O2 kündigt DSL-Komplettangebot für Geschäftskunden an

"DSL All-in Professional" gibt es ab Mitte Juni in den Varianten S, M sowie L mit und ohne Vertragslaufzeit. Sie umfassen eine Telefon-Flatrate in alle deutschen Netze sowie Datenraten zwischen 8 und 50 MBit/s. In den ersten drei Monaten kosten die Tarife jeweils 20 Euro, danach erhöht sich der Grundpreis auf 30, 35 respektive 40 Euro.

O2 startet Mitte Juni mit „DSL All-in Professional“ ein neues Festnetz-Tarifangebot für Geschäftskunden. Es wird in drei Varianten (S, M und L) verfügbar sein. Sie umfassen eine Flatrate ins deutsche Festnetz und alle Mobilfunknetze (außer Sonderrufnummern) sowie Internetgeschwindigkeiten von 8 bis 50 MBit/s.

O2 DSL-Router (Bild: Telefónica)

Die Professional-Tarife können mit und ohne feste Vertragslaufzeit gebucht werden. Entscheidet sich der Kunde für einen Laufzeitvertrag, erhält er 50 Euro Startguthaben und spart die sonst anfallenden Kosten für einen Premium-WLAN-Router und den einmaligen Anschlusspreis von jeweils 50 Euro.

Der monatliche Grundpreis beträgt bei allen drei Tarifvarianten 20 Euro in den ersten drei Monaten. Danach erhöht er sich auf 30 Euro für den Tarif S, auf 35 Euro für M und auf 40 Euro für L. Durch die Kombination mit einem bestehenden O2-Mobilfunktarif lassen sich monatlich 10 Euro Grundgebühr einsparen.

Der kleinste All-in-Professional-Tarif bietet Datenraten von 8 MBit/s im Downstream und maximal 1 MBit/s im Upstream. Ab einem Datenverbrauch von 100 GByte drosselt O2 die Download-Bandbreite bis zum Ende des Abrechnungszeitraums auf maximal 2 MBit/s. Für die beiden anderen Varianten M und L gilt eine „Fair Flatrate„. Das bedeutet, dass die Drosselung erst einsetzt, wenn in drei aufeinanderfolgenden Abrechnungsmonaten mehr als 300 GByte verbraucht wurden.

Bei „DSL All-in M Professional“ beträgt die Download-Bandbreite regulär bis zu 16 MBit/s. Im Upload sind es wie bei der S-Variante maximal 1 MBit/s. „DSL All-in L Professional“ erreicht dank VDSL bis zu 50 MBit/s im Downstream und 10 MBit/s im Upstream.

Die neuen DSL-Tarife richten sich an Freiberufler, Selbständige und kleinere Unternehmen. Sie haben auch Zugang zu O2s Business Class Service. Dazu gehören eine kostenlose 24/7-Hotline, ein Installations-Support und Expressentstörungen innerhalb von acht Stunden.

Mit diversen Optionen können Geschäftskunden ihren Tarif außerdem an ihre Bedürfnisse anpassen. Zur Auswahl stehen etwa eine zusätzliche ISDN-Leitung für parallel geführte Telefongespräche und bis zu zehn Rufnummern (ISDN-Komfort) oder die Auslands-Flatrates Talk International, Talk Europe Light und Talk South East Europe. Mit „O2 SIM Plus“ können Kunden bei Abschluss eines Vertrages für „DSL All-in Professional“ bis zu fünf SIM-Karten dazu buchen. „O2 Protect Complete“ schützt Computer vor Virenattacken, Datenklau oder Schadsoftware und mit der „Online Disk“ erhalten Nutzer eine Cloud-Festplatte. Die Option „Web&Mail“ ist zum Marktstart des neuen Portfolios kostenfrei in allen Tarifen enthalten. Geschäftskunden profitieren dabei von bis zu 50 E-Mail-Postfächern mit jeweils 10 GByte Speicher, fünf Domains sowie einer festen IP. Einzelheiten zu den neuen DSL-All-in-Professional-Tarifen und verfügbaren Zusatzpaketen finden sich ab dem 16. Juni auf www.o2business.de.

Die "DSL All-in Professional"-Tarife starten Mitte Juni (Tabelle: O2).

Themenseiten: Breitband, Business, DSL, O2

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu O2 kündigt DSL-Komplettangebot für Geschäftskunden an

Kommentar hinzufügen
  • Am 4. Juni 2014 um 19:49 von Gerd

    Leider nur mit hauseigenem Router, der nicht alles Optionen einer Fritz-Box hat. ( z.B. keine DECT-Telefonie u.a.) Also Vorsicht!

  • Am 5. Juni 2014 um 14:13 von blackmac

    sehe ich auch so; die O2 eigenen Router will man im Profibereich doch wirklich nicht haben; die benutz ich nichtmal privat. Jeder weis das anbietereigene Router müllig sind. Professionelle Router heissen eher Bintec und Co. Beim O2 Router werden 50 Euro aufgerufen? Das sind glatt 100 Euro zuviel.
    Außerdem bekommt O2 langsam einen miserablen Ruf; da kann man schon glatt wieder zur Telekom wechseln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *