Oracle verteilt Java 7 an Endanwender

Das Update verbessert Leistung, Stabilität und Sicherheit. Entwicklern sollen Erweiterungen der Java-Programmiersprache helfen, Code einfacher zu schreiben und zu optimieren. Die Java Virtual Machine unterstützt jetzt auch andere Sprachen.

Oracle hat mit dem Upgrade-Prozess auf Java 7 begonnen. In den nächsten Wochen erhalten Java-Anwender die neue Version automatisch per Auto-Update. Sie ist auch im Download der Java Runtime Environment (JRE) von java.com enthalten.

Außer den üblichen Verbesserungen bei Leistung, Stabilität und Sicherheit, die mit Softwareupdates einhergehen, nennt Oracle drei wesentliche Punkte, die bei Java 7 neu sind: Erstens stehen nun Erweiterungen im Java-Plug-in für die Entwicklung und das Deployment von Rich-Internet-Anwendungen zur Verfügung. Zweitens helfen Erweiterungen der Programmiersprache Entwicklern, Java-Code einfacher zu schreiben und anschließend unkomplizierter zu optimieren. Drittens unterstützt die Java Virtual Machine nun auch andere Sprachen als Java.

Java-Anwendern empfiehlt Oracle, immer die aktuelle Version der Plattform zu nutzen – vor allem um Sicherheitslücken zu vermeiden. Wer nicht weiß, welche Version auf seinem Rechner läuft, kann das unter java.com prüfen.

Ältere Java-Versionen sollten nach dem Upgrade deinstalliert werden. Denn laut Oracle stellen veraltete und nicht mehr unterstützte Ausgaben ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko auf einem System dar. Wie sich ältere Java-Versionen entfernen lassen, erklärt der Hersteller auf seiner Website.

Entwicklern legt Oracle die Lektüre der Java-7-Dokumentation ans Herz. Diese steht schon länger zum Download bereit.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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