Samsung bereitet angeblich zehn Galaxy-Geräte auf KitKat-Update vor

Dazu zählen die Smartphones S4, S4 Active und S4 Zoom sowie S3 und S3 Mini. Auch die Phablet-Modelle Mega, Note 2 und Note 3 sowie die Tablets Galaxy Tab 3 7.0 und Galaxy Note 8.0 will Samsung laut Phandroid in Kürze aktualisieren. Genaue Termine stehen aber noch nicht fest.

Samsung will angeblich mindestens zehn Galaxy-Geräte in Kürze auf Android 4.4 aktualisieren. Das berichtet der Blog Phandroid unter Berufung auf einen Insider. Genaue Veröffentlichungstermine hat der Hersteller bisher nicht genannt.

Android 4.4 KitKat (Bild: Google)

Den Informationen von Phandroid zufolge werden die Smartphones Galaxy S4, S4 Active, S4 Zoom sowie die Standard- und Mini-Variante des Galaxy S3 das KitKat-Update erhalten. Gleiches gelte für die Phablet-Modelle Mega, Note 2 und Note 3 sowie die Tablets Galaxy Tab 3 7.0 und Galaxy Note 8.0. Wann es so weit ist, konnte der Tippgeber nicht sagen.

Anzumerken ist, das die von Phandroid zusammengestellte Liste sich nur auf spezifische Galaxy-Modelle bezieht, die zum Großteil vom US-Mobilfunkprovider AT&T vertrieben werden. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass dann auch die internationalen Ausführungen ein Update erhalten werden.

Dass das Galaxy S4 auf Android 4.4 KitKat aktualisiert wird, war bereits vorher bekannt – ebenso das Update für das Galaxy Note 3. In Polen hat Samsung sogar schon im Januar mit der Verteilung auf das Phablet begonnen.

Besitzer von nicht aufgelisteten Galaxy-Modellen wie dem Galaxy S2, für die Samsung voraussichtlich kein offizielles Update anbieten wird, können auf eine Custom ROM wie CyanogenMod oder OmniROM zurückgreifen. So müssen sie nicht auf die neuen Funktionen von Android 4.4 verzichten. Die Installation setzt allerdings Root-Rechte voraus.

In das KitKat-Update für das Galaxy Note 3 hat Samsung praktisch alle Neuerungen des jüngsten Google-OS integriert. Dazu zählen umgestaltete Status- und Navigationsleisten, ein neuer Vollbildmodus für Apps, Unterstützung für farbige Emoji, verbesserter Support für Untertitel und eine intelligentere Energienutzung. Außerdem wurden kleinere Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Einzelheiten liefert der ZDNet-Artikel „Android 4.4 KitKat: schöner, schneller, intuitiver„.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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9 Kommentare zu Samsung bereitet angeblich zehn Galaxy-Geräte auf KitKat-Update vor

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  • Am 7. Februar 2014 um 22:24 von punisher

    Wird auch allerhöchste Zeit für das S4 Active!!!

  • Am 8. Februar 2014 um 8:17 von nexus

    …für andere ROMs ist vorerst nur der Bootloader zu entsperren.
    Wenn das ROM installiert ist, folgt der root Zugriff. ;-)

  • Am 8. Februar 2014 um 9:27 von Stefan Musil

    Ist schon irgendwie lustig als auch beschämend wenn Samsung da so eine große Nummer draus macht. CyanngenMod hat für die meissten Geräte von Samsung, aus sich selbst heraus schon Android 4.4.2 als täglich updatebares System rausgebracht und das ganz ohne diese ganze Bloatware… Die Hardwarehersteller sollten den Leuten die Systemprogrammierung überlassen die das auch können….

    • Am 8. Februar 2014 um 14:28 von Bloatware

      Bei Samsung Smartphones belegt diese zusätzlich zu den etwa 3,5GB des Android weitere (!) bis zu 3,5-4 GB. Von 16GB bleiben so lediglich etwas mehr als 8,5GB freier Platz übrig. Schon eine Mogelpackung, die an Windows Tablets erinnert – da sind auch nur etwa 60% frei.

      • Am 8. Februar 2014 um 21:41 von punisher

        @bloatware
        Wasn das eigentlich für ein Name Mensch ;)
        Für diese Behauptung, hätte ich gern eine Quelle.

        • Am 10. Februar 2014 um 14:34 von Hoefi

          Guckst Du am besten mal in Wikipedia …

          • Am 10. Februar 2014 um 18:25 von punisher

            Ich suche sicher nicht nach Quellen für so eine Behauptung.
            Brauche ich auch nicht, habe selbst ein S4 active und sicher nicht nur 8 gb ;)
            Normalerweise gibt auch derjenige so eine Quelle an, der sowas behauptet.

    • Am 8. Februar 2014 um 16:39 von punisher

      Dafür fehlen cm einfach ein paar Features. Der eine braucht Sie und der andere nicht.
      Was das Note zum Beispiel angeht, würde ich mir nie im leben was anderes aufspielen, sonst ist das mit dem Stift nich mehr so hammer.
      Aber auf der anderen Seite, könnten Sie auf einige Apps verzichten bzw wenigstens deinstallierbar schalten.

  • Am 9. Februar 2014 um 20:24 von Judas Ischias

    Ich finde dass der „Name“ Bloatware hier gut reinpasst, vor allen Dingen weil weiter oben schon ein Nexus ist. Nur der Stefan Musil fällt „etwas“ aus dem Rahmen.:-D

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