CeBIT: AOC und Philips zeigen 21:9-Monitore mit 29 Zoll

Beide IPS-Displays bieten eine Auflösung von 2560 mal 1080 Bildpunkten. Das Modell von AOC richtet sich in erster Linie an Gamer und Filmfans, das von Philips eher an professionelle Nutzer. Unterschiede gibt es etwa bei den Ergonomiefunktionen.

AOC und Philips werden auf der am 5. März beginnenden CeBIT in Hannover Monitore im Kinoformat 21:9 vorstellen. Vorab waren die Geräte auf einer Preview-Veranstaltung zur Messe in München zu sehen. Hauptvorteil der UltraWide-Displays gegenüber herkömmlichen 16:9-Modellen ist, dass bei der Wiedergabe von Cinemascope-Filmen die störenden schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand wegfallen. Durch die größere Desktop-Oberfläche lassen sich zudem mehrere Programmfenster nebeneinander anordnen, was das Arbeiten vereinfacht.

AOC q2963Pm (Bild: ZDNet.de)AOC q2963Pm (Bild: ZDNet.de)

AOC bringt mit dem q2963Pm ein 29-Zoll-Modell mit einer Auflösung von 2560 mal 1080 Bildpunkten. Sein IPS-Panel ermöglicht hohe Betrachtungswinkel von 178 Grad und eine realistische Farbwiedergabe.

Die Helligkeit gibt AOC mit 250 Candela pro Quadratmeter an, den dynamischen Kontrastwert mit 50.000.000:1 (statisch 1000:1). Die Reaktionszeit ist mit 5 Millisekunden spezifiziert. An Schnittstellen stehen VGA, DVI-D, HMDI und DisplayPort zur Verfügung. Auch eine MHL-Schnittstelle ist an Bord, über die Ton- und Bildübertragung von kompatiblen Smartphones oder Tablets möglich ist.

Für die Audioausgabe am Gerät sind zwei 3-Watt-Stereolautsprecher integriert. Der Screen lässt sich um minus 5 bis plus 20 Grad neigen sowie seitlich schwenken. Im Betrieb beträgt die Leistungsaufnahme 26 Watt, im Standby weniger als 0,5 Watt.

Philips 298P4QJEB (Bild: ZDNet.de)Philips 298P4QJEB (Bild: ZDNet.de)

Während das AOC-Modell eher für Gamer und Entertainment-Fans gedacht ist, wendet sich der Philips-Monitor in erster Linie an professionelle Anwender. Format und Auflösung des AH-IPS-Panels sind allerdings identisch.

Dafür unterstützt der 298P4QJEB die parallele Darstellung von Inhalten aus zwei verschiedenen Quellen. Zudem bietet er mehr Ergonomiefunktionen wie eine Höhenverstellung. Ein USB-3.0-Hub erlaubt den Anschluss von Peripheriegeräten. Dank einer eingebauten Webcam ist auch Videotelefonie möglich. Die sonstige Schnittstellenauswahl umfasst DVI, HDMI und DisplayPort.

Philips wird den 298P4QJEB für 529 Euro in den Handel bringen. AOC hat für den q2963Pm noch keinen Preis genannt.

LG hatte schon auf der IFA 2012 in Berlin einen 21:9-Monitor mit 29 Zoll vorgestellt. Seit Ende November ist er für 599 Euro erhältlich. Auch der EA93 UltraWide löst 2560 mal 1080 Bildpunkte auf.

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