Beta von Fedora 17 kommt mit Linux-Kernel 3.3 und Gnome 3.4

Alternativ bietet die Linux-Distribution mit dem Codenamen "Beefy Miracle" KDE SC 4.8, XFCE und LXDE als Desktop-Umgebungen. Insgesamt liefert sie 65 neue Funktionen. Dazu zählen auch Verbesserungen bei der Cloud-Anbindung.

Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat die einzige geplante Beta seiner Linux-Distribution Fedora 17 (Codename „Beefy Miracle“) freigegeben. Da sie sich um zwei Wochen verspätet hat, haben die Entwickler den offiziellen Zeitplan angepasst und den Release-Termin der Final auf den 22. Mai 2012 verschoben.

Die jüngste Vorabversion von Fedora 17 bietet neben aktualisierter Software 65 neue Funktionen, die schon nahezu vollständig implementiert sind. Sie nutzt den Linux-Kernel 3.3. Als Desktop-Umgebungen stehen unter anderem Gnome 3.4 und KDE SC 4.8 zur Verfügung.

Die Bildbearbeitung Gimp wurde auf die jüngste Vorabversion 2.8 aktualisiert. Für Entwickler gibt es ein Pre-Release des Eclipse-SDK namens Juno, den Compiler GCC 4.7, Ruby 1.9.3 und den aktuellen PHP-Stack PHP 5.4. Java und OpenJDK liegen in Version 7 vor.

Hinzu kommen Neuerungen für Cloud-Computing wie Unterstützung von OpenStack 2012.1 (Essex) und Cluster Stack. Als Standard-Firewall kommt jetzt Firewalld zum Einsatz, das Konfigurationsänderungen ohne Neustart erlaubt. Welche Änderungen Fedora 17 sonst noch mit sich bringt, erläutern die weiterhin gültigen Release Notes für die Alpha-Version.

Die Beta von Fedora 17 kann ab sofort als DVD- oder CD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme sowie als Live-CD mit Gnome-, KDE-, XFCE- oder LXDE-Desktop via Bittorent heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch auf den Spiegel-Servern des Projekts zum Download bereit.

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