OnePlus One am 17. November wieder ohne Einladung bestellbar

Ab 17 Uhr deutscher Zeit lässt sich das CyanogenMod-Smartphone dann wieder eine Stunde lang ohne die sonst benötigte Einladung ordern. Die Serverprobleme der ersten Bestellrunde sollen sich nicht wiederholen, verspricht der Hersteller. Schon jetzt können Interessenten ihre Bestellung vorbereiten.

Am kommenden Montag, dem 17. November, startet die nächste Bestellrunde für das CyanogenMod-Smartphone OnePlus One. Dann lässt sich das 5,5-Zoll-Gerät ab 17 Uhr deutscher Zeit wieder eine Stunde lang ohne die sonst benötigte Einladung online ordern. Schon jetzt haben Interessenten die Möglichkeit, ihre Bestellung vorzubereiten, um sie in dem Zeitfenster schneller abschließen zu können.

Ein Countdown zeigt an, wie lange OnePlus noch Vorbestellungen annimmt. Die Stückzahl ist nicht begrenzt, aber jeder Käufer darf maximal zwei Geräte bestellen. Nach einem Klick auf den Pre-Order-Button müssen sich Kunden mit ihren OnePlus-Zugangsdaten anmelden. Danach können sie noch eventuelles Zubehör wie eine Schutzhülle auswählen und anschließend ihre Zahlungsinformationen eingeben. Als Zahlungsmethode wird nur PayPal akzeptiert. Nach dem Bestätigen bekommen Vorbesteller angezeigt, wann OnePlus das Gerät verschicken wird.

Am 17. November um 17 Uhr startet die zweite Bestellrunde, in der sich das OnePlus One eine Stunde lang ohne die sonst benötigte Einladung ordern lässt (Bild: OnePlus).Am 17. November um 17 Uhr startet die zweite Bestellrunde, in der sich das OnePlus One eine Stunde lang ohne die sonst benötigte Einladung ordern lässt (Bild: OnePlus).

Eine erste Bestellrunde hatte der Hersteller am 27. Oktober durchgeführt. Damals kam es aufgrund des großen Andrangs jedoch zu Serverproblemen, so dass die Bestellseite zeitweise nicht erreichbar war. Stattdessen bekamen Nutzer beim Anmeldeversuch nur die Fehlermeldung „No Valid ID“ angezeigt. Solche Probleme sollen in der zweiten Bestellrunde nicht mehr auftauchen, verspricht OnePlus in einem Blogeintrag.

Als Dank an die Fans bietet es ausgewähltes Zubehör in der nächsten Bestellrunde zu einem vergünstigten Preis an. So lange Einheiten auf Lager sind, werden diese unverzüglich verschickt, wie es weiter heißt. Die geschätzte Lieferzeit wird während des Bestellprozesses angezeigt. Mit Abschluss der Bestellung wird die Zahlung zwar vorgemerkt, das Geld aber erst mit Auslieferung abgebucht. Dadurch können Nutzer ihren Platz auf der Warteliste jederzeit aufgeben und ihre Bestellung stornieren, falls sie sich umentschieden haben. Kunden mit Einladung erhalten ihr Gerät weiterhin grundsätzlich ohne Wartezeit, was bedeutet, dass OnePlus offensichtlich einige Einheiten zurückhält.

Diese künstliche Verknappung sowie ein intelligentes Marketing mit der schrittweisen Veröffentlichung von Gerätedetails in sozialen Netzen haben zusammen mit dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zum großen Interesse am OnePlus One beigetragen. Seit dem Marktstart im April konnte der chinesische Anbieter nach eigenen Angaben 500.000 Einheiten seines ersten Smartphones verkaufen. Bis Jahresende will er insgesamt eine Million Geräte absetzen.

CyanogenMod-Smartphone OnePlus One (Bild: CNET.com).

In Deutschland ist das mit CyanogenMod ausgestattete OnePlus One seit dem 23. April ab 269 Euro erhältlich – allerdings ausschließlich über die Hersteller-Website und in der Regel nur auf Einladung. Die Auslieferung der ersten Charge verzögerte sich aufgrund von Software-Problemen.

Zur Ausstattung des OnePlus One zählen eine 2,5 GHz schnelle Snapdragon-801-CPU von Qualcomm, 3 GByte RAM, eine 13-Megapixel-Kamera und ein fest verbauter Akku mit 3100 mAh Kapazität. Das 5,5 Zoll große IPS-Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Mit einem Preis ab 269 Euro ist das CyanogenMod-Smartphone deutlich günstiger als ähnlich ausgestattete Geräte wie das HTC One (M8), das Samsung Galaxy S5 oder das Sony Xperia Z2, die zum Marktstart des OnePlus One im April alle noch um oder über 600 Euro kosteten.

Einen ernsthaften Konkurrenten hat das OnePlus One aber kürzlich mit dem von Huawei gefertigten Honor 6 erhalten. Mit seinem 5 Zoll großen Full-HD-Display (1920 mal 1080 Bildpunkte und 445 ppi Pixeldichte) ist es etwas kleiner als das OnePlus One. Angetrieben wird es von dem ARM-basierten Achtkern-Prozessor Kirin 920 von HiSilicon samt Mali-T628-GPU. Zudem ist das Honor 6 für LTE Cat 6 ausgerüstet, was das OnePlus One nicht bietet. Die übrige Austattung ist weitgehend identisch. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 299 Euro.

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Themenseiten: Android, CyanogenMod, OnePlus, Smartphone

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