Asus bringt Ivy-Bridge-Notebooks mit 15,6- bis 18,4-Zoll-Display

Die vier neuen Modelle der K-Serie kommen mit Intels 2,3 GHz schneller Quad-Core-CPU Core i7-3610QM, 6 bis 8 GByte RAM, maximal 1 TByte Festplattenspeicher und diskreter Nvidia-Grafik. Die Preise reichen von 949 bis 1149 Euro.

Asus hat seine Mainstream-Notebook-Reihe K um vier Modelle auf Basis von Intels jüngster Prozessorgeneration Ivy Bridge erweitert. Sie sind mit Diagonalen von 15,6, 17,3 und 18,4 Zoll verfügbar und etwas schmaler als die Vorgänger. Die 17-Zoll-Version K75VM-T2094V besitzt einen matten Bildschirm, die übrigen Varianten ein Glare-Type-Display.

Die Neuvorstellungen verwenden die im 22-Nanometer-Verfahren gefertigte Quad-Core-CPU Core i7-3610QM mit 2,3 GHz Takt (bis 3,3 GHz mit Turbo Boost) und 6 MByte L3-Cache. Der gegenüber der Sandy-Bridge-GPU HD 3000 stark überarbeitete Grafikkern HD 4000 besitzt 16 statt 12 Ausführungseinheiten. Zudem unterstützt er jetzt DirectX 11, OpenGL 3.1 und OpenCL 1.1. An der Taktfrequenz hat sich hingegen nichts geändert. Die Verbesserungen machen sich nicht nur bei der 3D-Leistung bemerkbar, sondern auch bei Anwendungen aus dem Multimedia-Bereich, die die Intel-Technik Quick-Sync beispielsweise zum Enkodieren von Videos nutzen.

Da die Leistung der neuen Intel-GPU aber nach wie vor nicht für moderne 3D-Spiele ausreicht, ergänzt Asus sie in seinen Notebooks um Nvidias Geforce-Grafik GT 630M mit 2 GByte dediziertem Speicher. Nvidias Hybridtechnik Optimus schaltet je nach Rechenanforderung nahtlos zwischen integrierter und diskreter GPU um, was sich auch positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt.

Der DDR3-Arbeitspeicher der neuen Notebooks ist zwischen 6 und 8 GByte groß. Daten finden auf einer Festplatte mit 750 GByte oder 1 TByte Platz. Fällt der Batteriestatus unter fünf Prozent, werden sie automatisch auf der HDD gesichert, um Datenverluste aufgrund eines leeren Akkus zu verhindern.

Die Modelle K55VM-SX064V (15,6 Zoll), K75VM-T2094V (17,3 Zoll) und K95VM-YZ013V (18,4 Zoll) bieten als optisches Laufwerk einen Dual-Layer-DVD-Brenner, während in der zweiten 18,4-Zoll-Variante K95VM-YZ015V ein Blu-ray-Combo-Drive verbaut ist. Je nach Diagonale lösen die 16:9-Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung 1366 mal 768, 1600 mal 900 oder 1920 mal 1080 Bildpunkte auf (Full-HD).

Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Edition von Windows 7 Home Premium vorinstalliert. Im Instant-On-Modus sollen die Notebooks innerhalb von 2 Sekunden aus dem Standby einsatzbereit sein.

Die weitere Ausstattung umfasst WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet, Bluetooth, eine VGA-Webcam, einen Speicherkartenleser, eine Chiclet-Tastatur sowie Altec-Lansing-Stereolautsprecher und Asus‘ Soundtechnik SonicMaster. Zur Anbindung von Peripheriegeräten sind neben Audioanschlüssen je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports, ein HDMI- und ein VGA-Ausgang vorhanden. Die Stromversorgung erfolgt mittels eines 6-Zellen-Akkus mit 4700 mAh.

Das 15,6-Zoll-Modell K55VM-SX064V kostet wie die 17,3-Zoll-Version K75VM-T2094V 949 Euro. Die 18,4-Zoll-Konfigurationen K95VM-YZ013V und K95VM-YZ015V kommen für 1079 respektive 1149 Euro in den Handel. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre, inklusive Austauschservice.

Die K-Notebooks kommen mit Ivy-Bridge-CPU und Diagonalen von 15,6 bis 18,4 Zoll (Bild: Asus).
Die K-Notebooks kommen mit Ivy-Bridge-CPU und Diagonalen von 15,6 bis 18,4 Zoll (Bild: Asus).

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