Apple stellt kostenlosen E-Book-Editor iBooks Author vor

Inhalte können auch Bilder, Audio und Video sein. Widgets lassen sich zudem mit Javascript und HTML erstellen. Für die Endkontrolle des Buchs benötigt der Autor ein iPad; die Software selbst läuft unter Mac OS X Lion.

Apple hat in New York neben einer neuen Version seiner E-Reader-Software iBooks auch ein Mac-OS-X-Lion-Programm namens iBooks Author vorgestellt. Damit können Anwender interaktive elektronische Bücher für das iPad erstellen. Es ist ab sofort kostenlos verfügbar.

Apple zeigt iBooks Author (Bild: Bridget Carey/CNET).
Apple zeigt iBooks Author (Bild: Bridget Carey/CNET).

Apple zufolge schließt das Autorentool zahlreiche Templates ein, was die nötige Zeit für die Zusammenstellung erheblich reduziere. Bilder, Audio und Video lassen sich per Drag-and-drop auf die Seiten befördern. Wer mit den Voreinstellungen nicht auskommt oder sich stärker von den Produkten anderer abheben möchte, kann Code in Javascript und HTML für Widgets nutzen. Ein Glossar erstellt die Software auf Wunsch selbsttätig.

Auch das Hauptelement jedes Buchs – der Text – lässt sich mit der Maus aus einer Textverarbeitung kapitelweise in ein iBook-Projekt hineinverschieben. In diesem Fall erkennt die Anwendung automatisch, wo Abschnitte beginnen und enden, und fügt Überschriften ein.

Für die Endkontrolle des Buchs benötigt der Autor ein iPad. Hat er die Prüfung erfolgreich abgeschlossen, kann er sein Werk bei Apples iBooks Store einstellen.

Ars Technica hatte schon vorab von der Autoren-Anwendung gewusst: Apple werde Werkzeuge vorstellen, mit denen sich E-Books erstellen lassen, und außerdem seine Plattform erweitern, über die Endkunden sie beziehen können, schrieb es vor drei Tagen. Die Quellen des Blogs behaupteten auch, dass dies schon im vergangenen Oktober präsentiert werden sollte. Wegen des Tods von Steve Jobs habe sich Apple aber entschlossen, den Termin zu verschieben.

Apple lädt am 19. Januar zu einer Veranstaltung in New York ein (Bild: Apple).
Apple hatte zu einer Veranstaltung in New York eingeladen (Bild: Apple).

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