Google erweitert deutschen Play Kiosk um kostenpflichtige Zeitschriften

Das Angebot umfasst etwa Publikationen aus den Bereichen "Computer, Technik & Wissenschaft", "Fitness & Gesundheit" oder "Nachrichten & Wirtschaft". Android-Nutzer können Monats- oder Jahresabos abschließen. Einige Ausgaben lassen sich auch einzeln kaufen.

Google bietet über seine Android-App Play Kiosk jetzt auch in Deutschland kostenpflichtige Zeitschriften an. Gleiches gilt für Frankreich. In Nordamerika, Großbritannien, Australien und Italien können Nutzer schon länger Magazine über die Anwendung kaufen, während hierzulande bisher nur kostenlose RSS-Feeds eingebunden waren.

Ab sofort umfasst das deutsche Angebot auch zahlreiche Bezahlinhalte aus Kategorien wie „Computer, Technik & Wissenschaft“, „Fitness & Gesundheit“ oder „Nachrichten & Wirtschaft“. Verfügbar sind beispielsweise Der Spiegel, Wirtschaftswoche, Cosmopolitan, GQ Magazin, Bravo oder Spektrum der Wissenschaft.

Abonnieren lassen sich die kostenpflichtigen Zeitschriften über die Play-Store-App oder die Webseite. Viele der Ausgaben können vor dem Kauf kostenlos probegelesen werden. Je nach Publikation gibt es Monats- oder Jahresabos (Screenshot: CNET.de).Abonnieren lassen sich die kostenpflichtigen Zeitschriften über die Play-Store-App oder die Webseite. Viele der Ausgaben können vor dem Kauf kostenlos probegelesen werden. Je nach Publikation gibt es Monats- oder Jahresabos (Screenshot: CNET.de).

Zum Start in Deutschland gibt es einige Sonderangebote. Am 25. Mai können Android-Nutzer Ausgaben beliebter Zeitschriften umsonst erwerben. Die Tageszeitung „Handelsblatt Live“ lässt sich schon jetzt kostenlos bis zum 1. Juni abonnieren. Regulär sollen rund 30 Euro anfallen. Auch die aktuelle Donnerstagsausgabe des Fußballmagazins Kicker ist gratis erhältlich.

Abonnieren können Android-Nutzer die Zeitschriften wie gewöhnlich über den Play Store im Web oder per App. Je nach Angebot besteht die Möglichkeit, ein monatliches oder jährliches Abonnement abzuschließen. Einige Ausgaben lassen sich allerdings auch nur einzeln kaufen. Viele der Publikationen lassen sich erst einmal für einen Zeitraum von 14 bis 30 Tagen kostenlos probelesen. Bezahlt wird wie bei Apps und anderen Inhalten per Kreditkarte oder – falls vom Provider unterstützt – über die Mobilfunkrechnung. Seit Kurzem steht auch Paypal als Bezahlmethode in Deutschland zur Auswahl.

Die erworbenen Inhalte landen dann wie die kostenlosen in der Play-Kiosk-App und lassen sich optional abspeichern, sodass sie auch offline abrufbar sind. Hierfür klickt man beim entsprechenden Angebot auf das Menü-Symbol (die drei Pünktchen) und wählt die Option „Auf Gerät speichern“ aus.

Die Kündigung eines Abos erfolgt über die Funktion „Abonnements verwalten“ der Play-Kiosk-App oder wie bei allen anderen Google-Play-Inhalten direkt über den Play Store. Dort führt Google auch an, wann ein Testabonnement abläuft und wie hoch die erste Zahlung ist. Wird nicht vor Ablauf des Testzeitraums gekündigt, verlängert sich das Abo automatisch und der Preis wird in Rechnung gestellt. Nach der Kündigung haben Android-Nutzer aber weiterhin Zugriff auf die Zeitschriften, die sie während der Testphase erhalten haben.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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