Neue Auflösung: Apple aktualisiert iBooks und iTunes U

Das Studentenprogramm wurde um einen farbigen Marker ergänzt. Eine Zahl als Sucheintrag ruft nun die entsprechende Seite auf. Und manche Bücher geben zusätzlich die Seitenzahlen einer Druckausgabe an.

Apple hat seine Apps iBooks und iTunes University (kurz iTunes U) aktualisiert. Beide unterstützen jetzt die über 3 Millionen Pixel Auflösung, die das neue iPad mitbringt. Das Gerät bildet bei gleicher Displaygröße viermal so viele Pixel ab wie das iPad 2.

In iTunes U 1.1 lassen sich Textpassagen farblich hervorheben (Screenshot: Apple).
In iTunes U 1.1 lassen sich Textpassagen farblich hervorheben (Screenshot: Apple).

iBooks liegt somit in Version 2.1 vor. Angezeigter Text wirkt auf dem Retina-Display des neuen Geräts schärfer, wie Marketingchef Philip Schiller berichtet. Erste unabhängige Meinung dazu dürfte es erst ab dem 16. März geben, wenn das Gerät in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich und Japan startet. Es ist Apples größter Launch bisher.

In der Studentensoftware iTunes U gibt es darüber hinaus einige Verbesserungen für alle iPad-Versionen. So lässt sich der Finger nun als Marker nutzen, um Stellen in einem Text anzustreichen. Wird eine Textpassage ausgewählt, steht die Option Hervorheben ebenfalls zur Verfügung – neben gewohnten Möglichkeiten wie Kopieren oder Suchen. Wer auf Hervorheben tippt, bekommt noch verschiedene Farben zur Wahl angeboten.

Gibt man eine Zahl ins Suchfeld ein, ruft das Programm nun automatisch diese Seite auf. Manche Ausgaben bieten auch zusätzliche Seitenzahlen an, die sich auf eine gedruckte Ausgabe beziehen. So können Studenten auf den Printtext statt auf die iPad-Version eines Buchs verweisen. Daneben verspricht Apple noch Leistungsverbesserungen für iTunes U 1.1 – ohne Details zu nennen.

Apple hatte iTunes U erst im Januar zum umfassenden Studenten-Angebot ausgebaut, über das sich nicht nur Lektüre kaufen und bearbeiten lässt, sondern wo Studierende sich zudem für Kurse registrieren und Lehrpläne einsehen können. Auch deutsche Universitäten nutzen das Angebot: beispielsweise die Ludwig-Maximilians-Universität in München.

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

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