      • Am 23. März 2015 um 15:50 von TimebyTime

        Im grossen und ganzen ist der Beitrag zutreffend.
        Viel Spass mit den Windowssystemen ist schon ein bisschen zynisch..
        Das wäre als wenn man mir bei McDonalds mein Menü aushändigt und sagt : Lasen sie es sich schmecken ..Spass beiseite .
        Denke der wirklich einzige Trost ist – Das Winuser ja mit OSX vergleichen können.
        Wobei der Vergleich wirklich hinkt …
        Das mit dem Golf war schon recht gut …
        Und der Rest ist ja auch eben nun mal so..
        Wie auch immer : Spass kann ich bei arbeiten an Windowssystem z.B. nur beim Gamen empfinden – sofern der Rechner auch gewillt ist : Das Game zu starten usw
        Eben noch immer ein sehr anfälliges System .Wie ein Kind muss da immer ein Betreuer dabei sein während man ein OSX auch alleine losziehen lassen kann..

        In einem Wort : Windowslüge !

    • Am 23. März 2015 um 15:33 von Timebytime

      Da bist Du aber schlecht informiert oder schwingt da eher die Angst eines wirklichen Jünger ( Ihr werdet von Microsoft nämlich definitiv mehr verarscht als es ,wenn, bei Apple
      so ist..

      Korrektur:,,
      Der PC Markt schwächelt , sagen wir – jeder hat einen; Trotzdessen , verkauft Apple immer mehr Rechner und Iphones .Hinzu kommt OSX Installationen überstiegen ( sagen wir es diplomatisch ) auch schon die Win 8 Installationen.

      Twitterlike :

      Die Zeiten ändern sich – es bleibt allerdings genügend Zeit für den eigentlichen (Windows – Jünger ) seine ständige Fehlentscheidung ( Ausnahmen bestätigen die Regel auch hier )
      beim Rechnerkauf zu überdenken ….
      In diesen Sinne – wer keine Ahnung hat ……

  • Am 20. März 2015 um 9:37 von SeniorLD

    gäbe es einen roten knopf, mit dem man alle macOS computer abschalten könnte… keiner würde was merken. würde man alle windows rechner abschalten, versänke die welt in chaos. da ist es schon gut, wenn auf einem W10 PC noch DOS-Programme und Maschinensteuerprogramme laufen. Apple fertigt Produkte, um Käufern ihr Geld abzunehmen. Mit MS Produkten kann man gut Geld verdienen.

    • Am 20. März 2015 um 12:44 von PeerH

      Na ja: die Welt hätte dann aber eine Chance ohne das Windows Geraffel schöner aufgebaut zu werden. ;-)

      IT würde dann zwar beim Kauf teurer sein, aber – oh Schreck – sie würde einfach funktionieren! Amn könnte einfach mit dem System arbeiten, und müsste nicht 1/3 seiner Zeit damit verbringen es zu ’supporten‘.

      Apple und Linux User wissen was gemeint ist, der normale Windows Anwender wird das für unmöglich halten – bis er es selber erlebt. ;-)

  • Am 20. März 2015 um 13:54 von Tim

    Apple-Hater unter sich? Na, dann wollen wir sie mal nicht stören. ;)

    Ach ja: professionell wird so geschrieben. ;-)

    • Am 20. März 2015 um 15:29 von Judas Ischias

      Na ja, Du bist ja ein Apple-Friend und deshalb hast Du auch nicht PeerH kritisiert.;)

      Z.B. um 12:41 Uhr. Da steht leidett!

      Oder der Kommentar von 12:44 Uhr.
      Was soll denn dieses Amn bedeuten?

      Das hast Du bis jetzt aber „vergessen“ zu berichtigen! ;)

      • Am 20. März 2015 um 18:23 von Freund

        Friend?

        In so einem kurzen Abschnitt ein Fehler? ;-)

        Na: man hat schon gemerkt, dass das ‚professionell‘ nicht aus Versehen falsch geschrieben wurde, die von Dir genannten Fehler sahen sehr nach Flüchtigkeit aus – mein Friend.

        • Am 21. März 2015 um 20:26 von Judas Ischias

          Friend = Freund

          Apple-Hater = Apple-Hasser von @Tim

          Da @Tim sich bisher als Anhänger der Firma Apple gezeigt hat, ist er ein Apple-Friend.
          Also ein Apple-Freund.

          Wo ist da jetzt „ein“ Fehler — Amigo?

          Und vielleicht hat bei „proffesionellen“ die Tastatur gehakt und die „Endkontrolle“ war etwas nachlässig? ;)

  • Am 20. März 2015 um 15:05 von M@tze

    Mal abseits von dem ganzen Gebashe hier, noch eine Anmerkung von meiner Seite. Ja, ich finde es gut, dass Apple versucht nicht ewig alle möglichen Altlasten mit herum zuschleppen und einfach mal sagt „So, das war es jetzt. Es muss auch ohne (Floppy Disk, etc…) gehen!“ ABER natürlich tut Apple sich da auch wesentlich leichter als Microsoft, da die Userbasis viel kleiner ist und es gerade im professionellen Umfeld nur geringe Marktanteile gibt. Man stelle sich vor, Microsoft hätte zum selben Zeitpunkt Floppy, CD, USB ersatzlos gestrichen – das Chaos wäre ausgebrochen. Es gibt nun mal auch heute noch Einsatzgebiete im Businessumfeld, die Floppys und CDs benötigen – von USB ganz zu schweigen. Gefällt mir auch nicht, ist aber so. Das muss ich bei meinem Blick über den Tellerrand nun mal zugestehen, das ich nicht der Nabel der Welt bin. Da kann ich mich als Tim Cook natürlich jetzt locker hinstellen und für so etwas feieren lassen. Das ist, als wenn der CEO von Ferrari sich hinstellen würde und sagen (Vielleicht ein blödes Beispiel? Weiß nicht… ;) ) „Ab morgen gibt es unsere Wagen nur noch in Rot. Der Rest passt nicht zur Marke und basta…“. Könnte er sich aber nur erlauben weil der Kundenkreis sehr klein ist und sich die Kundschaft deswegen sicher kein anderes Auto kaufen würde. Würde VW so etwas machen, gäbe es einen Aufstand und eine Teil der Kundschaft würde abwandern…

    • Am 20. März 2015 um 15:31 von M@tze

      Warum bricht hier eigentlich schon wieder allgemeines Apple-MS Getrolle aus, was rein gar nichts mit dem Thema des Beitrags („Legacy-Technik“) zu tun hat? Ich jammer doch auch nicht unter jedem Beitrag, das mein iPad Air 1 mal im Monat einen Softreset braucht, da mal wieder irgendwas hängt (Rotationssperre, Akku, Touch reagiert nicht). Apple macht auch nur Software und da kann es auch mal Fehler geben. Na und? Ich glaube manche von Euch glauben wirklich, die programmieren nicht sondern zaubern. „Retina – das sind Premiumpixel – von Jungfrauen bei Vollmond mundgeblasen in Cupertino…“ ;)

      • Am 20. März 2015 um 17:01 von Judas Ischias

        Was, 1 mal im Monat einen Softreset?
        Da lob ich mir mein Acer Tab a511.
        Hab ich seit Mitte Oktober 2012.
        Letzten Monat war ein Softreset nötig, weil eingefroren.
        Aber sonst läuft es einwandfrei.:-)
        Hatte auch noch nie andere Probleme. :-)

      • Am 20. März 2015 um 18:04 von Hi, hi...

        …iPad 2, 3,5 Jahre alt, 5 Softresets. DAS war noch Qualität. ;-)

        • Am 21. März 2015 um 10:58 von PeerH

          iPad 3 (New iPad) seit Kauf Null Soft Resets, es sei denn, man zählt die zwei absichtlich durchgeführten nach dem Update auf iOS 7 und 8 dazu.

    • Am 20. März 2015 um 16:22 von PeerH

      @M@tze: ja, natürlich ist das schwieriger, das ändert doch aber nichts daran, dass es sinnvoll ist? Wo Bedarf ist, kommen Lösungen. Im professionellen Umfeld brauchte man elendig lange serielle Schnittstellen – wurden dann per USB implementiert, so what?

      Es muss nur jemand den Takt vorgeben, und gute Gründe liefern, warum das sinnvoll ist. Und es dann tun.

      Andernfalls wäre Stillstand die Folge.

      DVD/CD Laufwerke in Notebooks einzubauen, obwohl nur ein Bruchteil der Anwender diese nach der Installation verwendet, ist Verschwendung von Ressourchen und Geld. Wichtig ist, dass wer es braucht, es auch kaufen kann. Bei Apple: zum MacBook Pro Notebook greifen, oder für 60€ als externes USB Laufwerk kaufen. Geht doch? Der Rest freut sich über weniger Gewicht, niedrigere Kosten, und, wenn man den Dann freien Raum für den Akku nutzt, deutlich längere Laufzeiten. Wo ist das Problem. Die meisten vermissen das Laufwerk nicht mehr – gibt halb so große USB Festplatten, da passen Hunderte CDs und DVDs drauf. Ich rippe auf dem iMac gekaufte DVDs sofort, und dann landet das Medium im ‚Archiv‘ (Regal), und wird fortan nur noch via Datei genutzt. Ab und an mal installiere ich etwas mit einem USB Laufwerk, aber das ginge auch über’s LAN – und ist eigentlich bequemer Luxus. Früher hab ich das Laufwerk unnütz ständig im Notebook mitgeschleppt. Beim Thinkpad gab es zusätzliche Akkus, die man in den Laufwerksschacht stecken konnte, was war ich froh: fünf anstatt 3 Stunden Laufzeit. ;-)

      Windows 8 war ja kein Erfolg, obwohl sie all das ganze Zeug mitgeschleppt haben. Das System wurde ganz sicher dadurch nicht schlanker.

      Selbiges für Floppys – die wurden wie CD Laufwerke im Geschäftsumfeld ja explizit per BIOS abgeschaltet – und dennoch wurden sie verbaut. Was für eine Verschwendung an Ressourcen und Kapital.

      Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: bei einem mit einem Elektromotor betriebenen Ferrari würdest Du ja auch nicht den Auspufftopf weiter haben wollen – weil doch Autos schon immer so aussahen? Eben. Wäre nutzlos, etwas peinlich, aber wem es gefällt, nur zu: Auspuff Kits würde es bestimmt geben, aber eben eher nicht von Ferrari. :-)

      Wie gesagt: manchmal muss jemand vorneweg gehen, der mutig genug ist, Alte Zöpfe abzuschneiden. Den dann zu verdammen, ist vielleicht leicht, aber eben wenig zukunftsorientiert.

      • Am 20. März 2015 um 17:09 von M@tze

        @PeerH Ja, da bin ich ja völlig bei Dir. Wie gesagt, ich finde es auch gut. Aber Apple befindet sich da meiner Ansicht nach eben auch in einer wesentlich einfacheren Ausgangsposition als MS (kleinere Kundenbasis, Hardware & Software aus einer Hand, sehr kleine Hardware-Vielfalt) um solche Sachen durch zuziehen. Deswegen MS dann zu „verdammen“ es nicht auch so zu machen, empfinde ich dann etwas unfair. Manchmal kann man einfach auch nicht so, wie man gerne will. Ich glaube nicht, dass es MS „Spaß macht“ so einen Rattenschwanz an alter Hardware immer mit supporten zu müssen. Das erhöht den Aufwand im Kernel, bei Treibern und in Wartung & Pflege immens. Wenn sie aber nun mal weltweit tausende Geschäftskunden haben, die ihre Hardware nicht upgraden wollen oder können, setzt man denen ja auch mal nicht so nebenbei den Stuhl vor die Tür…

        • Am 20. März 2015 um 18:31 von PeerH

          @Matze: aber genau dafür hätten sie doch Home, Pro, Ultimate etc nutzen können. Sie haben es nur aus Marketingsicht verwendet.

          Nimm die Rattenschwänze, und pack sie optionsl als Modul drauf – wer sie braucht, muss den erhöhten Supportaufwand bezahlen, oder er migriert/trennt sich davon.

          Es wäre gegangen, da bin ich sicher. Aber man hat lieber ein Windows für alle haben wollen, und dann alles reingedrückt.

          Stell Dir ein schlankes Legacy-Windows vor, das auf all den alten Mist verzichtet? Es würde im Vergleich zu jetzt geradezu fliegen.

          Der Anwender hat ja bereits bei Win 95 zu Win 2000 und von Win XP zu Win 7 inkompatible Hardware entsorgen müssen. Warum sollte er einem optional weiter erhältlichen DVD Laufwerk nachjammern?

          Nein, aus meiner Sicht wurden seit Jahren die Schwerpunkte falsch gesetzt: man hat sich darauf verlassen, dass die Hardware immer schneller wird, und den Rattenschwanz mitgeschleppt.

          Und nun ist der Weg zurück sehr steinig. Womit wir bei Cook wären: es fehlt der Mut.

  • Am 20. März 2015 um 16:39 von C

    Was Tim Cook „Mut“ nennt, nenne Ich De-Investition zu Lasten des Kunden. Schön wie Hr. Cook meint, mit dem Geld seiner Kunden umgehen zu können – über deren Köpfe und eigene Entscheidung hinweg!

    Es ist klar, dass Change permanent besteht – und es auch Technik-Wellen gibt. Dieses sollten aber sanft und kommuniziert erfolgen, nicht „disruptive“ & abrupt.

    So hat Apple die CPU von Power-PC auf Intel gewechselt. Was mit Investitions-Schutz = NULL bedeutet, denn alle Apfel-Freunde durften danach ALLE NEU KAUFEN (HW, OS, SW, etc.)…

    Mein DOS-Programm (1986 entwickelt) läuft heute noch auf Win-7 32Bit in der DOS-Box OHNE Probleme. Das ist Investitions-Schutz für den Kunden, Langlebigkeit – und Produkt-Flexibilität.

    Von daher Apple viel zu arrogant daherkommt und meint zu wissen, was es seinen Kunden vorschreiben kann und soll.
    Viele Apfel-Kunden wollen das auch offenbar so. Ich nicht!
    Ich bestimme immer noch selbst über meine HW, OS, SW und Nutzungsweise, nicht der Hersteller.

    Ginge es nach den Herstellern, hätte Ich keinen Audi 90Q 20V, kein HTC HD2, kein SAMSUNG NC10, etc. heute mehr in Benutzung, sondern hätte öfters NEU kaufen müssen. Das nutzt primär den Herstellern, (und deren Gewinnen) nicht aber meinem Geld-Beutel.

    Und – in dieser „ständig-Neu-Kauf-Manie“ wird Umweltschutz schon gar nicht betrachtet, Hauptsache Ich kann mit dem neuesten Gadget aufwarten…Ressourcen auf dem Planet Erde sind unendlich vorhanden. Wirklich?

    • Am 20. März 2015 um 18:36 von PeerH

      Sorry, ‚C‘, aber das ist das übliche Apple-Gebashe. So kann man nicht diskutieren.

      Beispiel: „So hat Apple die CPU von Power-PC auf Intel gewechselt.“

      Ja, ein Wechsel in wievielen Jahren? Die Gründe waren? Die Kunden hatten dadurch Vorteile? Antworten: in vielen Jahren, in sehr vielen, und es war kein einfacher Schritt – nachvollziehbar, da ein Mehr an Flexibilität – ja, die Systeme wurden preiswerter.

      Zu dem Rest von Dir schreibe ich nix, das ist mir zu emotional durchsetzt, Du solltest sachlicher schreiben.

    • Am 20. März 2015 um 18:50 von PeerH

      PS:

      Ginge es nach Dir, würdest Du noch immer in der Kutsche fahren, und Deine Pferde kräftig peitschen, weil sie so schnell wie Autos rennen sollen.

      Genieß Dein 1986er Programm, aber stell Dir selber mal die ernsthafte Frage, ob Du es nicht in fast 30 Jahren mal endlich an die moderne Technik nicht hättest anpassen sollen – vielleicht gäbe es mehr Möglichkeiten, und nicht jeder mag heute in der DOS-Box pfriemeln. ;-)

      Und nein: die Keilschrift und Sütterlin Schrift kann man als Hobby oder Experte gerne lernen und weiterverwenden, aber ich schreibe lieber in ‚moderner‘ Schrift.

      Wenn Dein Programm in Sütterlin entwickelt wurde, Glückwunsch – ab ins Museum damit. ;-)

      Völlig unglaubwürdig wirst Du, wenn Du andererseits Google bezüglich ‚Investitionsschutz‘ komplett in Deiner Kritik aussen vor lässt, die ja nicht mal zwei Jahre ihr Android supporten, und eine Milliarde Android 4.3 und älter Anwender zum Neukauf zwingen. Dass beim Wechsel von Win XP zu Win Vista auch massig alte Hardware ausgemustert wurde, ignorierst Du – so viel zu ‚Investitionsschutz bei Microsoft‘. Dass Microsoft 100% der Desktop Anwender mit dem Kacheldesign vor den Kopf gestoßen hat, interessiert Dich nicht – war nötig? So viel zum ‚Kunden verarschen‘ oder ernstnehmen.

      Ich finde das ausmustern veralteter Hardware nicht schlimm, die Zeit war abgelaufen, oftmals zu energiehungrig, veraltet wie Röhrenfernseher, Dampfmaschinen und Feder und Tinte.

      Daran erkennt man bei Dir aber, dass es Dir nicht ums Thema, sondern primär ums Apple-bashing geht.

      Sorry, daher ist hier mit der Diskussion

    • Am 20. März 2015 um 18:54 von PeerH

      PPS: kritisier das bitte bei Google/Android – da sind nun per gewollter Obsoleszenz 1 Mrd Androiden geschrottet, weil Google kein Patch liefert, und die Hersteller die nicht selber liefern wollen – WEIL sie NEU verkaufen wollen. ;-)

      Du kritisierst das falsche Unternehmen. Aber so verbohrt, wie Du bist, merkst Du das nicht.

      „Und – in dieser “ständig-Neu-Kauf-Manie” wird Umweltschutz schon gar nicht betrachtet, Hauptsache Ich kann mit dem neuesten Gadget aufwarten…Ressourcen auf dem Planet Erde sind unendlich vorhanden. Wirklich?“

    • Am 21. März 2015 um 15:09 von C

      @PeerH

      1. Ich bin nicht technik-feindlich
      2. Ich habe eine „weiche“ Migration/Transformation adressiert
      3. Ich kritisieren Apple zurecht
      4. Ich kritisiere andere Unternehmen zurecht (mal zdnet.de lesen)

      Du magst Dich gern von Apple / Tim Cook bevormunden & blenden lassen, Ich nicht. Ich suche/kaufe meine Produkte nach Plattform-Technologie, Preis-Leistungsverhältnis, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sowie prognostizierter Nutzungszeit (daher i.d.R. High-End Produkte). Etwas, was vielen Apfel-Produkten in besagter Kombination fehlt – von daher diese nicht in Frage kommen.

      Und NEIN, der Apfel-CPU Wechsel war nicht technologisch bedingt, sondern Apple wollte in die Enterprises rein (wo man x86/x64 Kompatibilität benötigt). Es waren also nicht User-Gründe und auch keine Technik-Gründe, warum Apple seinerzeit die CPU-Plattform wechselte. Schon die vielen Apfel-Werbe-Slogans mit dem x86 Bashing vergessen? Suchen hilft…

      Ja, ja – Apfel-Anhänger haben ein kurzes Gedächtnis und immer eine Ausrede parat. „Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern“… Hauptsache Ich kann heute einen neuen Teil-Aspekt bejubeln und herausstellen.
      Beispiel?
      Früher: Thunderbold ganz toll – nun verbaut Apple den schnöden USB-Standard (weil man damit sich viele Funktionalitäten und Produkte anderer Hersteller eröffnet) – und die Jubel-Perser loben nun die Benutzung von Industrie-Standards… eine dem Grunde nach Selbstverständlichkeit (Nutzung von Standards – wofür mich manche Hard-Core Appler hier im Forum gescholten haben). Schon OK, wir kennen es ja nicht anders von Euch religiös angehauchten Apfel-Followern…

      Lesen heißt nicht verstehen. Lesen ist nur Voraussetzung für Verstehen. Verstehen ist nur davon abhängig. Verstehen bedeutet, dass man den Sinn der Worte logisch sinnvoll kombiniert.

      • Am 21. März 2015 um 20:59 von PeerH

        @C: wären das wirklich Deine Kriterien, müsstest Du sehr viel Apple Hardware kaufen – die Hardware, die Du gerne ausblendest. So ganz objektiv bist Du also nicht. ;-)

        „Ich suche/kaufe meine Produkte nach Plattform-Technologie, Preis-Leistungsverhältnis, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sowie prognostizierter Nutzungszeit (daher i.d.R. High-End Produkte).“

        Und nein: Du kritisierst Google fast nie, und wenn, dann wirfst Du verbale Wattebäuschen. Bei Apple betreibst Du massives Bashing, da lässt Du die Sachlichkeit zu oft vermissen. Und dass Du Apple Anwender ständig als ‚verblendete‘ Volltrottel abkanzeln willst, ist wben arrogant. Als ob diese nicht in der Lage wären ihre eigenen Kriterien abzuklären – und DESWEGEN Apple Peodukte gekauft hättwn.

        Wenn Du also etwas über ‚Verblendete‘ schreibst, prüfe selbstkritisch, ob Du nicht selber verblendet bist – Deine Antipathie Apple gegenüber ist zumindest auffällig emotional. Und so argumentierst Du auch. Als ob Du keine Meinung neben Deiner zu dulden vermagst.

        • Am 22. März 2015 um 14:39 von C

          @PeerH

          1. Apple-Produkte
          – haben oft höherwertige Industrie-Standard-Komponenten verbaut
          – sind aber (durch Apple vorgegeben) nur bedingt flexibel
          – sind i.d.R. nicht ausbaubar bzw. nicht upgrade-fähig
          (z. B. verlötete CPU Onboard, fest verbauter DRAM, etc.)
          – sind nicht an Industrie-Standards dran – sondern Apple-Eigenen
          (siehe SIM-Spektakel, das ändert sich gerade aktuell teilweise)
          – sind oft mit Apple dedizierten Chips (keine Markt-Unterstützung)
          ausgestattet, damit Treiber-Problem für versch. OS Plattformen
          – sind Closed-Shop (d. h. keine Alternativ OS-Installation/ROMs)
          – haben keine verlängerte Garantie bereits vom Hersteller aus
          – das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen ist schlechter
          – das OSX/iOS entmündigt mich als Anwender und schreibt mir Dinge vor bzw. versteckt diese sogar vor mir (dem Eigentümer/Besitzer)
          – das OSX/iOS enthält Komponenten, deren Existenz Apple erst im Nachgang (nach Entdeckung) zu Verargumentieren versucht (angebliche Support-Dienste auf iOS), was mein Misstrauen weckt

          Das Design mag viele Leute ansprechen und Kauf-Argument sein – für mich eher zweitrangig. Das Produkt soll funktionieren und lange & einwandfrei seinen Job machen (Nutzungszeit). Von daher muss sich Apple ändern (öffnen und Treiber-Unterstützung verbessern), damit es überhaupt bei mir in Erwägung gezogen wird. Ich glaube aber nicht daran, weil deren Closed-Shop Philosophie denen auch viel Support-Arbeit erspart. Das steigert die Gewinne, schmälert aber den Einsatz-Radius.

          Im meinem Umfeld haben viele auch Apfel-Produkte gekauft – mit unterschiedlichen Erfahrungen (von gut bis sehr schlecht). Wenn Ich konkret nach den Kauf-Argumenten nachfrage kommt oft „schick“ oder cool, weniger entscheidende Sach- oder Funktionsargumente. Oft ist die Preis-Thematik gar nicht richtig betrachtet worden.
          Der Gipfel der Frechheiten: Kauf von Mac, Plus Parallels, Plus Windows – um ein Windows-Programm (was die eigentliche Aufgabenstellung war) zu nutzen. Im Apfel-Store erfolgte besagte „Beratung“.

          2. Bashing von MS, Google, Cisco, etc.
          An denen lasse Ich auch kein gutes Haar dran, muss aber auch nicht jede Meldung einzeln kommentieren.
          Anders bei Apple: dort rühmt man sich gerade explizit zu etwas, was die anderen quasi stillschweigend machen.

          3. Apple (Hard-Core) Fans
          Einige hier wie der @Namenlose oder @MacHarry provozieren bewusst im Forum. Dann bekommen sie auch die passende Antwort.

          4. Sinnvoller Apfel-Produkt-Einsatz
          Es gibt auch solche Szenarien – und diese bestreite Ich nicht.
          Es gibt aber viele, voreingenommene Apfel-Protagonisten, wo Ich explizit die Kauf-Argumente oder deren falsche Argumentation hinterfrage bzw. ad-absurdum führe.

          Von daher halte Ich mich für objektiv – auch wenn Ich kein Apfel-Freund bin. Dort, wo Apfel-Produkte unter meinen genannten Kriterien sinnvoll arbeiten (z. B. DTP/Quark-Express) haben sie eine Daseinsberechtigung.

          Und – wenn man Fehler macht (z. B. MacBook Pro, Graphik, Platine) ist es besser einen Fehler gleich einzugestehen, anstatt sich jahrelang dem zu verweigern und nach erfolgten Gerichts-Verfahren dann doch Ersatz zu leisten. Von einem Premium-Hersteller erwarte Ich Premium-Leistung, im Großen wie im Kleinen. Das eben bekommt man bei Apple für den Premium-Preis nicht. Man zahlt, aber der Gegenwert ist erheblich geringer.

          My 2 Cents.

          • Am 23. März 2015 um 16:00 von PeerH

            Dein Problem ist: Du kümmerst Dich in Deinen Kommentaren viel zu sehr um Apple Anwender – und Dein ‚Bild‘ / Deine Meinung von ihnen. Die Artikel drehen sich aber um Apple Produkte. Und darum sollten sich dann entsprechend auch die Kommentare drehen.

            Und wie Hi, Hi … schon häufiger erwähnte, ist die Zahl der Apple-Hater hier um einiges höher als die der fanatischen Apple Fans.

            Also ist das in meinen Augen nur eine Ausrede von Dir, um Deinen Anti-Christ Elogen viel Raum zu geben. ;-)

  • Am 21. März 2015 um 11:06 von hicks

    sieht so aus, als darf man bei zdnet über peerh nicht mehr LOL´en :D mal sehen, ob mein kommi noch freigeschaltet wird, zumal enige sachliche argumente enthalten waren.

    und noch was. wenn apple im apple shop einen adapter anbietet dann scheint apple seine kunden nicht für so mutig zu halten. wenn apple „mutig“ und konsequent sein will, darf apple auch keine adapter anbieten.
    den praktischen einsatzzweck einen mac book ohne adapter wage ich stark zu bezweifeln :D apple ja auch

    • Am 21. März 2015 um 21:04 von PeerH

      @Hicks: keine Ahnung, was Du sagen willst. Wahrscheinlich werden sich die Hälfte der Anwender keinen Adapter kaufen. Und selbst wenn sich jeder einen kaufen würde – sie werden ihn wahrscheinlich nicht ständig ranhängen – sonst hättwn sie sich das MacBook Pro gekauft – die Käufer sind sehr wahrscheinlich nicht blöd. Auch wenn Du das gerne so sehen würdest.

      Ich hab das Externe DVD Laufwerk gekauft (zur Sicherheit), aber gebraucht habe ich es nicht mehr.

      Ich hab sogar ein USB Floppy (noch vom Thinkpad), das ich seit mindestens zehn Jahren nicht mehr benötigt habe.

      Beides alte Zöpfe, beide abgeschnitten, da nicht mehr nötig – und ich habe beide noch, schleppe sie aber nie mit.

      Und nun? Man hat die Option. Daher wird kein Kunde ‚verärgert‘.

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