Microsoft liefert Office-365-Updates erst Ende Februar an Business-Kunden aus

Es handelt sich um die Ausgaben für kleine und mittlere Unternehmen sowie Konzerne und Behörden. Sie sind ab 27. Februar erhältlich. Seit gestern gibt es neben Office 365 Home Premium auch schon eine Version für Studenten.

Microsoft hat wie angekündigt gestern mit der Auslieferung seiner neuen Office-Version begonnen. Privatkunden können ab sofort Office 2013 sowie erstmals ein Abonnement von Office 365 Home Premium kaufen. Die Business-Versionen von Office 365 sind allerdings noch nicht erhältlich. Microsoft zufolge kommen sie erst am 27. Februar in den Handel.

Logo von Microsoft Office

Firmen können ab Ende Februar zwischen drei verschiedenen Ausgaben wählen. Office 365 Small Business Premium richtet sich an Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern. Es entspricht vom Umfang her Office Home & Business 2013. Office 365 Midsize Business sowie Enterprise & Government sind für Firmen mit bis zu beziehungsweise ab 250 Mitarbeiter gedacht.

In den vergangenen Monaten hatte Microsoft als Starttermin für Office 365 stets das erste Quartal 2013 genannt. Allerdings war nie die Rede davon, dass die Business-Versionen erst zu einem späteren Zeitpunkt freigegeben würden. Seit gestern stehen Kunden allerdings nur Office 365 Home Premium und University zur Verfügung. Ersteres kostet im Jahresabonnement 99 Euro und beinhaltet die Programme Word, Excel, PowerPoint, OneNote sowie Outlook, Access und Publisher. Für die Variante für Studenten und Bildungseinrichtungen verlangt Microsoft 79 Dollar. Allerdings hat dieses Abonnement eine Laufzeit von vier Jahren.

Seine Handelspartner bereitet Microsoft schon seit Monaten auf den Launch von Office 365 vor. Volumenlizenzkunden haben seit Oktober beziehungsweise November 2012 Zugriff auf die neuesten Office-Clients sowie die Server-Versionen Exchange, SharePoint und Lync. Bestandskunden von Office 365 Enterprise können die aktualisierten Anwendungen ebenfalls seit Oktober 2012 nutzen.

Office 365 ist Microsofts Konkurrenzprodukt zu Google Apps. In erster Linie handelt es sich um von Microsoft gehostete Versionen seiner Business-Server-Produkte, die als Abonnement verkauft werden. Office 365 Home Premium geht hingegen einen anderen Weg: Microsoft bietet hier lokal installierbare Anwendungen als Abonnement an. Dadurch greifen Anwender automatisch immer auf die aktuelle Version zu.

Privatanwender, die Office auf einem einzelnen Gerät nutzen möchten, können es als Office Home & Student 2013 für einmalig 139 Euro, Office Home & Business 2013 für 269 Euro und Office Professional 2013 für einmalig 539 Euro kaufen. Ein Abo von Office 365 Home Premium enthält 60 Minuten Skype pro Monat und zusätzliche 20 GByte Speicherplatz bei SkyDrive. Die Nutzungsrechte für bis zu fünf Endgeräte kosten pro Jahr 99 Euro.

Versionen von Office 365Office 365 Small Business Premium, Midsize Business und Enterprise & Government sind erst ab 27. Februar erhältlich (Bild: Microsoft).

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

Themenseiten: Microsoft, Office 2013, Software

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2 Kommentare zu Microsoft liefert Office-365-Updates erst Ende Februar an Business-Kunden aus

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  • Am 1. Februar 2013 um 7:41 von reporter

    Funktioniert tadellos. Ig drei Rechnern installiert. Win 7+8
    Sehr empfehlenswert, sieht man mal von den neuerlichen Einschränkungen in Outlook ab. skydrive u der webzugriff ist sehr zügig und aufgeräumt. Synchronisation perfekt. Und auf einem Tablett ist office einfach gegenüber IPad u Co unschlagbar. es ist wirklich für alle Endgeräte gemacht. Klasse.

    • Am 14. August 2013 um 12:51 von Dieter Kapalla

      Bei Office Word ist leider ein Bug im Programm, der getestet hardwareunabhängig ist und auch nicht mit Netzwerkperformance zusammenhängt.
      In unserem Büro werden für Gutachten viele Bilder als Verknüpfung in die Datei eingefügt. Ab ca. 20-30 verknüpften eingefügten Bildern, kommt es zu Verzögerungen beim Löschen von Buchstaben bzw. der Eingabe. Mehrere arbeitstechnisch im Hause vergeudete Stunden mit der MS-Hotline hat leider nicht s gebracht (Hardwarebeschleunigung deaktivieren….). Alles ausprobiert. Ist meiner Meinung nach eine echte Katastrophe im Businessbereich für Microsoft. Wir müssen jetzt wieder die alte Office 2007 Version für Word verwenden. Totale Enttäuschung. Auch mit verschiedenster Hardware keine Besserung. Das Abo für die Office365 Version läuft aber leider schon. Finde ich echt peinlich. Überrasschend war für mich aber die total engagierte Hotline, obwohl die mir nicht weiterhelfen konnten oder „durften“. In Sachen Hotline hat MS dazu gelernt.

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