Apple führt iCloud-Film-Support in Österreich und Schweiz ein

Auch in Estland, Italien, Japan, Lettland, Litauen und Slowenien steht der Dienst neuerdings zur Verfügung. Deutsche Nutzer haben aber weiterhin das Nachsehen. Sie können nach wie vor nur gekaufte Musik, Apps und Bücher via iTunes in der Cloud synchronisieren.

Apple hat die Synchronisierung von Filmen via iTunes in der Cloud in acht weiteren Ländern verfügbar gemacht, darunter Österreich und die Schweiz. Deutschland gehört hingegen nicht dazu. Hierzulande haben Nutzer über iCloud nach wie vor nur Zugriff auf gekaufte Musik, Apps und Bücher.

Nutzer in Estland, Italien, Japan, Lettland, Litauen, Österreich, Slowenien und der Schweiz haben hingegen ab sofort die Möglichkeit, Filme auf iTunes zu kaufen und sie über iCloud auf jedes ihrer Endgeräte zu streamen. Auch ein erneuter Download ist möglich, um sie offline anzusehen. Unterstützt werden neben einem Desktop-Rechner die Mobilgeräte iPhone, iPad und iPod Touch sowie die Settop-Box Apple TV.

In Deutschland unterstützt iTunes in der Cloud nach wie vor keine Filme (Bild: Apple).

Apple hatte iTunes in the Cloud im Juni 2011 in den USA eingeführt. Unterstützung für Filme und Fernsehsendungen folgte dort im März 2012. Im Juli 2012 weitete Apple den Film-Support auf Großbritannien, Kanada und 35 weitere Länder aus. Die letzte Ergänzung folgte im Februar 2013 mit elf europäischen Ländern.

Seine Übersicht über die Verfügbarkeit von iTunes in der Cloud hat Apple offensichtlich noch nicht aktualisiert. Die acht neuen Länder sind bisher weiterhin nur mit iCloud-Unterstützung für Musik, Musikvideos, Apps und Bücher gelistet.

Zuletzt hatte Deutschland schon bei Googles Musikstreaming-Dienst Music All Access das Nachsehen. Dieser startete jetzt in neun Ländern Europas, inklusive Österreich, doch auch hier blieb Deutschland außen vor. Die Streitigkeiten zwischen Google und der Verwertungsgesellschaft GEMA haben damit offenbar nichts zu tun. „Google hatte Deutschland für diese Roll-out-Phase von vornherein nicht vorgesehen“, erklärte GEMA-Sprecher Franco Walther gegenüber ZDNet.de. „Wir stehen jedoch bereits mit Google wegen Google Play Music All Access in guten Gesprächen.“

[mit Material von Dara Kerr, News.com]

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