McAfee will Firewall-Spezialisten Stonesoft übernehmen

Das Kaufangebot beträgt 389 Millionen Dollar in bar. Mit der Akquisition will die Intel-Tochter ihr Portfolio im Bereich Next-Generation Firwall stärken. Stonesoft mit Sitz in Helsinki hat 250 Mitarbeiter und über 6500 Kunden weltweit.

McAfee hat eine Übernahmevereinbarung mit dem Sicherheitsanbieter Stonesoft getroffen. Die Intel-Tochter will für das finnische Unternehmen mit Sitz in Helsinki rund 389 Millionen Dollar in bar zahlen.

McAfee

Stonesoft liefert softwarebasierte, dynamische, von Kunden gesteuerte Sicherheitslösungen. Sein Portfolio umfasst unter anderem Firewalls und SSL-VPN-Lösungen für Firmen jeder Größe.

Von dem Zukauf verspricht sich McAfee, seine Führungsrolle im Bereich Netzwerksicherheit auszubauen. „Mit der bevorstehenden Ergänzung um Stonesofts Produkte und Dienstleistungen tätigt McAfee bedeutende Investitionen in die Technologie der Next-Generation Firewalls“, sagte McAfee-Präsident Michael DeCesare. „Stonesoft ist ein führender Innovator in diesem wichtigen Marktsegment. Wir planen, Stonesofts Angebot in McAfee-Produkte zu integrieren.“ Dazu zählen McAfees Lösungen IPS Network Security Platform und Firewall Enterprise.

Stonesoft-CEO Ilkka Hiidenheimo ergänzte: „Die Kombination der beiden Unternehmen erlaubt Stonesoft von McAfees weltweiter Präsenz und Vertriebsorganisation mit über 2200 Mitarbeitern, der besten Bedrohungsanalyse und Techniksynergien zu profitieren.“

Stonesoft hat nach eigenen Angaben weltweit rund 250 Angestellte und mehr als 6500 Kunden. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete es einen Jahresumsatz von 40,1 Millionen Euro.

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