Intel arbeitet an Chipsätzen mit Augmented-Reality-Funktionen

Partner ist die französische Firma Total Immersion. Gemeinsam wollen sie Augmented-Reality-Aufgaben auf die Hardware verlagern. Erste Geräte könnten in zwei bis drei Jahren erscheinen.

Intel entwickelt gemeinsam mit Total Immersion Chipsätze, die Augmented-Reality-Funktionen (AR) unterstützen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, könnten erste Geräte in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen.

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Laut Total Immersions Marketingchef Antoine Brachet arbeiten die Firmen daran, AR-Elemente in das Chipset zu integrieren – etwa das Erkennen menschlicher Gestik. Solche Funktionen von der Software auf die Hardware auszulagern, beschleunige die Berechnung erheblich.

Intel hatte sich im März bei der französischen Firma eingekauft: Es steuerte 5,5 Millionen Dollar zu einer Finanzierungsrunde bei. Total Immersion wurde 1999 gegründet und ist einer der größten Anbieter von Augmented-Reality-Lösungen.

AR ermöglicht beispielsweise die Überlagerung von Livebildern mit passenden Information en in Echtzeit. Statt etwa im Reiseführer zu blättern, ermöglichen es entsprechende Anwendungen, die Kamera eines Smartphones auf ein Gebäude zu richten, um zu erfahren, worum es sich handelt. Dazu liefert die Software nicht nur Details wie Öffnungszeiten, sondern passende Links, etwa zu Wikipedia.

Themenseiten: Chipsätze, Hardware, Intel, Total Immersion

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