Blackberry entlässt 250 Mitarbeiter

Betroffen ist eine Einrichtung für Produkttests in Kanada. Die Entlassenen arbeiteten laut Blackberry entweder der Herstellung oder dem Bereich Forschung und Entwicklung zu. Blackberry hat noch rund 13.000 Angestellte.

Blackberry hat nach den Fehlschlägen der ersten sechs Monate 2013 begonnen, seine Kosten zu reduzieren: Es entlässt rund 250 Mitarbeiter in Kanada. Weltweit sind allerdings noch 13.000 Menschen für den Smartphone-Hersteller tätig.

BlackBerry

Betroffen ist eine Einrichtung für Produkttests in Waterloo im kanadischen Bundesstaat Ontario, wie Bloomberg berichtet. Demnach handelt es sich bei den gestrichenen Stellen um solche, die Herstellung sowie Forschung und Entwicklung zuarbeiten, wie ein Blackberry-Sprecher Bloomberg sagte.

Das Betriebssystem Blackberry 10, das über Monate und Jahre als Zukunftshoffnung galt, konnte sich nach seiner Vorstellung Ende Januar nicht signifikant im Markt positionieren. Der Verkauf des Touchscreen-Modells Z10 verläuft schleppend, und das erste Tastatur-Modell Q10 hat schlechte Kritiken erhalten. Bestandskunden wurden enttäuscht, als Blackberry zuletzt sein Versprechen zurücknahm, das Tablet Playbook mit Blackberry 10 zu versorgen. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um 24 Prozent auf aktuell 9,04 Dollar gefallen.

CEO Thorsten Heins bittet die Aktionäre allerdings weiter um Geduld, um seinen „dreistufigen“ Turnaround-Plan umzusetzen. Er kann immerhin einige Erfolge im Bereich Mobilgeräte-Verwaltung mit Blackberry Enterprise Service 10 vorweisen. Die Software kümmert sich auch um die Absicherung von Android- und iOS-Geräten im Unternehmen.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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8 Kommentare zu Blackberry entlässt 250 Mitarbeiter

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  • Am 27. Juli 2013 um 19:50 von Miguel

    Das Q10 hat schlechte Kritiken erhalten??
    Ich bitte um Beweise, Quellenangabe etc.
    Bezüglich Laufzeiten hängt es vielen High end geraten hinter sich.

    • Am 29. Juli 2013 um 14:56 von Radi

      Eigentlich ist es umgekehrt das Q10 und richtig gute Kritiken abkassiert. Das Z10, welches ich auch habe hat ein bisschen wegen der Kamera einstecken müssen, aber ansonsten ist das Gerät, welches ich an meisten liebe.

  • Am 29. Juli 2013 um 12:08 von Thomas

    Es ist mal wieder ein typisch ZDNET Artikel. Voller schwachsinniger Äußerungen die nicht belegt sind und auch nicht belegt werden, denn auf Kommentare anwortet man ja schon lange nicht mehr. Deswegen schone ich meine Tastatur noch einen schönen Tag.

  • Am 29. Juli 2013 um 15:56 von Ikarus

    Nochmals meine ernstgemeinte Frage an die Redaktion:
    Warum seit ihr nicht in der Lage den Begriff BlackBerry korrekt wiederzugeben? BlckBerry ist ein Eigenname, somit ist seine Schreibweise vorgegeben. Es heiß BlackBerry…mit GROSSEM B in BERRY. Oder man schreibt BLACKBERRY, oder Black Berry. Zwar ist unter der Nr. 30204934 auch „Blackberry“ geschützt, dies ist aber ein überbleibsel aus RIM Zeiten. Alle aktuellen Rechte beziehen sich auf BLACKBERRY und BlackBerry. Hämmert das mal eurer Autokorrektur ein oder haut den Schreibern auf die Pfoten. iPhone, iPad, iPod etc. könnt ihr ja auch richtig schreiben.

  • Am 8. August 2013 um 23:30 von snowgirl

    ein wunderbarer Kommentar über Rechtschreibung eines Firmennamens. Was hat das hier zu suchen? Leute, bleibt mal On-topic!

    • Am 9. August 2013 um 8:23 von Square Zero

      Nun, Schludereien in der Schreibweise könnten ein Indiz für Ungenauigkeiten in der Recherche sein! Zumindest aber diesen Eindruck erwecken (ohne dieses dem Redakteur hier unterstellen zu wollen!). Von daher ist der Einwand durchaus gerechtfertigt.

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