Ericsson und Intel treten Cloud Foundry Foundation bei

Weitere Neumitglieder sind Accenture, BNY Mellon, Capgemini, GE, NTT und Verizon. Die Gesamtzahl steigt damit auf 50. Laut VMwares Cloud-Ausgründung Pivotal wurden im letzten Jahr fast 700.000 Zeilen Code eingereicht.

Der Software-Anbieter Pivotal und seine quelloffene Plattform Cloud Foundry melden acht neue Mitglieder der Cloud Foundry Foundation. Es sind Accenture, BNY Mellon, Capgemini, Ericsson, GE, Intel, NTT und Verizon, die dort auf die bestehenden Mitglieder wie Hewlett-Packard, IBM und SAP treffen.

Logo der Cloud Foundry

Im Februar hatte Pivotal erstmals angekündigt, eine unabhängige Stiftung ins Leben rufen zu wollen, die die quelloffene Entwicklung der Platform-as-a-Service leitet. Die direkte Zusammenarbeit zog es einer ebenfalls denkbaren Übergabe etwa an die Apache Software Foundation oder ähnliche Vereinigungen vor.

Pivotal zufolge hat die Community bereits bedeutende Beiträge zur wachsenden Cloud-Foundry-Umgebung beigesteuert. Die Zahl der Beiträger ist um 113 Prozent gestiegen, und sie reichten in den letzten zwölf Monaten fast 700.000 Zeilen Code ein. Die Website verzeichnet derzeit 42 Mitglieder, unter denen die acht neuen Namen noch nicht zu finden sind – sie erhöhen die Zahl also auf 50.

Pivotal-CEO Paul Maritz kommentiert: „Unterstützung durch weitere Technik-Riesen und Nutzer aus der Branche wird Wachstum und Stabilität der Open-PaaS-Bewegung sicherstellen sowie die Entwicklung einer agilen Cloud-Architektur für heutige Unternehmen beschleunigen. Durch ein breites Partner-Ökosystem schafft Cloud Foundry eine Möglichkeit, moderne Anwendungen und Dienste für Unternehmen weltweit zu erstellen, die die Menschen auf der gesamten Welt erreichen.“

Als Jahrestreffen der Community und der Sponsoren ist das Cloud Foundry Summit vorgesehen, das dieses Jahr vom 9. bis 11. Juni in San Francisco stattfindet.

Pivotal ist eine Ausgründung von EMC beziehungsweise dessen 90-prozentiger Tochter VMware. Die Cloud Foundry war 2011 ursprünglich noch unter VMwares Namen gegründet worden. Die Plattform kann als Private-, Public- oder Hybrid-Cloud sowie auch offline betrieben werden. Programmierer sollen sich auf die Entwicklung von Cloud-Anwendungen konzentrieren können, ohne sich um die zugrunde liegende Hardware-Infrastruktur kümmern zu müssen.

[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]

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Themenseiten: EMC, Ericsson, Intel, Pivotal, Software, VMware, Virtualisierung

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