Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im März

Motorola Motoluxe

Mit dem Motorola Motoluxe, das eben noch auf dem MWC zu sehen war, kommt ein vermeintlich günstiges Smartphone in den Handel. Immerhin hat das Motoluxe einen großen 4-Zoll-Touchscreen und eine 8-Megapixel-Kamera zu bieten. Die Auflösung ist mit 480 mal 854 Pixel allerdings nicht ganz auf dem neuesten Stand. Um per HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s oder per WLAN im Web zu surfen oder E-Mails zu lesen, ist sie jedoch ausreichend.

Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es auf der Gehäuserückseite eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Auf der Frontseite lässt sich eine VGA-Kamera für Videokonferenzen aktivieren. Jedes Foto kann über die vorinstallierten Applikationen für soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook an Freunde und Familienangehörige geschickt werden. Ein Mediaplayer, ein UKW-Radio und eine 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse sorgen für den guten Ton auf dem Motoluxe. Praktisch ist die Benachrichtigungsleuchte am unteren Geräterand, die bei Eingang einer E-Mail, einer SMS oder eines Postings farbig aufleuchtet.

Abstriche muss der Nutzer beim Prozessor machen: Die Singlecore-CPU ist lediglich auf 800 MHz getaktet, der RAM-Speicher beträgt 512 MByte. Der Speicher kann per Micro-SD-Karte erweitert werden. Weitere Schnittstellen: Bluetooth 3.0, DLNA und GPS.

Das Motoluxe kommt mit dem mittlerweile veralteten Android 2.3.7 alias Gingerbread auf den Markt. Darüber hat Motorola die eigene, recht schicke Bedienoberfläche MotoSwitch UI gelegt. Sie sorgt unter anderem dafür, dass sich Widgets von häufig verwendeten Apps oder häufig kontaktierte Personen in der Mitte des Displays wiederfinden. Diese Adaption erfolgt automatisch anhand des Nutzerverhaltens. Ein Update auf Android Ice Cream Sandwich ist für das Motorola Motoluxe nicht zu erwarten. Dazu ist auch der Prozessor zu schwach auf der Brust.

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