Blackberry stellt Porsche-Design-Smartphone P’9983 vor

Es besitzt ein Edelstahl-Gehäuse, eine Kameralinse aus Saphirglas und eine Rückseite aus Glasfasergewebe. Zur Ausstattung zählen eine physische Tastatur, ein 3,1-Zoll-Touchscreen, eine Dual-Core-CPU, 64 GByte Speicher und eine 8-Megapixel-Kamera. Als Betriebssystem dient Blackberry 10.

Blackberry hat mit dem P’9983 ein weiteres Smartphone im Porsche-Design vorgestellt. Es ist bereits das dritte Modell, das der kanadische Hersteller in Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt hat. Als Betriebssystem nutzt es das aktuelle Blackberry 10.

Das Blackberry Porsche Design P'9983 kommt im Oktober in den Handel (Bild: Blackberry).

Das Luxus-Handy setzt auf hochwertige Materialen: Das Gehäuse sowie das Porsche-Design-Logo bestehen laut Blackberry aus Edelstahl, die Kameralinse aus Saphirglas und die Rückseite aus einem speziellen Glasfasergewebe. Die Tasten der QWERTZ-Tastatur sind aus einem glasähnlichen, robusten Material mit 3D-Effekt.

Über der physischen Tastatur sitzt ein quadratischer 3,1-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 720 mal 720 Bildpunkten und 24 Bit Farbtiefe. Angetrieben wird das Smartphone von Qualcomms über zwei Jahre altem Dual-Core-Prozessor Snapdragon S4 Plus (MSM8960), der mit 1,5 GHz taktet. Ihm stehen 2 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher zur Seite. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern. Allerdings muss dafür der Akkudeckel entfernt werden.

Der austauschbare Akku bietet eine Kapazität von 2100 mAh. Das reicht laut Hersteller für bis zu 14 Stunden Gesprächszeit im 3G-Betrieb und maximal 12 Tage Standby. Bei der Audiowiedergabe beträgt die maximale Laufzeit 45 Stunden, beim Videoplayback 8,1 Stunden.

Für Videotelefonie (bis 720p) ist in der Front des Design-Smartphones eine 2-Megapixel-Webcam mit Bildstabilisierung und dreifachem Digitalzoom integriert. Sie wird durch ein rückseitiges 8-Megapixel-Modell mit F2.2-Linse und 1080p-HD-Videounterstützung ergänzt.

An Kommunikationsoptionen sind WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, UMTS mit HSPA+ und LTE vorhanden. Die weitere Ausstattung umfasst Bluetooth 4.0 LE, GPS beziehungsweise Glonass, NFC, UKW-Radio, ein Micro-USB-2.0-Port und eine Micro-HDMI-Schnittstelle zum Anschluss an einen Fernseher oder Projektor.

Zudem stehen Nutzern alle Funktionen von Blackberry OS 10 zur Verfügung. Das schließt auch den Instant-Messenger BBM und das Feature Blackberry Balance ein, der eine Trennung beruflicher und privater Daten mit Sicherung via Blackberry Server/Enterprise Service erlaubt.

Das Blackberry P’9983 soll Anfang Oktober in den Handel kommen. Es wird in Porsche Design Stores, bei ausgewählten Mobilfunkanbietern und im Einzelhandel erhältlich sein. Einen Preis hat der Hersteller noch nicht genannt. Er wird sich aber wahrscheinlich an dem des Vorgängers P’9982 orientieren, der bei über 1700 Euro liegt. Dafür sind im Lieferumfang Stereokopfhörer, ein internationales Ladegerät, ein Reinigungstuch und ein USB-Kabel enthalten.

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4 Kommentare zu Blackberry stellt Porsche-Design-Smartphone P’9983 vor

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  • Am 18. September 2014 um 18:51 von punisher

    Von den Materialien sehr nett, nur technisch etwas altbacken. USB 2.0 und kein Wlan nach ac Standard ist für ein Smartphone dieser Preisklasse für den Allerwertesten.

  • Am 21. September 2014 um 9:37 von Manfred

    Endlich mal wieder ein schönes Smartphone. Die Samsung Apple Nokia usw einheitsbrei unterbricht nur Blackberry. Die Tastatur vermisse ich sehr auf meinem Ei. Der BB bleibt auf Wunsch dann länger sauber.

  • Am 22. September 2014 um 10:46 von SecGuy

    Wenn ich nur soviel Geld hätte. Die Porsche Design Geräte sind sehr schön aber leider durch die hochwertige Verarbeitung in Preisebenen, die ich leider nicht erreichen kann. Die Technik die drinsteckt ist ja weitgehend die vom Q10 (welches sehr gut bei Connect bewertet wurde) – bis auf den Arbeitsspeicher, der hier kräftig aufgemöbelt wurde. Ich würde mir wünschen, dass Blackberry einfach Porsche Design kauft und hochwertiges Design in Masse anbietet. Denn schön sind die Geräte schon.

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