Warum Apple jetzt wieder Google braucht

Eine Erneuerung der Partnerschaft mit Google basierend auf den Diensten des Unternehmens würde dem Apple-Ökosystem ebenso sehr neue Energie verleihen, wie es die Produktankündigungen in dieser Woche tun. Dadurch würden beide Firmen profitieren, ebenso wie Hunderte Millionen Nutzer.

Einst waren sie Freunde, die sich gegenseitig auf die Schulter klopften. Dann wurde das Verhältnis zwischen Apple und Google durch den Aufstieg von Android torpediert. Eric Schmidt zog sich aus dem Aufsichtsrat von Apple zurück, während Steve Jobs Android den „thermonuklearen Krieg“ erklärte und Apple zum Gegenschlag ausholte, indem sie sukzessive Google-Dienste aus ihren Produkten entfernten.

Gerade diesen letzten Schritt muss Apple nun neu überdenken. Eine Erneuerung der Partnerschaft mit Google basierend auf den Diensten des Unternehmens würde dem Apple-Ökosystem ebenso sehr neue Energie verleihen, wie es die Produktankündigungen in dieser Woche tun. Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines solchen Schrittes werden ambivalente Signale ausgesendet. Aber es ist ein Szenario denkbar, in dem eine Wiederbelebung der Beziehungen beiden Unternehmen zugutekommen würde und diese dennoch weiterhin als Repräsentanten der weltgrößten mobilen Geräteplattformen konkurrieren könnten.

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Wenn man in dieser Woche den Hype um die neuesten iPhone-Meldungen verfolgt, sollte bedacht werden, dass Apple-Geräte nicht nur größere Displays, moderne Hardware und niedrigere Preise benötigen, um neue Märkte zu erobern. Nein, das was Apple-Geräte vor allen Dingen brauchen, sind Daten und Dienste. Das sind keine Angelegenheiten, die das Unternehmen von heute auf morgen entwickeln kann und sie gehören auch nicht zu dessen Kernkompetenzen. Dennoch ist Apple nun in einer Situation, in der sie clever kooperieren und den Partner zeitnah mit einbeziehen müssen. Darüber hinaus muss Apple Entwicklern tiefere Eingriffe in seine Plattform erlauben.

Das Business-Magazin Fast Company stellte in seiner „Oral History of Apple Design“ kürzlich fest: „Daten zählen zu den Hauptbestandteilen der Firmen Amazon, Facebook und Google. Diese Unternehmen wurden auf der Basis eines tiefen technischen Verständnisses über den Umgang mit riesigen Datenmengen aufgebaut. Apple besitzt nicht dieses Know-How.“

Seit Anfang 2010 benutze ich ein iPhone und ein Android-Smartphone täglich Seite an Seite. Im Verlauf des vergangenen Jahres habe ich dann immer mehr Zeit mit dem Android-Gerät verbracht, denn dieses System kennt mich einfach besser, es antizipiert regelmäßig meine Bedürfnisse und sorgt für eine reibungslosere Integration der Dienste, die mir wichtig sind.

Im Zentrum dieser Erfahrungen befindet sich Google Now – eine der ersten Anwendungen, die den Verbrauchern den Wert von Big Data vor Augen geführt hat. Apple kann das nicht kopieren. Sie verfügen nicht über die Datenmengen und die Fachkompetenz, um so etwas für sich einzufordern. Auch Google selbst könnte das zurzeit nicht auf das iOS-System replizieren. Es gibt zwar bereits eine iPhone-Version von Google Now, diese versteckt sich jedoch unauffällig in der Google Search App, sodass sie in ihrer Brauchbarkeit durch das mittelmäßige iOS-Benachrichtigungssystem eingeschränkt wird.

Das Problem besteht eben darin, dass sich Apple, aufgrund größerer geschäftlicher Differenzen, strafend gegenüber Partnern wie Google und Amazon verhält, indem es deren Dienste im iOS-Ökosystem in ihrer Funktionalität limitiert. In beiden Fällen hat Apple damit jedoch iOS und seinen Nutzern mehr geschadet als Google oder Amazon selbst.

Im Hinblick auf Google hat Apple jede Menge Aufwand betrieben, um die tiefe Verankerung der Google-Dienste -und Apps zu lösen. Das Unternehmen eliminierte beispielsweise die bereits in iOS integrierte YouTube-App und stoppte außerdem den Gebrauch von Google Maps. Mit jener Maßnahme beabsichtigten sie, ihre native Maps-App zu stärken und diese mit ihren eigenen Apple-Maps zu füttern. Die Aktion wurde jedoch zu einem funktionellen und PR-technischen Desaster. Google hat mittlerweile seine eigenen Drittanbieterversionen beider Apps veröffentlicht. Diese gehören zu den am meisten heruntergeladenen Gratis-Apps für das iPhone und das iPad. In beiden Fällen haben sie jedoch die tiefe Integration in iOS selbst verloren.

Im Fall von Amazon untersagte Apple bestimmten Anbietern, den E-Commerce-Händler in ihre iOS-Apps zu integrieren oder auch nur auf diesen zu verlinken – es sei denn, sie teilen ihren Umsatz mit Apple. Daraufhin mussten Internet-Unternehmen, die genau wie Amazon ohnehin mit geringen Gewinnmargen operieren, effektiv die Shopping-Funktionalität aus ihren Apps entfernen.

Für Amazon bedeutete dies, dass sie die Funktionalität zum Finden und Kaufen von E-Books aus ihrer Kindle-App entfernen mussten und darüber hinaus auch die Option zum Suchen und Erwerben von Hörbüchern innerhalb der Audible-App. Genau aus diesem Grund müssen Sie für entsprechende Online-Käufe nun den Umweg über den Browser gehen und diese dann über die App herunterladen. Das führt dann natürlich zu einer unangenehmen Nutzererfahrung.

Infolgedessen hat iOS auf dem Gebiet der tiefen Integration Boden an Android verloren. Auch die Thematik des umständlichen Erwerbs von Amazon-E-Books -und Hörbüchern in iOS ist problematisch (Bei Android ist es immer noch möglich, Kindle-E-Books und Audible-Hörbücher direkt über die jeweiligen Apps zu kaufen). Das größere Problem stellt jedoch die Tatsache dar, dass Android Entwicklern tiefere Eingriffe in das System gewährt als es Apple tut. Dies hat dann zwar gewisse Auswirkungen auf die Sicherheit und die Privatsphäre, allerdings gibt es dadurch auch bedeutende Funktionalitätsgewinne.

Ich selbst habe viele der erwähnten Apps und Dienste sowohl auf meinem iPhone als auch auf meinem Android-System installiert. In den allermeisten Fällen sind die iPhone-Versionen dieser Apps nicht nur besser konzipiert und werden regelmäßiger aktualisiert, sondern sind auch schöner anzuschauen. Dennoch tendierte ich im vergangenen Jahr immer mehr zu Android, da mir diese Plattform den Zugriff auf hervorragende Dienste, wie Evernote, Dropbox, Google Drive, Pocket, Twitter, Facebook, Google+, Flickr und so weiter, ermöglichte. In Android gibt es bereits Menü-Optionen zum Hochladen und Teilen von Dateien. Man kann außerdem problemlos von praktisch jeder Webseite, jeder App und jedem Dienst aus Dateien speichern. Man braucht also nicht für alles eine App, wie es beim iPhone der Fall ist. Die Android-Plattform beseitigt diese Umwege und bietet somit eine Reihe mächtiger Tools.

Daher ist es an der Zeit, dass Apple seine Partner nicht mehr davon abhält, leistungsfähige Funktionalitäten in iOS zu integrieren. Das Unternehmen sollte stattdessen mehr Firmen einen tieferen Eingriff in seine iOS-Plattform erlauben. Apple muss hierbei überzeugt werden, dass Google von diesen Firmen als erstes an der Reihe ist.

Google hat immer wieder erklärt, dass es vor allem einen größeren Gebrauch des Internets fördern will. Darüber hinaus produziert das Unternehmen kontinuierlich qualitativ hochwertige iOS-Apps – von Gmail über Google+ und Chrome bis hin zur Google Search App, die mit einer herausragenden Spracherkennung aufwarten kann. Aus diesen Gründen wird bei Google nicht viel Überzeugungsarbeit im Hinblick auf eine tiefere Verankerung in iOS vonnöten sein.

Außerdem kann sich Apple immer noch von Android abheben. Hierzu müsste sich das Unternehmen mit Microsoft und Yahoo darauf verständigen, dass diese ihr großes Publikum, ihre beliebten Dienste und ihre gewaltigen Datenmengen wirksamer und tiefgreifender für das iPhone einsetzen. Beide Firmen produzieren ebenfalls herausragende Apps. Wenn Apple Microsoft und Yahoo einen tieferen Einblick in ihre iOS-Möglichkeiten hinsichtlich der Verwendung ihrer Datenmengen gewährt, damit diese bessere Nutzererfahrungen produzieren, dann dürfte auch hier nicht viel Überzeugungsarbeit nötig sein.

Als Apple das iPhone im Jahr 2007 zum ersten Mal veröffentlichte, war es – abgesehen von einigen ausgewählten Partnern – für Fremdanbieter und deren Apps gesperrt. Erst als Apple seine Plattform ein Jahr später in höherem Maße für Entwickler öffnete, explodierte der Verkauf mobiler Apps und das iPhone setzte sich auf dem Markt deutlich von seinen Smartphone-Rivalen ab. Auch jetzt wäre es für Apple eine günstige Gelegenheit, seine Plattform für Entwickler zugänglicher zu machen. Dadurch wäre der Weg für weitere Innovationen frei und Apple könnte erneut einen großen Schritt nach vorne gehen. In dieser Hinsicht sollte der Silicon-Valley-Nachbar aus Mountain View der erste Ansprechpartner sein.

Das lange Auftauen des eisigen Verhältnisses zwischen Google und Apple war – gelinde ausgedrückt – von Unregelmäßigkeiten geprägt. Steve Jobs und Eric Schmidt trafen sich 2010 in einem Café. Larry Page besuchte Jobs 2011, als dieser auf dem Sterbebett lag. Tim Cook und Larry Page trafen sich angeblich im Jahr 2012, um über die Beilegung des Patentstreits zwischen den beiden Unternehmen zu sprechen.

Im Juli 2013 sagte Schmidt, er habe „jede Menge Respekt vor Apple“. Er deutete außerdem an, dass Google und Apple „mehr oder weniger konstante geschäftliche Gespräche über eine lange Liste von Themen“ führten und bezeichnete die beiden Firmen als „zwei stolze und gut geführte, aber unterschiedliche Unternehmen“.

Als Apple im Januar 2007 das iPhone ankündigte, bat Jobs ein paar besondere Gäste auf die Bühne. Damit wollte er zeigen, dass einige bedeutende Apple-Partner am iPhone beteiligt waren. Einer von ihnen war Googles damaliger CEO Eric Schmidt.

Bei der Vorstellung Schmidts sagte Jobs: „[Das iPhone bringt] das Internet zum allerersten Mal in Ihre Hosentasche. Natürlich assoziieren Sie das Internet sofort mit Google… Mit ihnen arbeiten wir an der Google-Suche… und an Google Maps. Wir haben sehr eng mit ihnen kooperiert, um das alles in die Tat umzusetzen und wir sind von den Resultaten begeistert.“

Ist in der Zwischenzeit zuvieles passiert, was eine erneute konstruktive Zusammenarbeit der beiden Unternehmen verhindert? Es ist für niemanden überraschend, dass Google immer noch bereit für eine Kooperation ist. Allerdings benötigt Apple Googles Partnerschaft nun mehr denn je. Das bereitet die Bühne für eine erneute Kollaboration, von der beide Firmen profitieren würden, ebenso wie Hunderte Millionen Nutzer.

[Der Beitrag erschien ursprünglich auf ZDNet.com, Übersetzung: Rainer Schneider]

Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.

 

Themenseiten: Amazon, Android, Apple, Google, Google Maps, Google Now, Microsoft, Steve Jobs, Yahoo, iOS, iPhone

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Neueste Kommentare 

62 Kommentare zu Warum Apple jetzt wieder Google braucht

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  • Am 12. September 2013 um 13:04 von digy

    komisch……
    hier fehlt mir irgendwie ein Kommentar von mac-harry…..

    • Am 12. September 2013 um 13:36 von MacWinUser

      Ich würde von meiner Seite aus eine erneute Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begrüßen.

  • Am 12. September 2013 um 13:20 von erzmine

    Genau der Umstand, dass die Datenkrake Google nicht so tief im iOS-System verankert ist, ist für mich ein sehr starkes Argument für iOS und gegen Android.

    • Am 12. September 2013 um 13:57 von dieter

      Genau. Ich lass mich auch lieber in die Wüste navigieren, Hauptsache Google hat keine Daten von mir….denkst du wirklich, das es eine Firma gibt, die nicht jede Kleinigkeit von dir speichert? Naiv

      • Am 12. September 2013 um 15:58 von A. Meier

        … nein, nicht naiv. Es geht wohl um quantitative Unterschiede, wie im Artikel – wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen – erwähnt (Umgang mit Big Data). Genau dies sprach bisher für iOS – mit dem Fingerabdruckscanner könnte sich das allerdings ändern. Die Datenkraken Google, Facebook und co sind für mich seit längerem ein absolutes No Go. Wann kommt ein Big Data / NSA- freies Betriebssystem auf den Markt?

      • Am 14. September 2013 um 13:32 von maxheadroom

        Das haben selbst Profi Navies gemacht. Niemand ist unfehlbar. Auch Apple darf Fehler machen, das sind auch nur Menschen. Mach es selber erst mal besser bevor du andere anprangerst. Aber da ist unsere Gesellschaft ja Weltmeister.

  • Am 12. September 2013 um 13:46 von Tobias Raphael Dieckmann

    Ich finde es wirklich überaus amüsant, dass im Text mehrmals erwähnt wird, dass eine Wiederauffrischung der Beziehung zu Google, Apple ebenso viel auf die Beine helfen sollte, wie die Produktankündigungen. Vom Prinzip her, bedeutet das für mich, dass der gesamte Beitrag purer Sarkasmus ist, wenn man bedenkt, dass die Produktankündigung nicht nur sehr viel negatives Feedback, sondern einen Fall der Aktien um 6% zur Folge hatte. Wenn also Google Apple so sehr dabei helfen kann weitere Aktienanteile zu verlieren, hätte ich ja wirklich nichts dagegen, nachdem sie mit einem überteuerten iPhone5 im Samsung-Plastikstil mit Nokia-Farben neuen Wind in ihr Portfolio bringen wollen, aber es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis klar wird, dass Apple ohne Steve Jobs nicht mehr das Unternehmen ist, das es mal war, wie Apples Vorgeschichte ja auch schon deutlich zeigte. Also liebe Apple-Nutzer, macht eure Augen auf und gebt die 600-700€ für ein Nokia Lumia 1020 aus, das werdet ihr nicht bereuen!

    • Am 12. September 2013 um 16:03 von Square Zero

      Und wenn ich jetzt aus einer Paranoia heraus ganz, ganz dringend eine Offline-Synchronisation mit meinem Outlook brauche/möchte?
      Gibt’s da schon was von Ratio… ähm, Microsoft oder Nokia?

    • Am 13. September 2013 um 13:05 von Otternase

      Die Lumias gefielen mir recht gut, und ich habe sogar mit dem 820er geliebäugelt. ch nutze seit Mitte der 90er fast durchgängig Nokia Handys, zurzeit ein sehr einfaches 101er Dual SIM und zehn Tage Standby für unter 40€.

      Aber nun ist Lumia nicht mehr Nokia, und da Microsoft mit Skype bewiesen hat, wie schnell sie nach der Übername der NSA Zugang gewährt haben, fällt in Zukunft das Lumia/Microsoft leider flach. Na ja, Apple hat nun ja auch hübsche bunte Plaste-Smartphones. Kaufe ich mir eben nächstes Jahr eines für 400€. :-]

      Nutze ich meine Nokia Handys eben so lange weiter. Hab sogar noch ein neues, bisher ungenutztes 6310i in der Schublade. Damals hat Nokia noch begeistert, und nun, wo die Lumias richtig gut werden, werden sie an Microsoft regelrecht verramscht. :-P

      (Und ja: ich weiß, dass jedes Handy, in dm noch ein Akku steckt, abgehört werden kann. Aber mehr als Telefonnummern und Bewegungsprofile können auf einem Handy nicht abgegriffen werden. Ein Smartphone bietet kreativen Datendieben erheblich mehr Raum für deren kriminelle Energie.)

    • Am 14. September 2013 um 12:50 von maxheadroom

      Doch, da läuft das falsche Betriebsystem drauf. Warum soll ich ein sicheres Betriebssystem gegen ein unsicheres eintauschen. Macht irgendwie keinen Sinn.

  • Am 12. September 2013 um 15:39 von erzmine

    Aber ich mag ja nur Google nicht. Gegen die Anderen habe ich nix.

  • Am 12. September 2013 um 17:38 von Otternase

    Es ist schon erstaunlich, wieviele Zeilen zu einem Thema produziert werden können, die keinerlei Bezug zur Realität haben? Der Autor scheint etwas glauben zu wollen, dass es sehr wahrscheinlich nie mehr geben wird.

    Warum sollte sich Apple erneut an den ehemaligen Geschäftspartner Google binden, der doch bereits mehrfach Apple über den Tisch gezogen hat, indem er das gesamte Konzept des iPhone/iPad kopiert hat? Sei es iOS, sei es der App Store, sei es Apples Musik Dienst, zu Beginn das Design der Android Oberfläche … die Liste kann endlos fortgeführt werden. Viele von Apples Neuerungen wurden zügig nachgebaut und als eigener ‚Google Service‘ angeboten. Und das soll durch eine erneute Zusammenarbeit belohnt werden?

    Der Autor kann gerne dem Dieb, der schon mal Geld aus seiner Tasche gezogen hat, seine Brieftasche anvertrauen. Er dürfte aber auch der einzige sein, der denselben Fehler zweimal macht.

    Nein, mir wäre der Thermonukleare Krieg (vor Gericht) lieber, und ich empfinde es als wohltat, dass die Google Apps NICHT mehr vorinstalliert und in iOS fest eingebrannt sind, so dass ich sie auch nicht auf den Geräten habe.

    Apple ist stark genug, um seinen Weg ohne Google/Amazon/Facebook und Co zu gehen, und ich würde gerne und mit großer Genugtuung erleben, wenn Apple Google dort angreifen würde, wo sie verletztlich sind: bei ihrer Suchmaschine. ;-)

    Zudem liegen zwischen Apple und Google Welten, was das Thema Datenschutz und den Umgang mit des Anwenders Daten angeht.

    Da Apple von des Kunden Daten lebt, sind sie dahinter her, wie der Teufel hinter der Seele … und ködern den mündigen Kunden mit kostenlosen Services gegen private Daten. Apple verdient das Geschäf mit Hardware, und ist in keiner Weise von des Kunden Daten abhängig. Mir ist letzterer Ansatz erheblich lieber, aber das soll jeder für sich entscheiden, was ihm seine privaten Daten wert sind.

    • Am 12. September 2013 um 23:22 von Judas Ischias

      Ich lache immer noch über das armselige Kartenmaterial von Apple, wo man z.B. diese tollen krummen Autobahnen sah, um später Google anzuflehen Google Maps für Apple anzubieten. Und wie hiess der Typ nicht gleich von Apple der die Google Maps empfohlen hat?

      • Am 13. September 2013 um 9:23 von Otternase

        Yup, ich lache auch darüber. :-)

        Aber angefleht hat Apple Google aicher nicht. Google hat ja explizit zunächst getan, als wären ihnen die Apple User ‚egal‘. Um dann aber schleunigst die Apps zu produzieren, weil ihnen dadurch andernfalls große Teile ihrer Zielgruppe entgehen würden: zahlungskräftige, kaufbereite Kunden, die mehr Umsatz generieren, als Android User.

        En eigentlich recht gutes Zeichen dafür, wer von wem abhängig ist. Und das, trotzdem viele Android Nerds lieber gehabt hätten, wenn Google sich weiter zurückgehalten hätte.

        Google weiß eben, was ihr Geschäft ist – Kundendaten und Informationen über Anwender, ihre Welt heißt Werbung. Keine App auf iOS heißt keine Werbung heißt weniger Umsatz. So einfach ist es.

        Da stellt man sich dann gerne auch mal als geprügelter Hund zur Verfügung … ;-)

      • Am 14. September 2013 um 13:01 von maxheadroom

        Ja, ja, Schadenfreude ist ja so schön. Werde glücklich mit Google und lass uns einfach unsere Entscheidung. Wie Steve Jobs mal sagte: Meine größten Fehlschläge waren das beste was mir passieren konnte. Ein Weiser Satz. Im Gegensatz zu vielen hier, hat der Mann sich immer weiter entwickelt. Die Welt ist nicht Schwarz und Weiß und jeder kann selbst entscheiden was er tun möchte, also hört einfach mal auf einander anzufeinden. Make Peace, Not War. Ist heute immer noch aktuell.

    • Am 13. September 2013 um 6:09 von MacWinUser

      Und… Apple gesteht jetzt schon ein das es Probleme mit dem Finger-Sensor gibt. Hast du Staub oder Schmutz an den Händen, funktioniert das Teil nicht. Hast du feuchte Finger weil du Schwitz oder hast dir gerade die Hände gewaschen und es ruft jemand an, dann funktioniert das Teil nicht. Hast du eine Wunde, dann funktioniert das teil nicht. usw. Das ist doch Innovation vom Feinsten. Ach ja, Apple rät das man alle 5 Finger scannt damit eventuell einer funktioiert. Aber ich schätze das ist absicht. NSA benötigt ja schließlich alle Finerabdrücke.

      • Am 13. September 2013 um 9:24 von Mickey Mouse

        Man muss nicht die „Spitze“ des Fingers nehmen. Wenn man 2-3 cm weiter „unten“ scannt, geht das auch und keiner kann mit dem Fingerabruck was anfangen.

        Außerdem ist noich nicht bewiesen, dass die Abrücke, die verschlüsselt im A7 gespeichert werden wirklich an Apple übertragen werden. Wenn das so wäre käme das sicher eines Tages raus, wie alles andere. Apple hat jedenfalls auf der Keynote gesagt, dass nicht mal Apple Zugriff darauf hat. Wir werden sehen…

        • Am 13. September 2013 um 12:29 von Otternase

          Apple weiß, warum sie keinen Zugriff darauf haben (wollen). Weil sie dann gezwungen sein könnten per richterlichen Beschluss diese Informationen rauszurücken. Ein schlauer Zug: was ich nicht weiß, kann ich nicht preisgeben.

          Eine etwas andere Philosophie als bei Google, die gerne mehr wissen wollen, als sie brauchen, z.B. die Passworte aller jemals durch ein Android Gerät besuchten WLANs, zumindest, wenn der User das Backup in Google’s Cloud legt. Oder anders als Microsoft, die ohne Not sogar proaktiv mit den US Behörden zusammenarbeiten, um einen möglichst einfachen Zugang zu gewährleisten.

          Und ja, sollte herauskommen, dass Apple die Daten doch sammelt, dann hätten sie es verdient einen auf die Finger zu kriegen. Google sagt schlicht: ist so gewollt, ist bequem, dass der Kunde seine Passworte bei uns hnterlegt. Und Microsoft sagt zu den Vorwürfen … mal nachdenken … nichts? ;-)

      • Am 13. September 2013 um 9:30 von Ach, Ikarus ...

        … oder von mir aus auch MacWinUser, das wird aber nun peinlich. Dass man mit Drecksfingern nicht auf einen sensiblen Fingerscanner geht, oder erwarten kann, dass er dann fehlerfrei funktioniert, ist doch wohl normal.

        Ist doch ok, wenn darauf hingewiesen wird? Apple hat das deswegen auch mit einem Password kombiniert, dass man zudem beim ‚Kaltstart‘ eingeben muss, um Hackern das Leben schwer zu machen.

        Ob man den Fingerabdruckscanner mag, oder nicht, es ist schon ein feines Stück Technik. Ich werde ihn definitiv abschalten, obwohl diese Daten auf dem iPhone verbleiben, und keine andere App darauf Zugriff erhält. Aber das soll jeder selber entscheiden. Den Off-Schalter dürfte es sicher geben.

        • Am 13. September 2013 um 11:51 von Abi

          …die Fingerabdrücke werden bei Bedarf auch von den -vernetzten- Behörden und Nachrichtendiensten abgeglichen und weitergegeben; die pfeifen auf diese iOS-Daten; das Argument zieht nicht

        • Am 13. September 2013 um 12:45 von Otternase

          Coole Logik: wenn Deine Brille verschmutzt ist. Und Du deswegen keinen Durchblick hast, ist der Optiker Schuld, obwohl er Dir ein Putztüchlein und den Rat gegeben hat ab und an mal zu reinigen?

      • Am 14. September 2013 um 13:08 von maxheadroom

        Eine zu 100 % funktionierender Fingerprint Sensor existiert nicht. Apple sichert sich da nur rechtlich ab. Machen die anderen die solche Techniken benutzen auch. Gewisse physikalische Gegebenheiten lassen sich nicht einfach umgehen. Du willst hier nur lästern. Ich hoffe du hast was davon. Aber im Endeffekt bringt es dir überhaupt nichts.

    • Am 13. September 2013 um 11:13 von otternase´s schatte

      lol … otti, ich zitier dich mal:
      „Da Apple von des Kunden Daten lebt, sind sie dahinter her, wie der Teufel hinter der Seele …“ … find ich zwar nicht ganz zutreffend, aber ja, auch apple sammelt fleißig deine daten. der erste halbwegs vernünftige satz, den ich von dir lese. wenn das allerdings ein nervöser „tippfehler“ war(is ja nicht nur n buchstabe :D), dann wäre ich doch enttäuscht.

      und warum is google von apple-kunden abhängig, nur weil google-maps nun als app vorliegt? gibts nicht auch itunes für android? oder täusch ich mich? is n das für ne logik? :D apple-anbeter formulieren ihre argumente eben mehr aus der emotion heraus, stimmts? :)

      das waren noch herrliche zeiten, als n song auf itunes 2euro gekostet hat und man den auf nur 1 gerät abspielen konnte. blöd, dass dann konkurrenzangebote kamen und apple die drm lockern musste. apple-kunden lassen sich doch so gerne abzocken :)

      • Am 13. September 2013 um 12:20 von otternase

        q.e.d. Nu gibt es sogar ‚Google Stores‘ ;-) Nach Microsoft, die nun neben dem Surface auch Nokias Lumias ausstellen können, macht Google einen Store für das Nexus auf? Oder werben sie gerne für Samsung etc.? Bin gespannt, wann es ein Amazon Store gibt. ;-)

        http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Shop-Seite-an-Seite-mit-Apple-1956113.html

        @mein Schatten: iTunes for Android? Das wäre mir aber neu?

        • Am 14. September 2013 um 14:52 von maxheadroom

          Amazon hat doch schon einen eigenen Store auf ihren Kindle Fire und Kindle Geräten auf denen Sie ihren Content anbieten. Oder was meinst du damit?

          • Am 14. September 2013 um 22:03 von Otternase

            Amazon Store – als Ladengeschäft, oder, wie MS und Google, auch Shop-in-Ship. Siehe Link im vorherigen Kommentar. Google hatte eine ’neue‘ Idee, als mind. Vierter nach Apple, Samsung, Microsoft … ;-)

        • Am 16. September 2013 um 1:44 von NKTHEK

          Du hörst dich auch gerne reden oder? Und iTunes auf Android! Dein ernst ? So dumm kann dich keiner sein um zu Glauben das iTunes App für Android gibt! Es gibt keine Apple Software die auf anderen OS läuft (außer Windows iTunes das ist aber was anderes). Und ich kann mich nicht errinern das ich für die Musik für meinen iPod 1. Gen. 2€ pro Titel gezahlt habe, kompletter Schwachsinn

      • Am 13. September 2013 um 12:48 von Otternase

        :-] da hat meine Rechtschreibkorrektur wohl gedöst, ob das von Google initiiert ist? ;-)

        Ich sollte das Android Tablet verschrotten, und mir ein vernünftiges iPad Mini kaufen, fürwahr.

        • Am 13. September 2013 um 14:50 von hoppala

          da hilft dir ne rechtschreibkorrektur auch nich weiter, woher soll die wissen, ob du apple oder google meinst. dafür brauchste ne app von apple, die deinen text durchsucht, ob was negatives über apple drin steht. dann passiert sowas nicht :D

          darfst aber auch gern auf meine anderen aussaagen eingehen, falls dir dazu was sinnvolles einfällt. das bezweifle ich aber :)

          • Am 13. September 2013 um 15:50 von Was in aller Welt...

            …soll jemandem Sinnvolles zu (D)einem so sehr sinnfreien Kommentar einfallen!?

      • Am 14. September 2013 um 13:15 von maxheadroom

        Fakt 1. – Bei iTunes kostete nie ein Song 2 Euro!
        Fakt 2 – Das DRM wollte die Musikindustie und nicht Apple!
        Fakt 3 – Steve Jobs war der Initiator für ein DRM freies System und EMI die ersten die diesem Appel folgten.

  • Am 13. September 2013 um 11:58 von Abi

    Welchen Sinn macht es, argwöhnusch über die mögliche Weitergabe der Fingerabdrücke zu spekulieren und Apple zu ‚bashen‘, wenn heutzutage weitaus sensiblere Daten von uns sowohl von Behörden als auch kommerziellen Anbietern abgegriffen und ausgetauscht werden, einschließlich Facebook-photos und Bewegungsprofilen…? Wer das nicht möchte, dem bleibt wohl nur, in die Wüste zu gehen!

  • Am 13. September 2013 um 12:03 von Abi

    …natürlich könnte es einem Hacker (oder anderen ‚Institutionen‘) möglich sein, an die Fingerabdrücke heranzukommen; das ist mit Kontodaten und Anderem aber genauso möglich. Wir leben in einer Welt, wo der Mensch ‚gläsern‘ wird. Und von ‚behördlicher‘ Seite existieren ohnehin qualitativ viel höherwertigere Daten…!

  • Am 13. September 2013 um 12:05 von Abi

    ..also bitte Schluss mit diesem sinnlosen „Apple-Bashing“

  • Am 13. September 2013 um 14:07 von Judas Ischias

    Ist ja toll das Apple seine Käufer für zu doof hält, um sie darauf hinweisen zu müssen,dass man mit dreckigen Fingern den Sensor nicht benutzen kann. Ich als Androide weiß das auch von allein. Wenn die Fingerabdrücke trotzdem bei Apple landen würden, gäbe es bestimmt nur ein kurzfristiges Gejammer und dann würden es sich die Applejünger bestimmt auch schönreden.

    • Am 13. September 2013 um 16:18 von Otternase

      Du als Android Nutzer musst aber so lange weiter durchs Schaufenster blicken, bis Samsung die Copy Taste gefunden hat. Also: staunen, und nicht neidisch sein. ;-)

      • Am 13. September 2013 um 19:46 von Judas Ischias

        Ausserdem gibt es noch viel mehr Hersteller als Samsung und Apple. Ich habe noch einen funktionierenden XDA3, einen XDA Orbit, 2 verschiedene Sony Xperia, 1 Mobistel Cynus T2 und ein Acer Tab A511.

        • Am 13. September 2013 um 20:31 von Otternase

          Das glaube ich gerne. Ich kann mir bildlich sogar sehr gut vorstellen, wie Du alle gleichzeitig um Deinen Kopf genagelt hast, um das gewünschte maximale Erlebnis zu spüren.

          Komisch, aber Apple Nutzern reicht für dasselbe Erlebnis nur ein einiges iPhone. ;-)

      • Am 15. September 2013 um 13:33 von Kopfeck

        Die Copy Taste wird aber auch sehr oft von Apple genutzt, jüngstes Beispiel der Fingerprint Sensor
        Der wurde schon 2010 oder 2011 von Motorola verbaut.

    • Am 14. September 2013 um 13:18 von maxheadroom

      Alles klar Android-Jünger. Zur Kenntnisse genommen.

  • Am 13. September 2013 um 19:39 von Judas Ischias

    Dann sag mir doch mal die Lottozahlen von Samsung den 14.9.13, wo dir deine Glaskugel sagt was für ein Handy ich habe. Ach so, voll daneben. Ich habe mit Samsung bisher nix am Hut, obwohl man sich dies jetzt ja überlegen könnte, da Apple mittlerweile auch die Wertigkeit von Plastik erkannt hat, muss dies jetzt auch für Samsung gelten lassen.
    Bei Apple vermute ich allerdings reine Geldgier, um den schwachsinnigen Applefreaks noch mehr Kohle aus der Tasche zu ziehen.

    • Am 13. September 2013 um 20:36 von Otternase

      Genial! Jemand, der einen Fuhrpark von teuren Geräten unterhält, wo doch für die Abdeckung aller Funktionen ein einziges iPhone genügen würde, entdeckt für sich die Sparsamkeit? Der (!) war gut. ;-)

      Einfach ein iPhone kaufen, den Rest verschrotten, und allein durch den geringeren Energieverbrauch amortisiert sich das iPhone innerhalb von drei Monaten. ;-]

    • Am 14. September 2013 um 13:23 von maxheadroom

      Danke du schwachsinniger Kommentarschreiber für das schwachsinnige Kompliment das alle Apple-User schwachsinnig sind. Ich nehme das zu Kenntnis und gebe es gerne zurück. Noch eine schönen Tag.

    • Am 16. September 2013 um 1:48 von NYkTHK

      Lustig das Apple die beste Firma für Biometrische Erfassung gekauft hat und somit das ganze erstellen konnte und das vergleichst du mit einen Motorola Handy wo man den Fingerabdruck durch ein Bild täuschen konnte lol, du findest bestimmt die Bilderkennung von Android besser um dein Handy zu entsperren weil wer hat schon echte Fotos um das simple zu knacken.

  • Am 13. September 2013 um 22:33 von Judas Ischias

    Warum so unsachlich? Das Tablet ist für zu Hause, da brauche ich kein überteuertes iPad, wo ich auch noch in einem System gefangen bin welches mir überhaupt nicht zusagt. Das Mobistel ist Dualsim, was es wohl bei Apple die nächsten Jahre bestimmt nicht geben wird. Die 2 XDA sind eben eine unglaublich gute Qualität, obwohl „uralt“ z.B. ohne UMTS,
    macht es immer mal wieder Spass mit so einem Gerät zu arbeiten, um auch zu sehen, wie toll z.B.ein Xperia Arc S arbeitet, mit einem schon großen Display, was Apple mir schon damals nicht bieten konnte.

    • Am 14. September 2013 um 15:04 von maxheadroom

      Mach dir nichts vor. Du machst dich mit Google genauso abhängig wie bei anderen Mitbewerben. Wenn du von heute von Android auf Windows Phone wechselt kannst du dein Apps genauso in die Tonne schmeißen und neu erwerben wie wenn vorhanden wie ich als iPhone Nutzer auf Win oder Android wechseln würde. Es gibt nur einen Unterschied. Die Apps beim iOS funktionieren schon auf der 4. Generation von meinem iPhone immer noch ohne dass ich Probleme habe, daß Sie auflösungstechnisch nicht mehr dazu passen. Das ist bei Android bei weitem nicht so. Und das kann man sogar in den Entwicklerforen von Android immer wieder nachlesen. Da ist iOS viel stimmiger. Ich vermisse jedenfalls nichts. Mir ist wichtig, daß das Gerät funktioniert und ich nicht viel Zeit reinstecken muss. Dies ist meiner Meinung nach immer noch bei iOS besser und auch weniger problembehaftet. Wenn du Android lieber magst ist das doch OK. Meins ist es halt nicht. Das ist aber auch meine Entscheidung.

  • Am 13. September 2013 um 22:39 von Judas Ischias

    Seit wann hat das iPhone mehr als 4 Zoll Display? Seit wann hat das iPhone Dualsim? Seit wann kann ich mir meinen Bildschirm so einrichten mit Widgets oder eigener E-Mail-App, wie ich dies möchte?

    • Am 14. September 2013 um 15:07 von maxheadroom

      Schließt du immer von dir auf andere. Das was du z.B. alles aufzählst ist mir überhaupt nicht wichtig. Deshalb ist es auch total irrelevant.

      • Am 14. September 2013 um 18:30 von Judas Ischias

        Maxheadroom, zu dem Kommentar von 15.07 Uhr, es scheint so das andere Meinungen für dich nicht zählen?! Auch wenn es für dich nicht wichtig ist, für mich und viele andere User ist es wichtig, sonst wären alle Leute bei Apple, oder WinPhone oder woanders. Und ohne andere Meinung keine Diskussion und Meinungsaustausch.

  • Am 14. September 2013 um 2:23 von Judas Ischias

    Noch etwas. XDA 3 habe ich im Oktober 10 Jahre, XDA Orbit ist 2 Jahre jünger. D.h.,wenn die Geräte nicht den Geist aufgeben verrichten sie sehr lange den Dienst, weil ich nicht immer ein neues Handy brauche. Das erste iPhone war ja auch noch ohne UMTS, obwohl es dies schon gab.
    Also wegen des kleinen Displays und der vielen Zwänge von Apple, ich weiß es ist Geschmacksache, nicht in Frage. Das Xperia Arc S war das erste Handy was meine Ansprüche zum größten Teil erfüllt hat.
    Das Sony Neo war für meine Frau gedacht, die dann lieber ein Galaxy Note genommen hat. Das Mobistel Cynus T2 ist wie schon erwähnt ein Dualsimgerät und hat 5 Zoll, was das surfen unterwegs schon sehr zur Freude macht. Und es hat nur 185,-€ gekostet!!!! Es erfüllt seinen Zweck voll und ganz. All dieses könnte mir ein iPhone nie bieten!!!! Das einzige was für Apple spricht, aber nur in diesem Zusammenhang, ist die Größe,
    es passt halt besser in die Hosentasche als das Mobistel. Deswegen nehme ich in meiner Freizeit nur das Xperia Arc S. Wenn der Obsthändler
    in den nächsten 10 Jahren, falls nicht schon den Bach runtergegangen, mal ein 4,5 bis 4,7 Zoll Gerät auf den Markt wirft und die ganzen Zwänge nicht mehr bestehen und Sachen die Heutzutage Standard sind, wie ein reguläres Bluetooth, dabei sind, würde ich mir vielleicht ein iPhone kaufen. Noch ganz wichtig, die Preise müssen vernünftig sein, nicht solche Mondpreise wie zur Zeit verlangt. Es kann ruhig aus Plastik sein, macht mir gar nichts aus. Wundert mich sowieso das Apple so lange gebraucht hat zu kapieren, das man mit Plastik noch viel höhere Gewinne einfahren kann, die Applefans meckern zwar, aber bezahlen trotzdem. Jedenfalls die Masse. Da der Post etwas lang war und dich vielleicht überfordert?, nochmal in kurz. Ein iPhone würde mir gar nichts nützen.

    • Am 14. September 2013 um 8:12 von Du liebe Güte...

      …dann lass‘ es doch!

    • Am 14. September 2013 um 13:27 von maxheadroom

      Für wen war dieser Kommentar gedacht. Wenn du mit deinen Gräten zufrieden bist warum musst du dies kommentieren. Irgendwie versehe ich den Sinn dabei nicht, aber natürlich muss ich das auch nicht.

  • Am 14. September 2013 um 17:51 von Judas Ischias

    An Maxheadroom, lesen sollte man können!!! Ich habe Applefreaks geschrieben und nicht von Apple-Usern, mit denen man ungeachtet des Betriebssystems und Herstellers vernünftig diskutieren kann. Mein Post ging in Richtung Otternase und Co. Schau einfach nochmal den Kommentar von wegen die Geräte an den Kopf genagelt an.

    • Am 14. September 2013 um 22:13 von Otternase

      @Judas Ischias (ein dummer Name): Oh, verstehe: ein getroffenes Schweinchen quiekt am lautesten (längsten)?

      So viele Zeilen zur Rechtfertigung wären gar nicht nötig gewesen. Du hast mit Apple ein Problem, ich nicht. Du nagelst Dir gerne mehrere Geräte an die Stirn, ich nicht. Ist doch alles klar. Jeder nach seiner Facon.

      Wenn jemand sich sogar ein 7″ an sein Ohr nageln möchte, soll er, ist nicht mein Ohr. Aber er soll nicht hinterher rumlästern, dass Apple an seiner Misere Schuld ist, weil er sich ja von dem ‚Mainstream‘ und bedingt abheben, und daher ein Riesensmartphone kaufen muss. ;-)

  • Am 14. September 2013 um 18:19 von Judas Ischias

    Maxheadroom, der Kommentar ging an Otternase. Und ich weiss mit Google bin ich in gewisser Weise abhängig, nur für ist es eben freier als bei den anderen Herstellern und soviel Apps und Ansprüche habe ich nicht. Ich vermisse jedenfalls auch nichts, was ich aber täte wenn ich mir ein iPhone zulegen würde,
    ich habe eben gerne z.B.Widgets, richtiges Bluetooth oder meine eigene Mail-App. Es gibt auch bei Windows-Phone Sachen die mir gut oder gar gefallen. Ich verändere deinen Satz mal ein wenig. Wenn Du das Apple-System lieber magst, ist dies o.k. Meins ist es halt nicht. Dies ist aber meine Entscheidung. Noch etwas, dir ist wichtig dass das Gerät funktioniert und nicht viel Zeit reinstecken musst. Auch ich lege Wert auf ein funktionierendes Gerät, aber ich probiere auch gerne mal was aus, da sind mir eben zu viele Grenzen bei Apple gesetzt.

    • Am 14. September 2013 um 22:16 von Otternase

      Ein bezeichnender Satz: “ ich weiss mit Google bin ich in gewisser Weise abhängig, nur für ist es eben freier als bei den anderen Herstellern“

      Ich bin von Google abhängig, aber frei? Au weia. Das hat mit Logik nix mehr zu tun, ich geb’s auf. ;-)

    • Am 15. September 2013 um 2:00 von maxheadroom

      Dann wäre das ja geklärt.

  • Am 15. September 2013 um 0:08 von Otterjäger

    Ah, jetzt ists mir klar. McHarry ist eine Otternase gewachsen. :-)

  • Am 15. September 2013 um 9:44 von Judas Ischias

    Otternase, der Name ist genauso sinnfrei. Unsachlich bis zum geht nicht mehr, Du hast doch selber einen Fuhrpark an Handys!!!! Sind zwar „nur “ Nokias aber immerhin sogar ein Handy mit Dualsim.

    • Am 19. September 2013 um 1:11 von Ulf

      Das Hauptargument gegen Android ist noch gar nicht gefallen: JEDE App will zugriff auf mein telefonbuch und bei instaltion quasi schon die erlaubnis ohne mein wissen in meinem namen dinge zu tun… gab es bei apple noch nie!!! soviel zu dem angeblichen nachteil eines geschlossenen systems!

  • Am 19. September 2013 um 9:19 von Judas Ischias

    Gestern lief bei Stern Tv ein Beitrag genau über dieses Thema, wie dein Beitrag zeigt hast Du die Sendung nicht gesehen. Bevor ich eine App runterlade kann ich schon sehen auf welche Dinge zugegriffen werden sollen. Ausserdem kann man unter „Einstellungen“, „Apps“ genau sehen auf welche Funktionen die geladene App zugreift. Da ich die Sendung nicht von Anfang an verfolgen konnte, werde sie in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Wiederholung aufnehmen, kann ich nicht sagen wie Apple abgeschnitten hat.

  • Am 20. September 2013 um 21:12 von Tom

    …so nun ich mal…xD
    Ich finde es immer wieder Lustig wie die Leute sich gegenseitig aufreiben weil der eine Dies und der andere Jenes gut oder eben besser findet.

    Ich für meinen Teil bin damit zufrieden was ich habe, es erfüllt seinen Zweck so wie ich es für gut empfinde.

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