Microsoft plant monatliche Updates für Windows 10 Preview

Sie sollen ab kommendem Jahr zur Verfügung steht. Den Anfang macht die January Technical Preview, die wahrscheinlich um den 20. Januar herum erscheint. Eine Consumer-Preview wird es neuesten Informationen zufolge doch nicht geben.

Microsoft wird die Technical Preview von Windows 10 laut Quellen der ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley ab kommendem Jahr monatlich aktualisieren. Die künftigen Vorabversionen heißen demnach January Technical Preview, February Technical Preview, March Technical Preview und so weiter. Eine speziell auf Verbraucher ausgerichtete „Consumer Preview“ wird es demnach aber nicht geben.

Die Microsoft-Manager Terry Myerson (links) und Joe Belfiore bei der Vorstellung von Windows 10 (Bild: Microsoft).Die January Technical Preview soll um den 20. oder 21. Januar herum erscheinen. Microsoft plane für den Termin ein Treffen mit Analysten und Pressevertretern in Redmond, um sie über die Fortschritte bei der Entwicklung von Windows 10 zu informieren.

Das Januar-Release enthält Foleys Quellen zufolge die bereits angekündigte Funktionen „Continuum“. Die neue Touch-Oberfläche soll die Übergänge zu anderen Eingabeverfahren wie Maus oder Touchpad leichter machen. Wahrscheinlich werde Microsoft auch die Cortana-Integration in Windows 10 freischalten.

Die mobile Version von Windows 10, die für Smartphones und kleine Tablets mit ARM-Prozessoren gedacht ist, stellt Microsoft angeblich ebenfalls am 20. oder 21. Januar vor. Wann eine erste Vorabversion von Windows 10 Mobile zur Verfügung stehe, sei aber noch unklar. Derzeit führe Microsoft noch in einem sehr begrenzten Umfang Tests innerhalb der Operating System Group durch. Erst nach der Ausweitung der internen Tests sei mit einer öffentlichen Vorabversion zu rechnen. Die werde Microsoft – genauso wie die Preview von Windows 10 – mit monatlichen Updates versorgen.

Darüber hinaus berichten Foleys Quellen, dass die Mobilversion von Windows 10 nicht nur auf ARM-basierten Geräten funktioniert. Stattdessen soll sie auch auf weniger leistungsfähigen Geräten mit Intel-Prozessoren zum Einsatz kommen. Erste Hinweise darauf habe es schon während der Konferenz Tech Ed Europe gegeben, so Foley weiter. Der Plan habe sich nun aber konkretisiert.

Im Januar rechnet Foley auch mit einer neuen Testversion von Windows Server Next, also dem Serverbetriebssystem, das auf dem Kern von Windows 10 basiert. Das Anfang Oktober bereitgestellte Build von Windows Server hat bisher noch kein Update erhalten. Eine künftige Aktualisierung soll unter anderem Docker-Container unterstützen.

Auf Filesharing-Sites ist zudem ein neues Build von Windows 10 mit der Nummer 9888 aufgetaucht. Es ist zudem die erste Version die die Kernel-Versionsnummer 10 statt 6.4 benutzt. Microsoft habe die Vorabversion als nicht stabil genug für Teilnehmer des Windows-Insider-Testprogramms eingestuft. Es enthalte nur wenige neue Funktionen. Dazu zählen überarbeitete Kontextmenüs und Animationen.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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