Statistik: Apple setzte im September mehr Smartphones ab als Samsung

Dies gilt für die USA, wo Apple 38 Prozent Marktanteil eroberte. Das iPhone 5S verkaufte sich dort auch besser als das Galaxy S4 - obwohl es nur die letzten zehn Tage des Monats zu erwerben war. In der Halbjahreswertung liegt Samsung aber auch für die USA vorn.

Apple hat im Startmonat des iPhone 5S den ersten Platz im US-Smartphonemarkt zurückerobert. Dabei war das neue Spitzenmodell iPhone 5S erst zehn Tage vor Monatsende in den Verkauf gestartet. Es setzte sich aber gleich vor Samsungs Flaggschiff Galaxy S4.

Apple iPhone 5S

Das vom iPhone 5S deutlich überschattete bunte Modell 5C hingegen eroberte den dritten Rang. Diese Zahlen hat Counterpoint Research dem Guardian vorgelegt. Apple konnte insgesamt 4,8 Millionen iPhones absetzen, was ihm für den Monat einen Marktanteil von 38 Prozent bescherte.

Samsung hatte das US-Ranking der Marktforscher seit Mai angeführt. In der Halbjahreswertung – also verkaufte Stückzahlen seit April – findet es sich mit 23,4 Millionen in den USA verkauften Geräten auch weiter an der Spitze. Apple kam auf 18,5 Millionen Stück. Die beiden marktführenden Unternehmen stellten zusammen 61 Prozent der 68,1 Millionen im Halbjahr verkauften Smartphones her.

Apple selbst hat nur mitgeteilt, dass es am ersten Wochenende 9 Millionen Geräte absetzen konnte. Das sind nicht nur gut 80 Prozent mehr als noch im letzten Jahr, sondern auch mehr, als beispielsweise Nokia im gesamten zweiten Quartal an Lumia-Geräten verkaufte. Und Samsung benötigte gut einen Monat, um 10 Millionen Exemplare des Galaxy S4 abzusetzen.

Dass sich das iPhone 5S deutlich besser als das 5C verkauft, hatte vor einer Woche schon Consumer Intelligence Research Partners mitgeteilt. DisplaySearch legte vor wenigen Tagen einen Bericht nach, dem zufolge Apple die Produktion des 5C um 35 Prozent gedrosselt, die des 5S aber um 75 Prozent erhöht hat.

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Themenseiten: Android, Apple, Marktforschung, Samsung, Smartphone, iPhone

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Statistik: Apple setzte im September mehr Smartphones ab als Samsung

Kommentar hinzufügen
  • Am 22. Oktober 2013 um 22:11 von Android User

    Samsung wird wohl in nächster Zukunft auf weitere Kunden verzichten müssen, solange sie auf den „regio lock“ bestehen.

  • Am 23. Oktober 2013 um 1:20 von Judas Ischias

    Na, die werden aber bestimmt nicht bei Apple landen. Wer frei sein will, deshalb von Samsung weggeht, will ja nicht gleich zum nächsten Hersteller, der die Leute auch an die Kette legt. Da kann man ja gleich bei Samsung bleiben, so viele Reisende sind es wohl nicht, die durch den Regio Lock behindert würden. Bei Apple wäre jeder ehemalige Kunde von Samsung eingesperrt.

  • Am 23. Oktober 2013 um 5:09 von PrimeZ

    Samsung hat einige Probleme gegenüber Apple.

    Dazu zählen Regionsperren, wie auch die Tatsache das Samsung es unnötig schwer macht custom Roms wie den Cyanogenod zu installieren.
    Touchwiz ist einfach Mist. Selbst bei einem Galaxy Note 3 mit 3GB RAM hat man Ruckler und fühlbare Aussetzer auf deren Oberfläche.
    Dagegen läuft das iPhone 5s absolut sauber und butterweich. Trotz weit niedriger Spezifikationen auf dem Papier. Nicht das ich iOS7 toll finde als Androidnutzer. Aber Ehre wem Ehre gebührt.

    Ausserdem schummelt Samsung bei seinen Benchmarks massiv und die Telefone wirken unheimlich billig. Dann doch lieber was von Sony, oder HTC. Von mir aus auch LG.

  • Am 23. Oktober 2013 um 21:51 von Judas Ischias

    Ob das ohne Ruckler und Aussetzer bei Displays über 4 Zoll immer noch der Fall wäre? Am besten läuft bei mir das Xperia Arc S mit 2.3.4, sehr,sehr flüssig. Ob das erste Note von meiner Frau, das Acer Tab a511 mit 4.1.2 oder mein Mobistel Cynus T2 ruckeln und hängen teilweise recht heftig. Mir unverständlich wie das sein kann?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *