LinkedIn kauft mit Rapportive ein Social-Plug-in

Der Preis soll angeblich um 15 Millionen Dollar betragen. Rapportive versammelt Daten aus Sozialen Netzen in einer den Google-Mail-Eingang ergänzenden Box. Bei LinkedIn wird sein Team an ähnlichen Funktionen arbeiten.

Rapportive ist von LinkedIn gekauft worden. Das bestätigt der Hersteller eines LinkedIn-Browser-Plug-ins nach wochenlangen Gerüchten nun selbst, ohne einen Preis zu nennen. TechCrunch hatte 15 Millionen Dollar gemeldet.

Logo LinkedIn

Die Browsererweiterung von Rapportive holt Daten aus Sozialen Netzen wie Facebook, Twitter oder eben LinkedIn ab, um sie neben dem Google-Mail-Posteingang des Anwenders in einer Box darzustellen. So sollen die Nutzer diese Informationen parallel im Blick haben können.

In seinem Blogeintrag deutet Rapportive-CEO Rahul Vohra nun an, dass seine Mitarbeiter eine solche Funktion speziell für LinkedIn konzipieren sollen: „Während unserer Partnerschaft mit LinkedIn haben wir diese Firma gründlich kennengelernt. Wir haben festgestellt, dass sich unsere Visionen überschneiden. Bei LinkedIn werden wir Rapportive unterstützen und weiter wunderschöne Produkte konzipieren, mit denen Sie gegenüber Ihren Mitmenschen brillieren.“

LinkedIn ist das weltweit führende Soziale Netz für Geschäftsanwender und besonders bei Nutzern im englischen Sprachraum beliebt. In Deutschland hat es sich nur schwer gegen das lokale Xing (früher OpenBC) profilieren können, auch wenn es im August vergangenen Jahres ein Büro in München eröffnete. Kai Deininger solle als Direktor von LinkedIn Germany die Bekanntheit steigern sowie die Position im deutschen Markt weiter festigen, teilte das seit Mai 2011 börsennotierte Unternehmen damals mit. Eine deutschsprachige Version von LinkedIn gibt es seit 2009.

[mit Material von Dara Kerr, News.com]

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