Google integriert Hangouts in Google Apps for Business

Dank neuer Features, Updates und Partnerschaften sollen die Videokonferenzen im geschäftlichen Umfeld besser nutzbar sein. Google-Apps-Kunden können Meetings mit 15 Teilnehmern auch ohne Google+-Konto starten. Für Hangouts gelten jetzt Nutzungsbedingungen und Supportzusagen wie für andere Apps-for-Business-Produkte.

Google hat neue Features, Updates und Partnerschaften für Hangouts angekündigt, durch die seine Videochatkonferenzen besser im geschäftlichen Umfeld zu nutzen sind. Ab sofort sind Hangout-Videokonferenzen für alle Kunden von Google Apps for Business möglich, auch wenn sie über kein Google+-Konto verfügen.

Für Hangouts gelten jetzt außerdem die gleichen Nutzungsbedingungen und Supportzusagen wie für andere Apps-for-Business-Angebote wie Gmail und Drive. Dazu gehören telefonischer Support rund um die Uhr, eine garantierte Uptime von 99,9 Prozent sowie Zertifizierungen nach ISO27001, SSAE 16 / ISAE 4302 und SOC 2. Bis zum Ende des Jahres soll eine zusätzliche Enterprise-Integration mit Google Apps Vault erfolgen. IT-Administratoren können Konferenzen direkt von ihrer Apps Admin Console aus verwalten und sie etwa aus der Ferne starten, stummschalten oder beenden.

Videokonferenz mit Google Hangouts (Bild: ZDNet.com / CBS Interactive)Videokonferenz mit Google Hangouts (Bild: ZDNet.com / CBS Interactive)

Google-Apps-Kunden können Videokonferenzen mit 15 Teilnehmern von einem Computer, einer Chromebox for Meetings und demnächst auch von Smartphones sowie Tablets aus beginnen. In Partnerschaft mit dem cloudbasierten Dienstleister Blue Jeans will Google außerdem ermöglichen, Teilnehmer anderer Videokonferenzsysteme wie Cisco oder Polycom einzubinden.

Weiterhin will Google die Einsatzmöglichkeiten von Chromebox for Meetings ausbauen, seiner vergleichsweise günstigen und einfach handhabbaren Videokonferenzlösung für Firmen, die auf einer Chromebox und zusätzlicher Hardware basiert. In größeren Konferenzen können zwei Displays an eine Chromebox angeschlossen werden, um die Teilnehmer und eine Präsentation gleichzeitig zu sehen. Die Integration persönlicher Kalender soll die Nutzung außerhalb der Büroumgebung einfacher gestalten.

In den kommenden Wochen soll die bislang in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland verfügbare Chromebox for Meetings zusätzlich in Großbritannien sowie Japan ins Angebot kommen. Ab September will auch Dell Hardware für eine solche Konferenzlösung verkaufen. Ausführlicher über die Neuerungen informieren will das Google-Apps-Produktteam am 19. August in einem Hangout on Air – einer per Videostream öffentlich zugänglichen Live-Übertragung.

[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]

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Themenseiten: Business, Chrome, Google, Software, Videokonferenz

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