Erste Informationen zu HTCs Tegra-3-Tablet „Quattro“ aufgetaucht

Das Android-4.0-Gerät kommt Pocketnow zufolge mit 1 GByte RAM, 16 GByte internem Speicher, Micro-SD-Slot und zwei Kameras. Das 10,1-Zoll-Display soll 1280 mal 768 Bildpunkte auflösen. Der Marktstart ist angeblich für Anfang 2012 geplant.

Wenige Tage nachdem HTC-CEO Peter Chou ein Tablet mit dem Codenamen „Quattro“ angekündigt hat, sind im Internet erste technische Daten und ein Produktfoto aufgetaucht. Wie Pocketnow meldet, wird das Android-Gerät mit Nvidias neuem Quad-Core-Chip Tegra 3 ausgestattet sein, der auch in dem angeblich geplanten Smartphone HTC Edge Verwendung finden soll.

Das Quattro besitzt Pocketnow zufolge ein 10,1-Zoll-Display mit 1280 mal 768 Pixeln Auflösung. Neben 1 GByte RAM bietet das Tablet angeblich 16 GByte internen Speicher, der sich mittels Micro-SD-Karte erweitern lässt.

So soll das HTC Quattro aussehen (Bild: via <a href="http://pocketnow.com/android/htc-quattro-quad-core-tablet-fully-revealed-image" target="_blank">Pocketnow</a>).
So soll das HTC Quattro aussehen (Bild: via Pocketnow).

An Verbindungsmöglichkeiten sollen unter anderem WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0 vorhanden sein. Zur weiteren Ausstattung zählen laut Pocketnow die kürzlich von HTC gekaufte Soundtechnik Beats Audio, eine 1,3-Megapixel-Webcam mit 720p-Videofunktion in der Front und eine 2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, die trotz der geringen Auflösung Full-HD-Video unterstützen soll.

Als Betriebssystem dient wohl Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Nutzer sollen auch Zugriff auf Online-Speicher von Dropbox und eine HD-Version von HTC Watch erhalten. Pocketnow vermutet zudem, dass das Quattro wie das Flyer Stifteingabe unterstützt, allerdings in optimierter Form.

Der Blog will erfahren haben, dass das unter 9 Millimeter dicke Quad-Core-Tablet Anfang 2012 auf den Markt kommen wird. Es soll eine reine WLAN- und eine 3G-Variante geplant sein.

Im Gegensatz zu HTC hat Asus bereits ein 10-Zoll-Tablet mit Nvidias Vierkern-CPU Tegra 3 offiziell vorgestellt. Das Eee Pad Transformer Prime kann mit einem optional erhältlichen Dock erweitert werden, das neben Tastatur und Touchpad auch einen USB-Port und einen SD-Kartenleser bereitstellt. Dadurch lässt sich das Android-Tablet wie ein Notebook nutzen. Marktstart ist im Dezember. In Deutschland wird eine 64-GByte-Version allein und ein 32-GByte-Modell inklusive Dock für jeweils 599 Euro erhältlich sein.

Themenseiten: Android, HTC, Hardware, Mobil, Mobile, Tablet

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